(07.07.2021, 17:16)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wenn das Höhentief dann wie in der einen Grafik eingekreist ist, dann könnten bis zu 200 Liter an Niederschlag fallen. Ob diese Mengen dann auch fallen, ist noch nicht sicher, denke das ist noch für diese Woche zu früh hier mehr zu spekulieren. Aber was sicher ist, dass eingelagerte Gewitter mit Starkregen vorkommen werden. Wenn es so eintreten sollte, könnte das Hochwasser sogar an größeren Flüssen geben wie 2002 und das andere Jahr, (Jahr unbekannt).
Servus Wettertroll!
Ich vergleichs ja im Beitrag aufzeigend mit 2013 ...
Zitat: Zitat Wettertroll ... Ob diese Mengen dann auch fallen, ist noch nicht sicher, denke das ist noch für diese Woche zu früh hier mehr zu spekulieren.
Grundlegend kann man sagen ... Z.B. Höhentiefs, KLT`s, TrM mit z.B. Vb resp. Vb-artig (und ich benenne verbindend ja Vb resp. Vb artig) ... was sie schlussendlich wann, wie, wo, wieviel und was auch immer zeigen unterliegt der absoluten Kurzfrist, oft genug zeigen sich die Dinge aber auch erst absolut zeitnah oder erst im Ereignis selbst! Somit unterliegt das alles irgendwo der Spekulation und das im ungünstigsten Fall sogar bis ins Ereignis selbst.
Gewitter mit Starkregen ... bis zum und ins Ereignis selbst, alles reine Spekulation ... Szenarien die sich mit Schauern und Gewitter -> daraus wandlenden Niederschlagsgebieten zeigen ... Spekulation bis ins Ereignis selbst ... War so und wird immer so sein ...
Wie das dann ausschaut, ja das kann man in der toll geschriebenen und aktuellen Abendsynoptik vom DWD erlesen.
Ich zitiere ...
Zitat:Synoptisch interessanter gestaltet sich der Ablauf im Süden des Landes, der auf
die Rückseite des o.e. flachen Rückens unter leichte PVA gelangt. Diese reicht aus, um die schlummernde Luftmassengrenze (gemeint ist die Kaltfront, die uns gestern und in der vergangenen Nacht ost-südostwärts überquert hat) zu reaktivieren respektive die feuchte und mit etwas MU-CAPE versehene Biskayaluft zu heben. Aus den Alpen und der Schweiz heraus greifen Regenfälle und einzelne Gewitter auf Bayern und BW über, die sich in der Nacht nord-nordostwärts ausbreiten. Hinsichtlich der Details hat jedes Modell so seine eigene
Vorstellung, aber es ist davon auszugehen, dass das Thema "Starkregen" den Punctum saliens ausmacht, und das nicht nur gewittrig und z.T. auch mehrstündig. Ein präventives Warnmanagement mit längerer Vorlaufzeit erscheint dabei sehr schwierig, so dass Vieles auf klassisches Nowcastwarnen hinausläuft. Eventuell kann man am Abend auf Basis von ICON-D2-EPS für die zweite Nachthälfte für den Raum Bodensee/Allgäu eine mehrstündige markante Starkregenwarnung herausgeben.
Donnerstag ... wird´s mal wieder kompliziert und sehr unruhig, ja man möchte sagen regelrecht lästig für das wetterwarnende Personal. Dabei sei gleich an dieser Stelle vorausgeschickt, dass die genauen Abläufe auch so kurz vor den Ereignissen immer noch ziemlich unscharf daherkommen, als wüssten auch die Modelle nicht so recht, was geht und was nicht. Mit Hilfe konzeptioneller Überlegungen könnte sich das Ganze wie folgt abspielen, aber wie heißt es so schön nach Ziehung der Lottozahlen: "Ohne Gewähr"! Das Einfache zuerst, ...
Wegen einer möglichen Vorabinformation für den morgigen Donnerstag setzen sich die Frühdienste an einen Tisch. Es dürfte schwer werden, Schwerpunktregionen herauszuarbeiten, wenn man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen möchte ...
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Wie ich finde ein wunderschön geschriebenes Beispiel und toll passend!
Grüße aus Südost