Grüßt Euch!
Die nächste massive Luftmassengrenze kommt. Das bedeutet für den Norden mit Schneedecke erst einmal Tauwetter akzeptieren für 2 Tage. Dann geht es wieder in die Phase, in der sich die Luftmassengrenze mit großen Temperaturkontrasten vom Norden langsam weiter nach Süden verschiebt. Das wird diesmal vermutlich ein echter Schneehammer. Die Modelle schwanken wieder ganz schön hin und her, aber Widerstand ist zwecklos. Am Wochenende werden weite Teile der deutschen Nordhälfte eingeschneit. ECMWF sieht das so, was ja das beste Modell sein dürfte.
Aber was macht der Para, der neue Hauptlauf bei GFS (in den nächsten Tagen wird wohl umgestellt)? Wir erinnern uns, dass dieser Lauf die letzte Luftmassengrenze und die daraus resultierende Schneedecke 11 (in Worten elf) Tage im voraus ganz ausgezeichnet vorausberechnet hatte. Hier im Thread festgehalten. War das wirklich nur ein Zufall oder haben wir mit dem Para einen zukünftigen Hauptlauf bei GFS, der ECMWF das Wasser reichen kann oder sogar mehr?
Wir schauen auf die Berechnungen des heutigen Morgenlaufs des Para und schauen uns die Schneedeckenberechnungen an für den Sonntag 07.02...
Para Schneedecke für 07.02.2021 gfs-16-138.png (Größe: 42,63 KB / Downloads: 347)
und auch noch für den Montag 08.02.21:
Para Schneedecke 08.02.2021 gfs-16-162.png (Größe: 42,53 KB / Downloads: 348)
Man kann an der Schneedecke gut erkennen, wo die Luftmassengrenze(n) gelegen haben müsste(n) nach den Berechnungen. Das allein ist eigentlich so unsicher, dass man es nicht für bare Münze nehmen sollte. Dann auch noch die Schneehöhen, die ja bis an die 50 cm gehen sollen. Das erscheint sehr ambitioniert, wenn nicht sogar völlig übertrieben. Das wären beinahe die Höhen der Schneekatastrophe Ende der 70er Jahre, nur noch flächiger. Allerdings gebe ich zu bedenken: die letzte Berechnung für die Luftmassengrenze vor ein paar Tagen sah ebenso verwegen aus und übertrieben. Es ist aber tatsächlich so gekommen wie berechnet. Das sollte uns aufmerksam machen, putzmunter, und wir sollten die Berechnungen nicht einfach abtun als Modellspinnerei. Denn sollte das wirklich so kommen (und es sind ja nur noch 5 Tage hin bis zum Sonntag!), dann werden wir in den großflächig betroffenen Regionen chaotische Zustände haben, da geht dann nichts mehr. Vielleicht noch rechtzeitig an die Lebensmittelvorräte denken?!?!
Denn es wird nicht nur eine nette Schneedecke geben, wenn die Berechnungen stimmen, nein, es wird dazu auch noch deutliche Windkomponenten geben. Schneeverwehungen sind dann vorprogrammiert...
Also freuen wir uns auf die Auflösung, auf das reale Wetter am Wochenende.
Meinen Gruß!
Die nächste massive Luftmassengrenze kommt. Das bedeutet für den Norden mit Schneedecke erst einmal Tauwetter akzeptieren für 2 Tage. Dann geht es wieder in die Phase, in der sich die Luftmassengrenze mit großen Temperaturkontrasten vom Norden langsam weiter nach Süden verschiebt. Das wird diesmal vermutlich ein echter Schneehammer. Die Modelle schwanken wieder ganz schön hin und her, aber Widerstand ist zwecklos. Am Wochenende werden weite Teile der deutschen Nordhälfte eingeschneit. ECMWF sieht das so, was ja das beste Modell sein dürfte.
Aber was macht der Para, der neue Hauptlauf bei GFS (in den nächsten Tagen wird wohl umgestellt)? Wir erinnern uns, dass dieser Lauf die letzte Luftmassengrenze und die daraus resultierende Schneedecke 11 (in Worten elf) Tage im voraus ganz ausgezeichnet vorausberechnet hatte. Hier im Thread festgehalten. War das wirklich nur ein Zufall oder haben wir mit dem Para einen zukünftigen Hauptlauf bei GFS, der ECMWF das Wasser reichen kann oder sogar mehr?
Wir schauen auf die Berechnungen des heutigen Morgenlaufs des Para und schauen uns die Schneedeckenberechnungen an für den Sonntag 07.02...
Para Schneedecke für 07.02.2021 gfs-16-138.png (Größe: 42,63 KB / Downloads: 347)
und auch noch für den Montag 08.02.21:
Para Schneedecke 08.02.2021 gfs-16-162.png (Größe: 42,53 KB / Downloads: 348)
Man kann an der Schneedecke gut erkennen, wo die Luftmassengrenze(n) gelegen haben müsste(n) nach den Berechnungen. Das allein ist eigentlich so unsicher, dass man es nicht für bare Münze nehmen sollte. Dann auch noch die Schneehöhen, die ja bis an die 50 cm gehen sollen. Das erscheint sehr ambitioniert, wenn nicht sogar völlig übertrieben. Das wären beinahe die Höhen der Schneekatastrophe Ende der 70er Jahre, nur noch flächiger. Allerdings gebe ich zu bedenken: die letzte Berechnung für die Luftmassengrenze vor ein paar Tagen sah ebenso verwegen aus und übertrieben. Es ist aber tatsächlich so gekommen wie berechnet. Das sollte uns aufmerksam machen, putzmunter, und wir sollten die Berechnungen nicht einfach abtun als Modellspinnerei. Denn sollte das wirklich so kommen (und es sind ja nur noch 5 Tage hin bis zum Sonntag!), dann werden wir in den großflächig betroffenen Regionen chaotische Zustände haben, da geht dann nichts mehr. Vielleicht noch rechtzeitig an die Lebensmittelvorräte denken?!?!
Denn es wird nicht nur eine nette Schneedecke geben, wenn die Berechnungen stimmen, nein, es wird dazu auch noch deutliche Windkomponenten geben. Schneeverwehungen sind dann vorprogrammiert...
Also freuen wir uns auf die Auflösung, auf das reale Wetter am Wochenende.
Meinen Gruß!