(07.11.2016, 22:29)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (07.11.2016, 22:10)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mit dritte entscheidende Novemberdekade meine ich den Zeitraum nach dem 20. November. Ist zwar laienwissenschaftlich was ich mir bei Wetterbeobachtungen für meine Region angeeignet habe aber ich habe es schon seit ca. 20 Jahre beobachtet, dass wenn es Inversion mit Frostnebel und nur hauchdünne Anzuckerung durch Schnee gab mit ca 2 bis 4 Tagen Dauerfrost ab ca.24-29 November danach meist ein Supermildwinter kam. Und bei leichter Inversion mit nicht so scharfem Frost auch noch Mildwinter. Beispiele? 2006, 2011, 2013, 2014 (leichte Inversion), 2015 .Mildwintermerkmal schlechthin. Ist in dem genannten Zeitraum eher Sturm und Regen oder richtig Schnee der liegen bleibt und nicht nur Anzuckerung sind wir aus der Mildwintermissere draußen.
Du,
dieser kommende Winter bricht ja auf jeden Fall schonmal eine deiner Regeln. Entweder... 4. Supermildwinter infolge oder... kein Supermildwinter nach einem Supermildseptember. Wieso soll er dann nicht auch die Inversionsregel brechen?
(07.11.2016, 22:10)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.@2014/15 war auch noch nicht der beste Winter fürs Flachland deswegen zähle ich ihn knallhart dazu. Ich zähle alle unter 2 Wochen Schneedecke Winter als Nicht oder Mildwinter
Es gab 14/15 einzelne Orte mit Kältesumme 0 (also kein Tag mit Durchschnittstemperatur unter 0). Aber ich erinner mich auch an Peter aus Waldbröl (r.i.p., er hat es wohl auch nicht rüber geschafft zu uns ), der in den tiefen Lagen bei Bonn von nem schneereichen Winter berichtete, für dortige Verhältnisse, trotz wenig Frost.
Hallöchen
zunächst gibt es auch in der Wetterkunde ja keine Regel ohne Ausnahme , NUR Anhäufungen wie bei Singularitäten.
Dazu kann ein "Mildwinter" in gewissen Höhenlagen - je nach Milde und Region" ganz nette Schneesummen bringen.
ebenso darf man auch "Gesamtstatistiken" nur mit Vorsicht geniessen, da sie auf die Topographie der republik gemessen zuviele Abweichungen haben kann.
Dazu bringen etliche verschiedene Grosswetterlagen durchaus je nach Höhenlage oder Region (Ost vs. west z.B.) gleichwertige Schnee- und Frostereignisse...
Unterm Strich wie so oft gesagt: Wetter in die 2 wöchige oder gar 2 monatliche Zukunft bleibt AUF IMMER unvorhersagbar.
Innerhalb der 2 Wochen sieht man doch jeden Tag neu, heuer : mal Schnee, mal Regen ,doch -2 ,nein doch wieder plus 3....etc etc
Es wiederholt sich jährlich ;-)
Es bleiben nur im gro summierbare Ereignisse, welc he hier für den Westerwald/Rheinland für Winter / Schnee/ eiswinter wie folgt abzuleiten wären:
1. Erster Schnee(Frost) bereits Ende Oktober/Anf.November: selten harte,lange schneereiche Winter. Eher wechselnde Winter mit durchaus winterlichen Abschnitten im Januar-März, oder aber zum drittel komplette schneearme milde Winter.
2. Erster Schnee Mitte November-Anfanz Dez sind im einzelnen langwöchige,über 2-3 Monate dauernde schneereiche Winter möglich - durchaus aber auch komplett ausfallender Hochwinter mit etwa 2 -3 wöchigen nassen,schneerechen Märzwintern bis April...
3. Erster Schnee(Frost) Anfang -Mitte Dezember: heftige ,bis zu 4-5 wöchige Frühwinter, danach nur noch Geplänkel. Oder aber 1-2 wöchige Frühkaltphasen,Weihnachtstauwetter (das übrigens in allen Phasen sehr häufig vorkommt über 50%), und dann nochmal Januar- oder Februarwinter, mit zum Teil grossen Schneemengen.
Und natürlich gibts dazu und dazwischen in den letzten 100 Jahren annähernd jedes Winterereignis, was man sich vorstellen kann: Sehr kalte Winter ohne viel Schnee, miilde Winter mit viel Schnee, Winter an einem Stück (ca .3 .5 Wochen) im Dezember, oder im Januar, oder noch im März...komplett ausgefallene Winter mit mit nur 10 Tagen Schneedecke...
Es bleibt einfach immer wieder festzuhalten und zu erwähnen, das Wetter immer wieder aufs neue so viele Faktoren enthält, selbst jetzt ggfs pauschale Erwärmung oder gar neue kleineiszeitliche Wirkungen, das es schlicht unmöglich ist, diese in der jeweiligen Wechselwirkung vorherzusehen.
Seriös ist es, anhand von aktuell zu beobachtenden und zu messenden Ausgangslagen die nächsten 3 Tage vorherzusagen - und für etwa 7 Tage, seltener 10 Tage die genaueren oder zumindest groberen Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Alles andere ist Quark - weil menschlich und technisch nicht machbar.
Eine weitere Fehlerquelle, welche ja immer inkludiert ist, ist nicht nur das grobe Raster, mit denen Modelle arbeiten, sondern einfach FALSCHE Aufzeichnungen und Messungen. Von daher......alles Lüge,sang Rio ;-)
Unterm Strich kommt mir der Frühwintereinbruch hier- zudem mit usseligem Nassschnee und kaum Frost von Montag bis Samstag zu früh. Die Wahrscheinlichkeit für einen milden,nasschneereichen Achterbahnwinter ist gegeben. Die Chancen für gute Winter -4-6 Wochen Schnee und Frost ab 300m sind gesunken, es sei denn, jetzt würde es nochmal recht mild, und ab Anfang Dezember käme erst der nächste wintereinbruch.
Sooo mild soll es die nächsten 7 Tage aber mal nicht werden...--