15.05.2021, 20:50
Servus Wettergucker!
Zu deinem Beitrag von gestern, 23:10 - ja , da könnte man Seiten füllen!
Das mit den Anfeindungen, Beleidigungen, Spinner..... kann ich dir sehr gut nachfühlen, denn mir ging es genauso!
Schon Ende der 90er trat ich vehement gegen den ausufernden Wintertourismus in meiner Gegend auf, gegen die immer neuen Lift- und Gondelbauten, gegen den absoluten Wahnsinn der künstlichen Beschneiung... als Konsequenz hörte ich mit dem Alpinschifahren auf. Wie die Schipisten im Sommer aussehen, brauche ich dir wohl nicht zu erzählen - erschreckend und traurig.
Dass ich mit meinen Ansichten in einem Wintereldorado nicht gerade auf Gegenliebe stieß, kannst du dir denken.
Bei einer Tagung der Nationalparkakademie zur Zukunft des Wintertourismus ging es schon damals recht heftig zu.
Ich habe ja kein Auto und bin fast bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkauf, zu Veranstaltungen unterwegs.
Dazu keinen Fernseher und keinen Geschirrspüler - da wird man schon komisch angeschaut.
Bei einer Veranstaltung von Greenpeace zum Thema des ökologischen Fußabdrucks fragte mich ein lieber Bekannter, was ich eigentlich hier täte - ich hätte ja eh nur einen kleinen Zehenabdruck.
Und genau das ist das Kuriose!! Ich verhalte mich und konsumiere klimafreundlich und hätte es eigentlich insgesamt gerne wärmer. Und die Leute, die mich belächeln oder sogar anfeinden, hätten gerne schneereiche, kalte Winter und machen genau das Gegenteil - fahren fette Autos und konsumieren auf Teufel komm raus.
Ist das nicht verrückt??
Im Laufe der Jahre sehe ich alles relaxter - das Leben und die Welt und damit das Klima sind immer im Wandel.
Leben ist Bewegung und Wandel, kein statischer Zustand.
Pflanzen, Tiere und Menschen müssen sich immer den Gegebenheiten anpassen, tun sie es nicht, verschwinden sie.
Natürlich müssen wir versuchen, eine zu starke Erderwärmung zu verhindern.
Wenn da so schnell reagiert werden würde wie bei der derzeitigen Pandemie, na, da wären wir wohl schon viiiel weiter.
Aber vermutlich stecken wir noch nicht tief genug in der Sch....., sonst würden sich ALLE mehr bemühen.
So machen eben viel weiter wie bisher.
Auch ich habe mir nach Jahren der ökologischen Einschränkungen gedacht - übertreiben brauchst du nicht, wird dir von niemanden gedankt. So trage auch ich ein wenig zum Klimawandel bei, indem ich meiner Reiseleidenschaft fröne und ein oder zweimal im Jahr in wärmere Länder fliege und dort kleine Lokal- und Hotelbesitzer unterstütze.
Dafür sehen mich hierzulande Einkaufszentren und Modegeschäfte nur alle paar Lichtjahre.
Liebe Grüße rüber in den äußersten Zipfel den schönen Chiemgaus
Zu deinem Beitrag von gestern, 23:10 - ja , da könnte man Seiten füllen!
Das mit den Anfeindungen, Beleidigungen, Spinner..... kann ich dir sehr gut nachfühlen, denn mir ging es genauso!
Schon Ende der 90er trat ich vehement gegen den ausufernden Wintertourismus in meiner Gegend auf, gegen die immer neuen Lift- und Gondelbauten, gegen den absoluten Wahnsinn der künstlichen Beschneiung... als Konsequenz hörte ich mit dem Alpinschifahren auf. Wie die Schipisten im Sommer aussehen, brauche ich dir wohl nicht zu erzählen - erschreckend und traurig.
Dass ich mit meinen Ansichten in einem Wintereldorado nicht gerade auf Gegenliebe stieß, kannst du dir denken.
Bei einer Tagung der Nationalparkakademie zur Zukunft des Wintertourismus ging es schon damals recht heftig zu.
Ich habe ja kein Auto und bin fast bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Einkauf, zu Veranstaltungen unterwegs.
Dazu keinen Fernseher und keinen Geschirrspüler - da wird man schon komisch angeschaut.
Bei einer Veranstaltung von Greenpeace zum Thema des ökologischen Fußabdrucks fragte mich ein lieber Bekannter, was ich eigentlich hier täte - ich hätte ja eh nur einen kleinen Zehenabdruck.
Und genau das ist das Kuriose!! Ich verhalte mich und konsumiere klimafreundlich und hätte es eigentlich insgesamt gerne wärmer. Und die Leute, die mich belächeln oder sogar anfeinden, hätten gerne schneereiche, kalte Winter und machen genau das Gegenteil - fahren fette Autos und konsumieren auf Teufel komm raus.
Ist das nicht verrückt??
Im Laufe der Jahre sehe ich alles relaxter - das Leben und die Welt und damit das Klima sind immer im Wandel.
Leben ist Bewegung und Wandel, kein statischer Zustand.
Pflanzen, Tiere und Menschen müssen sich immer den Gegebenheiten anpassen, tun sie es nicht, verschwinden sie.
Natürlich müssen wir versuchen, eine zu starke Erderwärmung zu verhindern.
Wenn da so schnell reagiert werden würde wie bei der derzeitigen Pandemie, na, da wären wir wohl schon viiiel weiter.
Aber vermutlich stecken wir noch nicht tief genug in der Sch....., sonst würden sich ALLE mehr bemühen.
So machen eben viel weiter wie bisher.
Auch ich habe mir nach Jahren der ökologischen Einschränkungen gedacht - übertreiben brauchst du nicht, wird dir von niemanden gedankt. So trage auch ich ein wenig zum Klimawandel bei, indem ich meiner Reiseleidenschaft fröne und ein oder zweimal im Jahr in wärmere Länder fliege und dort kleine Lokal- und Hotelbesitzer unterstütze.
Dafür sehen mich hierzulande Einkaufszentren und Modegeschäfte nur alle paar Lichtjahre.
Liebe Grüße rüber in den äußersten Zipfel den schönen Chiemgaus