(06.08.2023, 21:17)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.habe da ein Video dazu. Ein Wahnsinn - dass ist doch nicht normal oder ???
Servus Wettertroll!
Nunja, man muss da schon arg diferenzieren!
Gerade die Region ist schon mmer bekannt für heftigere Gewitter. Zudem kommt ein Mensch gemachter Fakt gekoppelt an einen grundlegend Wetter technischen hinzu. Das ist dort ja nicht flächendeckend in der wie Schnee aufsummierten Höhe gefallen. Zum einen = Solch Hagelgrößen in durchaus immer Mal wieder fallenden Mengen setzen Abflüsse in aller kürzester Zeit zu. Dann greift ein weiterer Punkt Mensch gemachter Versiegelung. Sieht man doch im Video, wie sich die Massen angeschwemmt in vollkommen bebaut-versiegelter Stadtregion summieren. Zdem noch in Senken ... Im Jahre 1986 oder 87 - bin mir nimmer gaaaaanz sicher, da habe ich westlich meines Wohnortes ein recht ortsfestes Unwetter erlebt, da schüttete es in unversiegelt ländlicher Region
flächig bis zu 70cm Hageldecke herunter! Passiert dies in großer Sommerhitze wird das für Tage zum riesen Problem. Denn die obere Schicht wird dick verschmolzen und wird zur regelrechten Eisdecke. Da gehst nur noch mit der Spitzhacke ran. Es hat Tage gedauert bis alles abgeschmolzen war. Was nicht von der enormen Last am Boden zerdrückt wurde ist erfroren. Dächer stürtzten ein ... Paar Tage später traf es meinen Region. Zusammen mit einem wie ein Hase im Feld hin und her springenden F3. In selbigen fegte es Häuser aus Stein von der Bodenplatte. Trabi `s flogen wie Spielzeug durch die Luft ...
Selbst landwirtschaftlich schweres Geräte wurde verfrachtet. Der dabei fallende kleinkörnige Hagel legte Hauswände komplett vom Putz frei. Autos waren auf der Wetterseite Lack technisch befreit - wie Sandgestrahlt. Der Kleinhagel türmte sie mit dem zerhackten Putz an der Hauswand der Wetterseite bis zur Hälfte der Fenster im Erdgeschoss. Wir haben das wie beton vereiste Gemisch mit Spitzhacken entfernt, weil die Wände Wasser zogen resp. es zu den Kellerfenstern hineintaute. Und das ging über drei Tage im Hochsommer. Vom Laub, Obst usw. waren wir gänzlichst befreit. Noch nicht reife Äpfel - die waren vom Hagel durchschossen das man durchgucken konnte ...
Ich will damit sagen, ja solch Unwetter gab es schon in der Vergangenheit! Das ändert aber absolut nichts am Fakt des deutlichen Wandels. Das merken wir gerade an der Großwetterlage selbst und wie die ""Dank"" unausweichlicher Mittelmeer Fakten wie anhaltende Hitze und Wasser wie auch Land technischer Überwärmung die Zähne zeigt. Ich verweise ja schon darauf! Wir können hier nur froh sein, dass ausbrechender Trog nicht 100km weiter westlich den Weg nach Süd fand! Das massivere Hoch über Südwest plusterte sich glücklicherweise nach Osten auf. Läuft das Vb nur besagte 100km weiter westlich nach Norden - Wir hätten 2013 mit absoluter Sicherheit getoppt! Und das deutlich mit großen Mengen in weit kürzerer Zeit als damals. Da kannst in den üblichen Sammellagen nochmal locker 100mm draufrechnen, wie aktuell eh schon in den Katastrophenregionen gefallen sind. Dies solte man sich unbedingt durch den Kopp gehen lassen!!!! Mir stellt es über die letzten Tage die Nackenhaare auf.
Da wäre Reutlingen mit Mensch unterstützter Faktenlage gegenüber ein sommerliches Winterwonderländ ...
Grüße