18.01.2019, 19:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2019, 10:49 von Heinrich.
Bearbeitungsgrund: Überschrift geändert
)
Meinen Gruß in die Wetter-Runde!
Ich will nicht jammern, aber derzeit bin ich hin und her gerissen. Seit ich im Forum aktiv bin, habe ich mich in die Wettermodelle so lala eingearbeitet. Nun zeigen die diversen Wettermodelle ziemlich einheitlich, dass es bis mindestens Ende Januar ziemlich kalt oder besser winterlich werden soll mit Schnee im Flachland und auch deftigen Nachttemperaturen. Soweit so schön. Aber aus meinem bisherigen Wettterleben habe ich mich immer auf die Zeichen in der Natur verlassen. Und die sagen etwas anderes aus, nämlich bald ein Winterende!
Festmachen müsste ich es am Kranichflug, wenn ich konsequent bin. Denn die hübschen Großvögel fliegen seit 3 Tagen in kleinen bis mittleren Formationen zurück nach Norden. Vor einem halben Jahr (vor dem Forum und meinem Studium der Wetterkarten) hätte ich gewusst: der Winter geht dem Ende entgegen! Nun aber habe ich zwei Seelen in meinem Herzen: Naturbeobachtungen und Rechenmodelle. Was wird gewinnen oder gar im Herzen überwiegen?
Die nach den letzten milden und fast schneelosen Jahren gewachsene Sehnsucht nach deftigem Winterwetter mag im Moment Überhand nehmen, aber tief drinnen in meinem Verstand sagt mir die alte, wissende Stimme: Achtung, mein Bester, die Natur kriegst Du mit einem noch so guten Rechenmodell nicht klein, sie gewinnt am Ende doch.
Geht es anderen Nutzern auch so? Oder bin ich so ein alter, aussterbender Dinosaurier, der einsam und allein sein Dasein fristet bis zum unvermeidbaren Einschlag?
Und noch eine Frage: ist die Natur wirklich aus dem Ruder gelaufen oder sind wir es, die meinen, eine Fahrtrichtung zu kennen gegen den Strom?
Das hat leicht philosophischen Charakter, ich weiß, aber hier im Umfeld habe ich niemanden, mit dem ich darüber fabulieren könnte. Vielleicht findet sich ein "Opfer" im Netz. Wenn ja, melden bitte! Wenn nicht, dann eben nicht.
Meinen Gruß!
Ich will nicht jammern, aber derzeit bin ich hin und her gerissen. Seit ich im Forum aktiv bin, habe ich mich in die Wettermodelle so lala eingearbeitet. Nun zeigen die diversen Wettermodelle ziemlich einheitlich, dass es bis mindestens Ende Januar ziemlich kalt oder besser winterlich werden soll mit Schnee im Flachland und auch deftigen Nachttemperaturen. Soweit so schön. Aber aus meinem bisherigen Wettterleben habe ich mich immer auf die Zeichen in der Natur verlassen. Und die sagen etwas anderes aus, nämlich bald ein Winterende!
Festmachen müsste ich es am Kranichflug, wenn ich konsequent bin. