• Was bringt der Mai?
  • #1
    Hi Leute,

    Robbi hat ja im "Dürrethread" schon mit seinem letzten Beitrag gezeigt, daß die erste
    Maidekade recht "huschi" beginnen könnte - hier der Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. dahin!

    So zeigt GFS zum nächsten Wochenende hin jedenfalls eine recht markanten Kaltluftvorstoß
    bis an die Alpen ran....


    .png   190428_1.png (Größe: 78 KB / Downloads: 345)

    ... bestätigt wird dies ziemlich deckungsgleich auch vom europäischen Modell (ECMWF):


    .png   190428_4.png (Größe: 189 KB / Downloads: 318)

    Verzeichnet da vielleicht sogar diese alte Bauernregel einen Volltreffer?
    Der Florian, der Florian, noch einen Schneehut setzen kann.
    (Erklärung: Der 4. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. ist der Tag des heiligen Florian, eines Märtyrers des 3./4. Jahrhunderts.)


    ... ehe danach (kurz?) das Azorenhoch reingedrückt werden könnte/sollte ....


    .png   190428_2.png (Größe: 73,91 KB / Downloads: 341)

    ... bevor dann hinten raus der erweiterten MF, sich ein mächtiger (und möglicherweise
    recht lang anhaltender) Trog über dem Atlantik bzw dem westeuropäischem Festland
    ausbilden könnte....


    .png   190428_3.png (Größe: 74,87 KB / Downloads: 341)

    Je nachdem wie weit östlich rein es dieser "Trog" auf's Festland schaffen sollte - würd es
    entweder bei uns für längere Zeit womöglich sehr mild (da länger andauerndes Vorderseiten-
    wetter) - oder aber auch recht kühl bis kalt weiter gehen (länger anhaltende Nord bis Nordwest-
    strömung).

    Fazit also:
    Zum nächsten Wochenende recht wahrscheinlich nochmals sehr kühl bis kalt mit Tagesmax
    im einstelligen Temperarturbereich - danach vermutlich mal für 2-3 Tage recht mild, ehe die
    Positionierung des  nachfolgenden Trogs die weitere Marschroute festlegen sollte!

    Mit Extremwetter (völlig NS-frei oder extreme Niederschlagsmengen) ist jedenfalls in der ersten
    Maihälfte eher nicht zu rechnen.

    Aber Vorsicht: Vieles von dem hier Beschriebenen liegt schon in der erw. MF oder sogar jenseits
    davon - also Unsicherheitsfaktor doch noch recht groß!

    lg

    PS:

    Zum Abschluß noch eine passende Bauernregel, mittels der man aus eintreffendem Niederschlag
    ganz verblüffende Folgerungen schließen kann (Treffergarantie somit ganz klar bei  100%):

    Regnt's im Mai -
    is da Aprü vuabei!

    Regnt's im Juni -
    is a da Mai umi!
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    #2
    Mahlzeit!

    ECMWF haut einen für`s nächste WE raus ...


    .gif   e1.gif (Größe: 339,85 KB / Downloads: 297)
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    Da würde es die SFG an einigen Mittelgebirgsnordwest/nordränder aber besonders auch an den Alpen mal gehörig nach unten drücken.
    Was wir hier 2016 und 2017 ...

    Beitrag 15.04.2017

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    mit einem massiveren Schnee -und Kälteeinbruch Ende April erlebten, würde/könnte dann Anfang Mai aufschippern. Angesichts eines abermals wieder viel zu zeitigen Vegetationbeginns,


    .jpg   IMG_3759.jpg (Größe: 617,51 KB / Downloads: 294)

    welcher hier im alpinen Ländle nur durch deutlich mangelnde Niederschläge relativ zurück gehalten wurde ...

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    Ich sage mal so, der Niederschlag ist nun da und trotz der recht kühlen Werte wird die Natur einen weiteren Satz machen und der wird mit dem was schon passierte bis in Höhenlagen von ü1000 fast schon einem Komplettoaustrieb gleichkommen. Die Schäden welche über 2018 mit samt der Schneerekorde Ende Dezember / Anfang Januar hier im alpinen Tal und rundherum an der Vegetation aufgelaufen sind zeigen sich enorm. Alleine nur die Aufnahme der vielen Schäden sind noch nicht einmal beendet. Und ich rede hier noch nicht einmal von Borkenkäferschäden! Denn oh Glück, aus denen hat sich das Tal über 2018 bis aktuell wie durch ein Wunder raus gehalten.
    Was man letztes Jahr schon begann flächig zu beseitigen, genau dort konnte man nun vor paar Wochen wieder neu anfangen. Das ist derzeit ein regelrechter ""brutaler"" Zustand. Ganze Ecken im Tal haben sich sichtlich massiv gewandelt, weil dutzenden Bäume aller Größen und Alters teils flächig fehlen. Selbst vor den wenigen größten und ältesten Tannen im Tal machte es nicht halt. Viele kleine, mittlere und großflächigere Wunden klaffen nun in Waldflächen, was widerum über Jahre neue Angriffsflächen darstellt. Ganze über zig Jahrzehnte zusammen gewachsene Baumverbände für Jahre geschädigt. Mal als Beispiel ...

    siehe Bilder am End vom Beitrag

    Hier hat es Buchen wegen massiver Kontratse zwischen viel zu trocken und plötzlich viel zu schnell und zu nass alleine wegen zerstörender Bodenstrukturen gekippt. Die fielen so bei eigentlich absolut verdaubaren Windgeschwindigkeiten einfach um. Und was das für Kaventsmänner sind/waren erlebt man dann steht man vor den Wurzelstöcken. Ein bis zwei von diesen Buchen hat/haben solch flächig großen Wunden in den Boden gerissen (im gezeigten Beispiel steiler Berghang), das man eine Doppelgarage reinstellen könnte!

    Kurzum ...
    Kommt das so, wie uns einige Wetterkarten aktuell wortwörtlich um die Ohren prügelen, so wäre es ein nochmaliger später Tritt in den Ars..! Also bitte besonders mal für uns hier unten die Daumen ganz fest drücken das es nicht so kommt!


    Zitat: Der DWD aktuell ... Am Samstag stößt in den nunmehr über Deutschland liegenden Trog von Norden her ein weiterer Sekundärtrog vor. Bei Temperaturen, die im 850 hPa-Niveau um -5 Grad liegen, sind Schneeregen- und Graupelschauern die Folge, die von kurzen Gewittern begleitet sein können. Oberhalb von etwa 600 m fällt durchweg Schnee. In der Nacht zum Sonntag schneit es bis in noch tiefere Lagen, am Alpenrand bis in tiefe Täler. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

    Grüße

    Große klaffende Wunden ...


    .jpg   IMG_3525.jpg (Größe: 696,66 KB / Downloads: 293)
    .jpg   IMG_3526.jpg (Größe: 305,83 KB / Downloads: 290)
    .jpg   IMG_3552.jpg (Größe: 718,46 KB / Downloads: 289)
    .jpg   IMG_3549.jpg (Größe: 770,62 KB / Downloads: 284)
    .jpg   IMG_3544.jpg (Größe: 750,98 KB / Downloads: 281)
    .jpg   IMG_3543.jpg (Größe: 743,03 KB / Downloads: 275)
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    #3
    Heftig mit den Bäumen Wettergucker!

    So dramatisch wird die kommende Wetterlage schon nicht werden, ich sehe einen vollkommen gewöhnlichen Trog in den Wetterkarten, der so oder so mal wieder fällig war. 
    Wir hatten im gesamten April keinen wirklichen Kaltlufteinbruch, was aufgrund des sich auflösenden Polarwirbels zu dieser Jahreszeit eigentlich keine Seltenheit ist. 
    Klar, die höheren Lagen können sich noch mal auf etwas Schnee und leichten Frost einstellen, aber 90% der Leute hier im Forum werden von all dem nichts mitbekommen. 8-10 Grad am Tage und bei Bewölkung nachts ohnehin keinen Frost. Wenn man was auf Bauernregeln gibt,  könnte man hier von abgemilderten Eisheiligen sprechen.
    lg
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    #4
    (28.04.2019, 13:38)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.....
    Wenn man was auf Bauernregeln gibt,  könnte man hier von abgemilderten Eisheiligen sprechen.
    lg

    Ja Leon,

    Die Kälte von heute war die Kühle von gestern und wird der Frost von morgen!

    lg
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    #5
    Jetzt ist es ja auch kühl . Heute +12°C

    Schlimmer wird nicht. Fall Nacht windstill und Wolkenlos wird , dann gibt leichten Frost.
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     Lichtenfels  West- Oberfranken
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    #6
    (28.04.2019, 11:29)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mahlzeit!

