05.12.2016, 09:19
In Rußland kommt ja bekanntlich Väterchen Frost mit seiner Enkeltocher Snegorutschka (=Schneemädchen)
erst zur Neujahrsnacht, um Kindern Geschenke zu bringen:
161205_4.jpg (Größe: 430,21 KB / Downloads: 212)
Dieses Jahr aber, könnte es schon um einige Tage früher passieren!
Denn fast alle Modelle zeigen zum 20. hin, einen ganz massiven Kaltluftvorstoß und eine Kaltluftansammlung
im ganzen Teil des europäischen Rußlands:
161205_6.jpg (Größe: 353,82 KB / Downloads: 210)
Und dabei handelt es sich nicht nur um -5 oder - 10 Grad, nein es könnte sich um Temps zwischen -20 und -30
Grad handeln bis weit in unsere Richtung rein (zu erkennen an der grauen Farbe)!
Auch im ENS für Moskau deuten viele Läufe schon in diese Richtung:
161205_3.png (Größe: 32,66 KB / Downloads: 210)
Die Chance auf eiskalte Weihnachten jedenfalls auch bei uns, scheinen nicht so schlecht zu stehen - heuer!
Dieser Thread solll jedenfalls dazu dienen, um die Kälte aus Nordost im Modell-Auge zu behalten - speziell
dahingehend, inwieweit wir von dieser in der Weihnachtszeit geflutet werden könnten!
Mit einem Märchen begann dieser Beitrag, vielleicht erleben wir "Frosties" ja auch ein Wintermärchen hier bei uns
PS:
Beim Märchendrama "Snegorutschka" von Alexander Ostrowski ist Snegorutschka die Tochter von Väterchen Frost
und der Frühlingsgöttin. Durch diese Wurzeln ist sie einerseits von kühlem Gemüt, andererseits voller Sehnsucht nach
Liebe. Sie verliebt sich in einen Menschen, den sie heiraten will, doch schmilzt sie unter der machtvollen Sommersonne,
worauf sich ihr Verlobter im Meer ertränkt.
Etwas anders die Geschichte im klassischen "Snegorutschka"-Märchen von Afanasiew:
Dieses erzählt von einem alten Ehepaar, das sich ein Kind wünscht, aber nie eines bekommt. Eines Tages sieht das Paar
Kindern beim Schneemannbauen zu und beschließen, sich ein Kind aus Schnee zu bauen. Es erwacht zum Leben und
wird von der Frau Schneemädchen genannt. Die alten Leute gewinnen das Mädchen lieb wie eine eigene Tochter und
behalten es bei sich. Als der Frühling naht, wird das ansonsten sehr umgängliche und intelligente Schneemädchen trüb-
sinnig und verschwindet im Sommer beim traditionellen Sprung über ein Lagerfeuer.
lg
erst zur Neujahrsnacht, um Kindern Geschenke zu bringen:
161205_4.jpg (Größe: 430,21 KB / Downloads: 212)
Dieses Jahr aber, könnte es schon um einige Tage früher passieren!
Denn fast alle Modelle zeigen zum 20. hin, einen ganz massiven Kaltluftvorstoß und eine Kaltluftansammlung
im ganzen Teil des europäischen Rußlands:
161205_6.jpg (Größe: 353,82 KB / Downloads: 210)
Und dabei handelt es sich nicht nur um -5 oder - 10 Grad, nein es könnte sich um Temps zwischen -20 und -30
Grad handeln bis weit in unsere Richtung rein (zu erkennen an der grauen Farbe)!
Auch im ENS für Moskau deuten viele Läufe schon in diese Richtung:
161205_3.png (Größe: 32,66 KB / Downloads: 210)
Die Chance auf eiskalte Weihnachten jedenfalls auch bei uns, scheinen nicht so schlecht zu stehen - heuer!
Dieser Thread solll jedenfalls dazu dienen, um die Kälte aus Nordost im Modell-Auge zu behalten - speziell
dahingehend, inwieweit wir von dieser in der Weihnachtszeit geflutet werden könnten!
Mit einem Märchen begann dieser Beitrag, vielleicht erleben wir "Frosties" ja auch ein Wintermärchen hier bei uns
PS:
Beim Märchendrama "Snegorutschka" von Alexander Ostrowski ist Snegorutschka die Tochter von Väterchen Frost
und der Frühlingsgöttin. Durch diese Wurzeln ist sie einerseits von kühlem Gemüt, andererseits voller Sehnsucht nach
Liebe. Sie verliebt sich in einen Menschen, den sie heiraten will, doch schmilzt sie unter der machtvollen Sommersonne,
worauf sich ihr Verlobter im Meer ertränkt.
Etwas anders die Geschichte im klassischen "Snegorutschka"-Märchen von Afanasiew:
Dieses erzählt von einem alten Ehepaar, das sich ein Kind wünscht, aber nie eines bekommt. Eines Tages sieht das Paar
Kindern beim Schneemannbauen zu und beschließen, sich ein Kind aus Schnee zu bauen. Es erwacht zum Leben und
wird von der Frau Schneemädchen genannt. Die alten Leute gewinnen das Mädchen lieb wie eine eigene Tochter und
behalten es bei sich. Als der Frühling naht, wird das ansonsten sehr umgängliche und intelligente Schneemädchen trüb-
sinnig und verschwindet im Sommer beim traditionellen Sprung über ein Lagerfeuer.
lg