(24.03.2020, 07:02)JuppW66 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (23.03.2020, 23:15)Dungauer schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Jupp. servus!
Dass sich ein sehr hoher Prozentsatz infiziert, nennt sich irgendwann Herdenimmunität.
Für einen Großteil der Bevölkerung kein Problem sich irgendwann mit SARSCoV2 zu infizieren.
Wenn die Risikogruppen entschlossen und konsequent geschützt werden würden, 3 Monate Quarantäne für die Senioren etwa in UK, ca.3,5 millionen Menschen, dann wäre es ein Vorteil, je schneller diese Herdenimmunität erreicht ist.
Servus
Genau das ist es was mir nicht in den Kopf will. @Heinrich zeigt sehr deutlich, was passieren könnte, wenn man sich nicht an die Regeln der Regierung hält. Die für seinen Geschmack noch zu lasch sind.
Bin auch kein Arzt oder Virologe. Heute vor vier Wochen bekam meine Frau, wie hier schon erwähnt, eine Krebsdiagnose. Seit dem beschäftige ich/wir uns mit dem Thema Corona schon sehr. Als ich dann zum ersten mal von dieser Herdenimmunität hörte war mein Gedanke (als Laie) dass sie sich eigentlich vor der Chemo infizieren müsste um immun zu werden.
Wir wohnen in Rheinland-Pfalz. Im Landkreis Neuwied. Ca 180.000 Einwohner. Bis gestern Abend hatten wir offiziell 75 Infizierte. Ich frage mich jetzt wirklich ob das gut oder schlecht ist.
Liebe Grüße
Jupp
Guten Morgen Jupp!
Meiner Meinung nach geht es um den Streit natürliche Immunität, sog.Herdenimmunität versus künstliche Immunität durch einen einen später dann vorhandenen Impfstoff im Zuge einer landesweiten Imfkampagne.
Nach allem was man so hört und liest, ist der Virus ein quasi dirkter Nachfolger vom Schweinegrippenvirus.
Und für die meisten ist eine Infektion und die einhergehenden Symptome relativ harmlos, und gut diurchzustehen.
Nur für sehr wenige zeigt sich eine schwere Symptomatik.
Man könnte das natürlich auch als eine gewöhnliche Grippe durchgehen lassen, aber das will man ja anscheinend nicht...
Ich weiß ja nicht, wie lange sie das das System der Ausgangsbeschränkungen immer wieder verlängern wollen, mit den ganzen Konsequenzen etwa für Gastronomie, Hotels, Friseure um nur einen Teil zu nennen...Frank Ulrich Montgomery, Präsident des Weltärztebundes, hält sehr wenig von den Ausgangsbeschränkungen, Interview im Bonner Generalanzeiger.
Ich frage mich auch, wie sie in den Massenunterkünften der Asylzentren mit Gemeinschaftsverpflegung eine Trennung der Menschen gewährleisten wollen...Also manches hinkt etwas...
Ihr seid ja noch gut dran mit euren Infektionszahlen, aber die Menschen werden früher oder später eine natürliche oder künstliche Immunität aufbauen (müssen)...
Für deine Frau wäre es natürlich besser gewesen, schon vor der Chemo eine natürliche Immunität aufzubauen, Fieber, Grippe, ist zwar unangenehm, aber gehört zum Leben, und wenn man es gut auskuriert hat, verfügt man über einen stabileren Organismus.
Das Beste wäre aber m.M.nach eine beschleunigte natürliche "Durchseuchung" und anschließender Allgemeinimmunisierung eines Großteils der Bevölkerung, unter gleichzeitigem besonderen Schutz etwa für gefährdetete Risikogruppen, etwa Immunsuppressierte wie bsps.weise deine Frau.
Das wäre das Beste, aber so...bleibt dir und deiner Frau, Sonnenlicht, gute Ernährung und gute Gedanken, und adäquate Psychohygiene.
Wünsch dir und deiner Frau alles Gute in der sicher jetzt nicht ganz einfachen Zeit!
LG Dungauer