    ECMWF haut einen für`s nächste WE raus ...


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    Da würde es die SFG an einigen Mittelgebirgsnordwest/nordränder aber besonders auch an den Alpen mal gehörig nach unten drücken.
    Was wir hier 2016 und 2017 ...

    Beitrag 15.04.2017

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    mit einem massiveren Schnee -und Kälteeinbruch Ende April erlebten, würde/könnte dann Anfang Mai aufschippern. Angesichts eines abermals wieder viel zu zeitigen Vegetationbeginns,



    welcher hier im alpinen Ländle nur durch deutlich mangelnde Niederschläge relativ zurück gehalten wurde ...

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    Ich sage mal so, der Niederschlag ist nun da und trotz der recht kühlen Werte wird die Natur einen weiteren Satz machen und der wird mit dem was schon passierte bis in Höhenlagen von ü1000 fast schon einem Komplettoaustrieb gleichkommen. Die Schäden welche über 2018 mit samt der Schneerekorde Ende Dezember / Anfang Januar hier im alpinen Tal und rundherum an der Vegetation aufgelaufen sind zeigen sich enorm. Alleine nur die Aufnahme der vielen Schäden sind noch nicht einmal beendet. Und ich rede hier noch nicht einmal von Borkenkäferschäden! Denn oh Glück, aus denen hat sich das Tal über 2018 bis aktuell wie durch ein Wunder raus gehalten.
    Was man letztes Jahr schon begann flächig zu beseitigen, genau dort konnte man nun vor paar Wochen wieder neu anfangen. Das ist derzeit ein regelrechter ""brutaler"" Zustand. Ganze Ecken im Tal haben sich sichtlich massiv gewandelt, weil dutzenden Bäume aller Größen und Alters teils flächig fehlen. Selbst vor den wenigen größten und ältesten Tannen im Tal machte es nicht halt. Viele kleine, mittlere und großflächigere Wunden klaffen nun in Waldflächen, was widerum über Jahre neue Angriffsflächen darstellt. Ganze über zig Jahrzehnte zusammen gewachsene Baumverbände für Jahre geschädigt. Mal als Beispiel ...

    siehe Bilder am End vom Beitrag

    Hier hat es Buchen wegen massiver Kontratse zwischen viel zu trocken und plötzlich viel zu schnell und zu nass alleine wegen zerstörender Bodenstrukturen gekippt. Die fielen so bei eigentlich absolut verdaubaren Windgeschwindigkeiten einfach um. Und was das für Kaventsmänner sind/waren erlebt man dann steht man vor den Wurzelstöcken. Ein bis zwei von diesen Buchen hat/haben solch flächig großen Wunden in den Boden gerissen (im gezeigten Beispiel steiler Berghang), das man eine Doppelgarage reinstellen könnte!

    Kurzum ...
    Kommt das so, wie uns einige Wetterkarten aktuell wortwörtlich um die Ohren prügelen, so wäre es ein nochmaliger später Tritt in den Ars..! Also bitte besonders mal für uns hier unten die Daumen ganz fest drücken das es nicht so kommt!


    Zitat: Der DWD aktuell ... Am Samstag stößt in den nunmehr über Deutschland liegenden Trog von Norden her ein weiterer Sekundärtrog vor. Bei Temperaturen, die im 850 hPa-Niveau um -5 Grad liegen, sind Schneeregen- und Graupelschauern die Folge, die von kurzen Gewittern begleitet sein können. Oberhalb von etwa 600 m fällt durchweg Schnee. In der Nacht zum Sonntag schneit es bis in noch tiefere Lagen, am Alpenrand bis in tiefe Täler. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

    Grüße

    Große klaffende Wunden ...

