Moin Boris
Erstmal muss ich sagen, wie super ich es finde, dass Du mich hier mit Informationen aus erster Hand versorgst. Ich bin zwar noch in einer sehr frühen Planungsphase, aber Deine Infos haben mir da schon eine Richtung gegeben.
Ab in die Wildnis. Es wird wohl eine "etwas" andere Tour. Eher minimalistisch. Mal sehen...
Ob das überhaupt nächstes Jahr machbar ist, steht noch in den Sternen. Ich plane ja gravierende persönliche Veränderungen. Wohnen und arbeiten steht zur Disposition. Eventuell ein Umzug in eine ganz andere Gegend.
Aber egal, träumen darf man ja schon mal.
So wie Du das beschreibst, wäre Skandinavien ein ideales Geläuf für den Battlebus. Bei konstant 90 Km/h dreht der nicht mal 2000 Touren und die Wandlerüberbrückung der Automatik kuppelt ein. Bei 90 habe ich das noch nicht ausprobiert, aber bei 120 Km/h. Da komme ich auf 7 L/100 Km. Bei 90 dürften es knapp unter 6 Liter sein. Das ergibt eine Reichweite von 1.100 Kilometern + Reserve. Da kann man schon mal relativ entspannt ein paar Tage durch das nordische Outback fahren. Auch ohne jeden Support durch die "Zivilisation"
Allerdings stelle ich es mir etwas ermüdend vor, ständig die Tachoanzeige im Auge zu behalten, um die 90 zu halten. Da wäre die Nachrüstung eines Tempomaten zu überlegen. Gab s ja beim Omega gegen Aufpreis und wird noch hin und wieder in der Elektrobucht angeboten.
Die Tour selbst wird dann auch eine ungewöhnliche Route haben. Entweder auf der Hinfahrt oder auf der Rückfahrt werde ich nicht über Dänemark fahren, sondern die Route Berlin, Danzig, Riga nach Stockholm. Oder umgekehrt. Ich hoffe da gibt es eine Fährverbindung.
Riga ist mir aus persönlichen Gründen wichtig. Mein Großvater mütterlicherseits hatte dort eine Apotheke. Die ganze Familie ist kurz vor Kriegsende mit einem Pferdewagen über die zugefrorene Ostsee vor den anrückenden Russen nach Westen geflüchtet. An Bord war auch ein kleines Mädchen namens Kira. Meine spätere Mutter. Irgendwie (natürlich nicht im Pferdewagen) haben sie es bis in die Gegend von Bremen geschafft. Welch ein Glück für mich. Ein gewisser Gerhard aus Bremen hat sich viele viele Jahre später in das kleine Mädchen vom Pferdewagen verguckt. Ich bin der Sohn der beiden.
Tschuldigung, wenn ich abschweife, aber Riga muss sein. Ich war nie dort, möchte aber unbedingt sehen, wo die eine Hälfte von mir herkommt.
Der Zirfeld
@Frosty
Fotos + Reisebericht sind Ehrensache
Erstmal muss ich sagen, wie super ich es finde, dass Du mich hier mit Informationen aus erster Hand versorgst. Ich bin zwar noch in einer sehr frühen Planungsphase, aber Deine Infos haben mir da schon eine Richtung gegeben.
Ab in die Wildnis. Es wird wohl eine "etwas" andere Tour. Eher minimalistisch. Mal sehen...
Ob das überhaupt nächstes Jahr machbar ist, steht noch in den Sternen. Ich plane ja gravierende persönliche Veränderungen. Wohnen und arbeiten steht zur Disposition. Eventuell ein Umzug in eine ganz andere Gegend.
Aber egal, träumen darf man ja schon mal.
So wie Du das beschreibst, wäre Skandinavien ein ideales Geläuf für den Battlebus. Bei konstant 90 Km/h dreht der nicht mal 2000 Touren und die Wandlerüberbrückung der Automatik kuppelt ein. Bei 90 habe ich das noch nicht ausprobiert, aber bei 120 Km/h. Da komme ich auf 7 L/100 Km. Bei 90 dürften es knapp unter 6 Liter sein. Das ergibt eine Reichweite von 1.100 Kilometern + Reserve. Da kann man schon mal relativ entspannt ein paar Tage durch das nordische Outback fahren. Auch ohne jeden Support durch die "Zivilisation"
Allerdings stelle ich es mir etwas ermüdend vor, ständig die Tachoanzeige im Auge zu behalten, um die 90 zu halten. Da wäre die Nachrüstung eines Tempomaten zu überlegen. Gab s ja beim Omega gegen Aufpreis und wird noch hin und wieder in der Elektrobucht angeboten.
Die Tour selbst wird dann auch eine ungewöhnliche Route haben. Entweder auf der Hinfahrt oder auf der Rückfahrt werde ich nicht über Dänemark fahren, sondern die Route Berlin, Danzig, Riga nach Stockholm. Oder umgekehrt. Ich hoffe da gibt es eine Fährverbindung.
Riga ist mir aus persönlichen Gründen wichtig. Mein Großvater mütterlicherseits hatte dort eine Apotheke. Die ganze Familie ist kurz vor Kriegsende mit einem Pferdewagen über die zugefrorene Ostsee vor den anrückenden Russen nach Westen geflüchtet. An Bord war auch ein kleines Mädchen namens Kira. Meine spätere Mutter. Irgendwie (natürlich nicht im Pferdewagen) haben sie es bis in die Gegend von Bremen geschafft. Welch ein Glück für mich. Ein gewisser Gerhard aus Bremen hat sich viele viele Jahre später in das kleine Mädchen vom Pferdewagen verguckt. Ich bin der Sohn der beiden.
Tschuldigung, wenn ich abschweife, aber Riga muss sein. Ich war nie dort, möchte aber unbedingt sehen, wo die eine Hälfte von mir herkommt.
Der Zirfeld
@Frosty
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