16.09.2016, 18:10
Man wird sehen ob es nicht zu bewölkt heute sein wird aber mit viel Glück sieht man vielleicht was.
Lg
Unauffällige Mondfinsternis am Freitagabend
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Archivbild: Eine Mondfinsternis, aufgenommen im April 2014 über Oakland in Kalifornien / Bild: REUTERS
Bei der partiellen Halbschatten-Mondfinsternis sieht man eine deutliche Abdunkelung des Vollmonds, die größte Verfinsterung gibt es kurz vor 21 Uhr.
16.09.2016 | 09:32 | (DiePresse.com)
Eine unauffällige Mondfinsternis gibt es am Freitag (16. September) von Österreich aus zu sehen. Es handelt sich um eine partielle Halbschatten-Mondfinsternis. Dabei tritt der Mond nicht in den Kernschatten der Erde ein, sondern nur teilweise in deren Halbschatten. Um die Zeit der größten Verfinsterung (20.55 Uhr) wird man eine deutliche Abdunkelung des Vollmonds im oberen Bereich beobachten können.
Der Mond geht in Wien um 19.06 Uhr auf, zu dieser Zeit ist aber nach Angaben der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA) von der Verdunkelung noch nichts zu sehen. "Für das freie Auge beginnt die Mondfinsternis mit gerade wahrnehmbarer, leichter Verdunkelung am linken oberen Mondrand um 20.01 Uhr, und zwar links oben", erklärte Hermann Mucke vom Astronomischen Büro Wien.
91 Prozent im Halbschatten der Erde
Zum Maximum der Finsternis um 20.55 Uhr erscheint der Mond - er steht zu dieser Zeit schon recht hoch im Ostsüdosten - wie ein normaler Vollmond, der in seiner nördlichen, also oberen Hälfte deutlich abgedunkelt wird. Zu dieser Zeit steht der Mond laut Mucke mit 91 Prozent seines Durchmessers im Halbschatten der Erde. "Eine rötliche Verfärbung wie bei einer totalen oder partiellen Mondfinsternis wird nicht zu beobachten sein, da diese nur im Kernschatten der Erde eintreten kann", so Alexander Pikhard von der WAA. Die Finsternis endet um 22.54 Uhr.
Die nächste in Österreich zu beobachtende Mondfinsternis ist eine partielle, die am 7. August 2017 teilweise zu verfolgen sein wird.
Lg
Unauffällige Mondfinsternis am Freitagabend
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Archivbild: Eine Mondfinsternis, aufgenommen im April 2014 über Oakland in Kalifornien / Bild: REUTERS
Bei der partiellen Halbschatten-Mondfinsternis sieht man eine deutliche Abdunkelung des Vollmonds, die größte Verfinsterung gibt es kurz vor 21 Uhr.
16.09.2016 | 09:32 | (DiePresse.com)
Eine unauffällige Mondfinsternis gibt es am Freitag (16. September) von Österreich aus zu sehen. Es handelt sich um eine partielle Halbschatten-Mondfinsternis. Dabei tritt der Mond nicht in den Kernschatten der Erde ein, sondern nur teilweise in deren Halbschatten. Um die Zeit der größten Verfinsterung (20.55 Uhr) wird man eine deutliche Abdunkelung des Vollmonds im oberen Bereich beobachten können.
Der Mond geht in Wien um 19.06 Uhr auf, zu dieser Zeit ist aber nach Angaben der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA) von der Verdunkelung noch nichts zu sehen. "Für das freie Auge beginnt die Mondfinsternis mit gerade wahrnehmbarer, leichter Verdunkelung am linken oberen Mondrand um 20.01 Uhr, und zwar links oben", erklärte Hermann Mucke vom Astronomischen Büro Wien.
91 Prozent im Halbschatten der Erde
Zum Maximum der Finsternis um 20.55 Uhr erscheint der Mond - er steht zu dieser Zeit schon recht hoch im Ostsüdosten - wie ein normaler Vollmond, der in seiner nördlichen, also oberen Hälfte deutlich abgedunkelt wird. Zu dieser Zeit steht der Mond laut Mucke mit 91 Prozent seines Durchmessers im Halbschatten der Erde. "Eine rötliche Verfärbung wie bei einer totalen oder partiellen Mondfinsternis wird nicht zu beobachten sein, da diese nur im Kernschatten der Erde eintreten kann", so Alexander Pikhard von der WAA. Die Finsternis endet um 22.54 Uhr.
Die nächste in Österreich zu beobachtende Mondfinsternis ist eine partielle, die am 7. August 2017 teilweise zu verfolgen sein wird.