    Servus!

    GFS zieht mit und rechnet im Alpenstau mit einer SFG von 400m, also bis ganz runter ...

       
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    #7
    (28.04.2019, 13:38)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Heftig mit den Bäumen Wettergucker!

    So dramatisch wird die kommende Wetterlage schon nicht werden, ich sehe einen vollkommen gewöhnlichen Trog in den Wetterkarten, der so oder so mal wieder fällig war. 
    Wir hatten im gesamten April keinen wirklichen Kaltlufteinbruch, was aufgrund des sich auflösenden Polarwirbels zu dieser Jahreszeit eigentlich keine Seltenheit ist. 
    Klar, die höheren Lagen können sich noch mal auf etwas Schnee und leichten Frost einstellen, aber 90% der Leute hier im Forum werden von all dem nichts mitbekommen. 8-10 Grad am Tage und bei Bewölkung nachts ohnehin keinen Frost. Wenn man was auf Bauernregeln gibt,  könnte man hier von abgemilderten Eisheiligen sprechen.
    lg

    Servus Leonidas!

    Zitat: ... So dramatisch wird die kommende Wetterlage schon nicht werden, ...

    Die Wetterlage nicht, aber die zwangsläufigen Auswirkungen für hier - wenn es denn so kommt. Und nehm ich all die sehr unerfreulichen Dinge der letzten vielen Monate ( eigentlich ja der vielen letzten Jahre) dazu, ein weiterer Baustein für massiven Stress allein in der Pflanzenwelt. Also weiter keine anhaltende, mal so - so wichtige Erholungszeit. Die findet und findet einfach nicht statt. Nehmen wir allein mal den dann kommenden Nassschnee, denn um solch eine Maizeit wäre dieser wohl einzurechen ... Naja, nicht wirklich schöne Aussichten kommt es so wie aktuell berechnet. Nur mal so damit man meine ernsten und aufzeigenden Gedankengänge ein klein nachvollziehen kann. Z.B. die Esche als wichtigen Baum verlieren wir hier gerade komplett. Und das in Rekordzeit. Von der Fichtenproblematig die so massiv in den Vordergrund geschoben wird fang ich nicht erst an. Aber Buchen kippen und/oder werden massiver geschädigt, Tannen kippen, Lärchen haben riesen Probleme usw.. Der schwere Schnee Ende Dezember hat regelrechte Massen von alten Obstbäumen geknickt ... und und und, da bleiben nimmer wirklich viele über, welche vor Wachstumsfreude und Entwicklung strotzen.  Also schön ist anders und ist das dann irgendwann so, wie es sich derzeit über längere Zeit entwickelt hat, ja so hinterfragt man mit einem gewissen grummeln im Bauch jede solcher Wetteraussichten. Sie kommen und wir müssen nehmen was kommt. Aber sie sind absolut der auf -und ausgebauten Sache die schon länger läuft nicht wirklich dienlich. Mal paar wenige Bilder von Anfang April, wo ich nur an der Prien (unser allein abführender Wildfluss) auf wenige Meter aufzeige, welche Mengen an Bäumen heuer resp. spätestens nächstes Jahr wegsterben. Sie dienen als natürliche Uferbefestigung. Viele der größeren Vertreter die dort mal standen sind schon weg. Ich markiere sie mal ...

    Grüße


    .jpg   IMG_2485.jpg (Größe: 709,25 KB / Downloads: 193)
    .jpg   IMG_2491.jpg (Größe: 614,1 KB / Downloads: 192)
    .jpg   IMG_2534.jpg (Größe: 596,61 KB / Downloads: 191)
    .jpg   IMG_2541.jpg (Größe: 591,27 KB / Downloads: 191)

    Hier z.B. gehen 3/4 der Bäume vom gesamten Hang kaputt und ich zeige nur einen kleinen Ausschnitt einer 800m langen Talseite ...


