24.04.2022, 15:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2022, 16:17 von Wettergucker.)
Servus liebe Interessierte!
In Beiträgen öfter schon thematisiert, z.B. mit toll erkennbaren Satellitenbildern, welche durch den eingebundenen Staub für deutlich strukturierte Wolkenansichten sorgen. Z.B. erklärend unter ...
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Für mich grundlegend ein spannendes Thema und gerade in laufend 2022 mehr als interessant und gewichtig. In vielen meiner Beiträge der letzten Wochen ging ich schon darauf ein. Alleine was das heuer für alpine Regionen bedeutet, hat sich doch diese schlussendlich "dreckige Ablageschicht" gebietsweise extrem auf die laufende Schneeschmelze ausgewirkt resp. wirkt auch weiter. Ich habe hier den Aussichts-technischen Rundblick über größere Flächen alpiner Regionen - seit Wochen das gleich Bild regelrecht rötlich "verdreckter", teils sogar hochalpinerer Regionen. Besonders aber Höhenlagen von unten bis gut 2600m, teilweise auch höher fielen/fallen deutlich "verdreckt" auf. Die letzten wenigen Schnee bringenden Wetterlagen verdeckten es kaum oder wenn nur für ganz kurze Zeit. Zudem blieben so wichtige Neuschnee bringende und somit abdeckende Niederschläge ja sogar fast gänzlichst aus. Wie gesagt, das nun schon seit der letzten massiven, für einige Regionen auch rekordverdächtigen Staubabschüttung, welche schlussendlich über viele Tage in der Luft verbleibend sogar grundlegender unser Wetter beeinflusste. Denn die persistente Hochdrucklage lies schlussendlich diese Staubgrüße gefühlte Ewigkeiten (hier im Eck um die 1,5Wochen!!!) über unseren Köppen eiern. Was das allein Temperatur technisch drückend bedeutet hat, haben viele von uns erlebt. Wolkenteppiche bildeten sich und drückten die Luftmassen technisch möglichen Werte teilweise deutlich nach unten. Das erlebten wir vorgestern und gestern hier über Südost abermals. Zudem deckelte es durch die deutlich mindernde Einstrahlung mögliche konvektive Niederschlagsbildungen. In eine Inversion gebunden, gab es gestern Nachmittag und Abend deutliche Staubkonzentrationen. Wie stark der Staubeinfluss gestern schlussendlich war, zeigen auch Randbereiche sich bildener Wolkenformationen über der Region. Also solch Wolkenbilder, wie ich sie bis dato zumeist nur auf Satbildern zeigte. Das in ihrer typischen Struktur nun auch vom Boden aus klar erkennbar. Im Anschluss zeige ich das in einer ausführlichen Bilderfolge mit 3einzelnen Teilen. Teil 1 diese typischen Strukturen, Teil 2 und Teil 3 die klaren Staubeinbindungen in benannter Inversion samt daraus resultierenden typischen farbintensiven Sonnenuntergang resp. Lichtstimmungen. Nochmals zu den vier aufeinanderfolgenden Saharastaubereignisse bis dato - mich würde sehr interessiern, wie Selbige sich allumfassend - also gesamt bis dato ausgewirkt haben / ja auch weiter auswirken werden. Ich verwies ja in den einzelnen Szenarien selber auf den deutlichen Einfluss resp. verwies auf mögliche Folgen, welche schlussendlich nun auch eintreten / eingetreten sind. Alleine flächig für alpine Regionen - das was den aktuellen Schneemangel betrifft, resp. das die Abschmelzung zum aktuellen Zeitpunkt gebietsweise mehr als deutlich ausfällt, kann man sehen und in viele Meldungen erlesen. Die Zusammenhänge dafür verfasste ich schon in zig Beiträgen. Also, es wäre eine tolles Thema für z.B. ne Bachelorarbeit. So eröffne ich mit paar ganz aktuellen Bildern alpiner Gebiete ...
Beobachtungsgrüße
Bitte auch genauer gucken ...
Z.B:
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Also gestern, Saharastaub in dafür Wolkenstruktur bildend ersichtlichen Dingen (natürlich auch farblich erkennbar in die Inversion eingebunden)...
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