Moinsen... erstmal danke v.a. an Frosty für die gute Schreibarbeit oben!
Ja @Flensburger ich denke auch, dass die Einflüsse von den SST's vor allem auch bei der Ostsee unterschätzt werden... so kann natürlich ziemlich schnell Kaltluft von Nord UND Ost zu uns kommen und wenn die Nordsee auch recht kühl ist (müsste ich erst mal nachgucken wie es da ist weiß dat einer grade hier?) dann für's Inland zumindest auch von Nord-Nordwest oder sagen wir für den Nordwesten keine Mildpampe, wenn der Rest mit Nordströmung Skandi-Winter bekommt... Da ist dann halt mal keine Heizung, keine Blockade, wie die letzten Jahre immer wieder der Wintertod gewesen. So nach dem Motto, wo nix is kann auch nix werden...
Achja... schaut euch mal Kais neuesten Bericht an!
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Eisiger Winter? Sibirischer Kälteklotz in Lauerstellung
Die Winterprognosen sind aktuell in aller Munde. Kai Zorn ist sich immer sicherer, dass der Winter 2016/2017 nicht mild verlaufen wird. Er rechnet eher mit dem Gegenteil.
-OT-
Ich weiß - und verstehe - ja, dass sich manche an meiner Art zu schreiben etwas stören oder damit nicht ganz zurecht kommen und meine Vorgehensweise bei Prognosen nicht wirklich nachvollziehen können. Das ist aber relativ egal, denn zu 100% nachvollziehen kann man das denke ich bei Kai Zorn, bei Ivo Brück, bei Donnerwetter oder sonst wem auch nicht so wirklich. Und meine Art zu schreiben... tja... ich kann versuchen negative Vergleiche zu reduzieren, aber ändern werde ich mich nicht... auch nicht für das Forum... auch nicht für euch, für niemanden.
Dennoch nähern sich (fast) alle immer mehr meinen ursprünglichen Prognosen eines kalten Winters mit erstmal an sich tendenziell mehr Troglagen und später zunehmend Umstellung auf Ost.
Achja und Schwabenland... Bitte lösche die Aussage "Gesäßkalte Inversion ende November macht leider einen milden Winter"
Das ist zu einseitig. Das ist einer von vielen Faktoren, die alle ineinerander greifen müssen um eine "Mildwinter" oder "Kaltwinter"-Maschine in Gang zu bringen. Da gibt es größere und kleinere... die größeren sind wichtig... die kleineren unterstützend. Mein Gott wenn so eine Inversion kommt ist die eigentlich Neutral, je nach den Randbedingungen. Wenn wir vor einem kalten Winter stehen öffnet sie Tür und Tor für diesen, wenn wir vor einem milden Winter stehen ist sie es, die den Auslöser bringt die Türen zu schließen... nein auch falsch, noch weniger Einfluss...
Was ich sagen will ist: Man kann das Wetter nicht vorhersagen, in dem ich mal ein paar Karten von den letzten Jahren durchschaue und dann feststelle Oh in 7 von 10 Jahren oder in 15 von 20 oder sonstwas gab es das oder das... da müsste ich eigentlich ganze Jahrtausende anschauen. Das ist auch, was ich in Meteorologie UND Klimatologie bemängel...
Die Abschnitte sind viel zu kurz! Wir müssten Daten von mehreren hunderten Jahrtausenden einpflegen und uns dann auch einen Trend über diese Zeit ansehen, in der Klimatologie eigentlich gar verschiedene Jahrmillionen... Da ist nix mehr mit Klimaerwärmung, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut... Tendenziell in die andere Richtung in unserem momentanen Kälteklima... Wir haben eine Phase kälter werdenden Klimas... da geht es nicht um 1, 2 oder 3 Grad Erwärmung, wenn es sich insgesamt um 5 bis 10 Grad abkühlt. Also nein, es gibt keine Klimakatastrophe... und nein, wir werden nicht nie wieder kalte Winter sehen... schon sehr bald treten diese gehäuft auf und bitte startet ausnahmsweise mal KEINE Diskussion darüber, nehmt es nur als Off-Topic so am Rande hin und in ein paar Jahren schauen wir uns das ganze wieder an. Meinetwegen 2020 oder 21...