    .jpg   IMG_2516.jpg (Größe: 440,59 KB / Downloads: 190)
    .jpg   IMG_2518.jpg (Größe: 447,68 KB / Downloads: 189)
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    #8
    Ich hasse es wenn Flocken und Spätfrost nach einem Mildwinter ca Ende April oder Anfang Mai es nochmal versuchen. Dass ist wie Spott und Hohn! Smiley7 Das ist wie wenn der VFB einen Sieg feiert obwohl er auf den letzten Plätzen sitzt, weil es vorher nicht klappte, versteht ihr?
    Ich hab für die Berechnung des Wetters auf das nächste Wochenende nur Kopfschütteln und Ekel übrig, sollte es da nicht wärmer gerechnet werden als aktuell.
    @Wettergucker, auch bei uns hat die Schadholzabholzung arg zugenommen, wir haben leider auch starken Borkenkäferbefall und Eschensterben.
    [Bild: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.]
    Nostradamus: " Der helle Stern des Mars geht unter"
    Ihr bösen Diktaturen sagt schon Mal Bye 53 05
    Ich mag die dunkle Jahreszeit nicht, ich will mein Sommer wieder zurück!  Cry
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    #9
    (28.04.2019, 13:38)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So dramatisch wird die kommende Wetterlage schon nicht werden, Wir hatten im gesamten April keinen wirklichen Kaltlufteinbruch, was aufgrund des sich auflösenden Polarwirbels zu dieser Jahreszeit eigentlich keine Seltenheit ist. Klar, die höheren Lagen können sich noch mal auf etwas Schnee und leichten Frost einstellen, aber 90% der Leute hier im Forum werden von all dem nichts mitbekommen.

    Hi,
    diesem Teil stimme ich zu, weils in der Herkunftsregion der Kaltluft malwieder viel zu warm ist:


    .png   sstEurope_anom_2019-04-28.png (Größe: 71,63 KB / Downloads: 139)

    Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.


    .gif   TXD_201904_euro.gif (Größe: 26,9 KB / Downloads: 138)

    Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

    Wobei es auch noch Graupel, Gewitter und starke Windböen gibt, was möglicherweise interessant ist.

    (28.04.2019, 13:38)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.ich sehe einen vollkommen gewöhnlichen Trog in den Wetterkarten, der so oder so mal wieder fällig war. 8-10 Grad am Tage und bei Bewölkung nachts ohnehin keinen Frost. Wenn man was auf Bauernregeln gibt,  könnte man hier von abgemilderten Eisheiligen sprechen. lg

    So ganz gewöhnlich ist der Trog nicht. Nordostdeutschland macht dem Rest der Nordhalbkugel Konkurrenz bei den niedrigsten Geopotenzial-Anomalien. Das ist bemerkenswert, weil zu ca 50% über Festland, die anderen sind über den Meeren:


    .png   gfsnh-12-120.png (Größe: 53,01 KB / Downloads: 138)

    Und sollte es Samstag in Düsseldorf am Flughafen unter 9°C bleiben, wäre das erst das 3.mal in den letzten 30 Jahren. Übrigens ist Samstag Wochenende, da wäre ja vielleicht das Sauerland eine Reise wert. Big Grin 

    LG
    ‐-------------‐------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Der klimaneutrale CO²-Fußabdruck ist 1,5t pro Jahr. Der durchschnittliche CO²-Fußabdruck eines Deutschen im Jahr 2024 ist 10,3t. Kinder, die 2014 oder später in Deutschland geboren wurden, leben mit 80%iger Wahrscheinlichkeit bis zum Jahr 2100 oder länger. Habt ihr ein gutes Gewissen, wenn ihr sie heute spielen seht?
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    #10
    Wenn man sich das GFS-ENS von heute anschaut, dann dürfte der Kaltluftvortsoß
    zum Wochenende sogar etwas nachhaltiger ausfallen.

    In den Alpen dürfte es also bis etwa 700-800 Meter herab doch recht winterlich werden
    von kommendem Samstag weg bis in etwa Dienstag - mit jeder Menge Neuschnee auch
    (bis zu einem halben Meter vermutlich im Berchtesgadener Land z.B.)! Die 0-Grad Tagesmax
    im 1050 Meter hoch gelegenen Filzmoos, lassen in etwa darauf schließen:


    .png   190501_1.png (Größe: 248,67 KB / Downloads: 95)

    lg
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