24.03.2019, 16:57
....am 17.3. Spätnachmittags gab eine geniale Kaltfront die ich (für Insider: Im Kanton Bern im Bereich zwischen Grindelwald-Schwendi und Bern) aus dem Bus live erlebt habe.
Durch die sehr hohen Panoramafenster, und da ich an einem Fensterplatz, und weit vorne gesessen bin, konnte ich sie sehr gut beobachten.
Das Lütschinental hat quasi mehrere Talgrundstufen, und als wir noch auf der obersten Stufe waren, zog die Kaltfront mit einer tiefdunklen sehr aktiven Fractusfetzenkante auf.
Darunter zwischen den hohen Bergen Fallschleier, die richtig bedrohlich-interessant ausgesehen haben. Leider habe ich keine Fotos. Einige Leute meinten, dass es wie Weltuntergang aussehen würde.
Bald kamen wir in die Kaltfront rein, die recht langsam zog. Schnell gabs Sturmböen und Starkregen, der schnell in Graupel und Schneeregen mit sehr großen Partikeln übergegangen ist.
Am Thuner See angekommen, gabs auch dort Schneeregen und auf dem 17 Km langen, aber deutlich schmäleren See der morgens noch total glatt und sanft in der Sonne gelegen hatte, gabs 0,5 bis 1 m! hohe Schaumkronen-Wellen - sah bald aus wie am Atlantik.
Neben der Schnellstraße am Ufer entlang hängt mit einer Betonkonstruktion der Radweg dran. Dort spritzte das Wasser beim brechen der Wellen bis ca. 3-4 m hoch bis auf den Radweg.
Eine Frau meinte, dass es wie an einem Fjord aussehen würde, was ich auch so empfunden habe.
Später - bei Bern - wurde es trotz des frühen Abends wieder deutlich heller, und der Regen war nurnoch mäßig. Auch der Sturm legte sich deutlich.
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Die Loipen die in Grindelwald noch frisch gespurt waren, waren bis auf ein paar eisige Stellen trotz der nur 930 bis 950 m Höhe! noch gut gespurt. Die SH betrug an geschützten Stellen lokal bis zu 40 cm. Oft 20-30 cm.
Übrigens liegt Grindelwald zumind. bei SW-Wind oft sehr windgeschützt, denn obwohl die Wetterstation über 250 Hm über dem Talgrund auf 1205 m Höhe liegt, hat es dort nicht selten nur Windböen von 7-10 Km/h während es auf dem Feldberg/Schwarzwald, 1493 m Höhe, 100 bis 120 Km/h sind !
Grüße
Snow
Durch die sehr hohen Panoramafenster, und da ich an einem Fensterplatz, und weit vorne gesessen bin, konnte ich sie sehr gut beobachten.
Das Lütschinental hat quasi mehrere Talgrundstufen, und als wir noch auf der obersten Stufe waren, zog die Kaltfront mit einer tiefdunklen sehr aktiven Fractusfetzenkante auf.
Darunter zwischen den hohen Bergen Fallschleier, die richtig bedrohlich-interessant ausgesehen haben. Leider habe ich keine Fotos. Einige Leute meinten, dass es wie Weltuntergang aussehen würde.
Bald kamen wir in die Kaltfront rein, die recht langsam zog. Schnell gabs Sturmböen und Starkregen, der schnell in Graupel und Schneeregen mit sehr großen Partikeln übergegangen ist.
Am Thuner See angekommen, gabs auch dort Schneeregen und auf dem 17 Km langen, aber deutlich schmäleren See der morgens noch total glatt und sanft in der Sonne gelegen hatte, gabs 0,5 bis 1 m! hohe Schaumkronen-Wellen - sah bald aus wie am Atlantik.
Neben der Schnellstraße am Ufer entlang hängt mit einer Betonkonstruktion der Radweg dran. Dort spritzte das Wasser beim brechen der Wellen bis ca. 3-4 m hoch bis auf den Radweg.
Eine Frau meinte, dass es wie an einem Fjord aussehen würde, was ich auch so empfunden habe.
Später - bei Bern - wurde es trotz des frühen Abends wieder deutlich heller, und der Regen war nurnoch mäßig. Auch der Sturm legte sich deutlich.
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Die Loipen die in Grindelwald noch frisch gespurt waren, waren bis auf ein paar eisige Stellen trotz der nur 930 bis 950 m Höhe! noch gut gespurt. Die SH betrug an geschützten Stellen lokal bis zu 40 cm. Oft 20-30 cm.
Übrigens liegt Grindelwald zumind. bei SW-Wind oft sehr windgeschützt, denn obwohl die Wetterstation über 250 Hm über dem Talgrund auf 1205 m Höhe liegt, hat es dort nicht selten nur Windböen von 7-10 Km/h während es auf dem Feldberg/Schwarzwald, 1493 m Höhe, 100 bis 120 Km/h sind !
Grüße
Snow
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