Servus!
ICON weiter mit mehr als deutlichen
möglichen Böenspitzen für die Inseln ...
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S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Donnerstag, den 17.02.2022 um 18 UTC
Markante Wettererscheinungen:
Nach kurzer Wetterberuhigung im Laufe des Freitags das nächste Orkantief
(ZEYNEP) und schwerer Sturm insbesondere im Norden und Teilen der Mitte. An der
Küste und im höheren Bergland Orkan, an der Nordsee extremes Unwetter mit Böen
über 140 km/h, sogar um 160 km/h möglich!!
In den Fokus rückt ein weiteres Sturm- respektive Orkantief mit dem Namen ZEYNEP (international:
Eunice), das am Morgen mit einem Kerndruck von nahe 975 hPa (externe Modelle
knapp 5 hPa tiefer) bereits den Süden Irlands erreicht hat. ZEYNEP weist
Signaturen einer Shapiro-Keyser-Zyklone auf (double jet configuration,
T-Bone-artige Feuchteverteilung, fraktile Kaltfront, zunehmend warmer Kern). Das
Tief überquert zügig UK, erreicht spätestens am frühen Nachmittag die westliche
Nordsee, um von dort weiter zum Seegebiet Fisher zu ziehen (18 UTC, Kerndruck
rund 965 hPa, Anpassung zwischen ICON und den Externen).
Akt 2 folgt dann ab den Abendstunden, wenn das Tief weiter in Richtung Jütland
und dann gen Kattegat zieht und wir genau auf die scharfgradientige Südflanke
gelangen. Hinzu kommt in der Nacht zum Samstag die Passage eines Bodentrogs über
Jütland/SH, der eine zusätzliche Gradientverschärfung an der Küste und auf See
bringt. Und nicht zu vergessen die Luftmassen- und Temperatureigenschaften rund
um das Tief. Zwar wird es wohl nicht mehr für einen Stingjet bei uns reichen,
dafür passen andere Bedingungen: warm inclusion mit herumgeholten cold-jet (=>
hohe Baroklinität südwestlich des Kerns), dazu überlagert dry intrusion bis etwa
700 hPa (Tropopause sinkt auf 500 hPa!), geringe statische Stabilität und nahezu
trockenadiabatische Schichtung von unten bis 850/800 hPa und dazu weiterhin
extrem starke Oberwinde von bis zu 80 Kt!! in 925 hPa (Nordseeküste) und bis zu
95 Kt in 850 hPa. Kein Wunder also, dass ICON-D2 (15 UTC) auf den Ostfriesischen
Inseln in der ersten Nachthälfte Windgeschwindigkeiten von rund 160 km/h oder
sogar noch etwas mehr ausspuckt (Drehung von West-Südwest auf Nordwest. Ein
Wert, der leider nicht in das Reich der Fabel verwiesen werden kann, zumal
ICON-D2-EPS auf den Ostfriesischen Inseln mit Wahrscheinlichkeiten von über 70%
für Böen 140 km/h hantiert - Hammer!! Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Beobachtungsgrüße