16.12.2020, 14:22
Am 21.Dezember kommen Jupiter und Saturn so nahe, dass man sie kaum mit dem bloßem Auge trennen kann. Diese letzte Konjunktion dieser beiden Planeten war vor etwa 400 Jahren und wird in der nächsten Zeit wohl nicht mehr so schnell für den Hobbyastronomen sichtbar sein. An diesem Tag sind beide Planeten mit 0,1 Grad von einander entfernt. Nur mit einem Teleskop oder einem Teleobjektiv kann man diese beiden Planeten besser auseinander halten. Was noch intessant ist, wenn man beide Gestirne durch ein Teleskop betrachtet, kann man bei Jupiter die vier hellsten Monde erkennen. Gleichzeitig bei Betrachtung dieser großen Konjunktion von Jupiter und Saturn und die Monde des Planeten Jupiter, stellt ein faszinierender Anblick dar. Diese große Konjunktion ist selten und sehr sehenswert. Aber dazu muss das Wetter mitspielen, es darf an diesem Tag nicht bewölkt sein. Vielleicht ergibt sich am Laufe des Abends doch die Gelegenheit, dass sich eine Wolkenlücke den Blick auf beide Planeten gewährt. Lieder nach neuestem Stand der Wettermodelle, kündigt sich an diesem Tag Regen an, indem man dieses Ereignis leider nicht sehen wird. Die vergangenen großen Konjunktionen beider Planeten waren: 07.12.-6 v.Chr - 20.10.411 - 27.11.828 - 20.12.1265 - 08.02.1683; Im Jahre 1683 war die Begegnung beider Planeten enger als heute am 21.12.2020
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Jeden Tag ist immer gutes Wetter.
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