31.12.2016, 17:17
@Frosty: Wenn der Thread im aktuellen Wetter besser aufgehoben ist, dann fühl dich frei, zu verschieben.
So heißt nämlich das Tief über Nordosteuropa, dessen Kaltfront uns nen 1. kleinen Wintereinbruch beschert.
dwd_prog_2016123100_small.jpg (Größe: 84,38 KB / Downloads: 255)
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Die Kaltfront liegt zwar eigentlich noch zwischen Aberdeen und Bergen, aber schon vorlaufend erkennt man auf dem Radar ein paar kleine Schauerechos:
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Die können schon in der Nacht als Eisregen oder Schnee fallen:
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Und selbst da, wo sie als Regen fallen, können sie überfrieren. Wir haben nämlich in fast ganz Deutschland gefrorenen Boden:
bofro_stationen.png (Größe: 15,97 KB / Downloads: 256)
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Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass Regen, der bei Plusgraden auf gefrorenen Boden fällt, keine starke Eisschicht verursacht. Das ist viel eher bei Regen bei Minusgraden der Fall. Dazu sollte es ab Sonntag Abend kommen, wenn die richtige Front reindrückt.
Die Übergänge sind allerdings knapp zwischen Regen, Schneeregen, Eisregen und Schnee. Man darf hoffen, dass einem der Eisregen erspart bleibt. In Nordseenähe kriegt man davon kaum was mit, da ist's schlicht zu warm, sprich nasskalt mit leichtem Regen oder allenfalls Schneeregen. In Ostseenähe hat man da schon bessere Chancen. Je weiter die Front ins Landesinnere drückt, umso mehr überwiegt der Schneefall. In tiefen Lagen wird's auch im Landesinneren schwierig, also Ruhrgebiet, Rheintal (incl. Oberrhein), Maintal, Unterfranken etc. Aber auch da bestehen Chancen auf kurzes Überzuckern:
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Tagsüber steigt die Schneefallgrenze etwas an, oberhalb ca 600m gibt's Schneefall bei Dauerfrost, ich sag mal das wird bei mir auf 360 ne knappe Sache, ob der Neuschnee aus der Nacht den Schneeregen bei 1-2°C am Tag überlebt. Die Kaltfront von Corinna sollte am 3.1. den Einfluss auf Südostdeutschland und Österreich verlieren, aber dann kommt ja schon das nächste Tief:
ico_tkboden_na_060.png (Größe: 285,47 KB / Downloads: 236)
ico_tkboden_na_084.png (Größe: 303,02 KB / Downloads: 235)
ico_tkboden_na_108.png (Größe: 289,58 KB / Downloads: 234)
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Weiß nicht ob wir das dann hier auch besprechen oder nen neuen Thread aufmachen. Na denn guten Rutsch...
LG
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Die Kaltfront liegt zwar eigentlich noch zwischen Aberdeen und Bergen, aber schon vorlaufend erkennt man auf dem Radar ein paar kleine Schauerechos:
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Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass Regen, der bei Plusgraden auf gefrorenen Boden fällt, keine starke Eisschicht verursacht. Das ist viel eher bei Regen bei Minusgraden der Fall. Dazu sollte es ab Sonntag Abend kommen, wenn die richtige Front reindrückt.
Die Übergänge sind allerdings knapp zwischen Regen, Schneeregen, Eisregen und Schnee. Man darf hoffen, dass einem der Eisregen erspart bleibt. In Nordseenähe kriegt man davon kaum was mit, da ist's schlicht zu warm, sprich nasskalt mit leichtem Regen oder allenfalls Schneeregen. In Ostseenähe hat man da schon bessere Chancen. Je weiter die Front ins Landesinnere drückt, umso mehr überwiegt der Schneefall. In tiefen Lagen wird's auch im Landesinneren schwierig, also Ruhrgebiet, Rheintal (incl. Oberrhein), Maintal, Unterfranken etc. Aber auch da bestehen Chancen auf kurzes Überzuckern:
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Tagsüber steigt die Schneefallgrenze etwas an, oberhalb ca 600m gibt's Schneefall bei Dauerfrost, ich sag mal das wird bei mir auf 360 ne knappe Sache, ob der Neuschnee aus der Nacht den Schneeregen bei 1-2°C am Tag überlebt. Die Kaltfront von Corinna sollte am 3.1. den Einfluss auf Südostdeutschland und Österreich verlieren, aber dann kommt ja schon das nächste Tief:
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Der klimaneutrale CO²-Fußabdruck ist 1,5t pro Jahr. Der durchschnittliche CO²-Fußabdruck eines Deutschen im Jahr 2024 ist 10,3t. Kinder, die 2014 oder später in Deutschland geboren wurden, leben mit 80%iger Wahrscheinlichkeit bis zum Jahr 2100 oder länger. Habt ihr ein gutes Gewissen, wenn ihr sie heute spielen seht?
Danach schlägt die große Stunde fürs Hochsauerland: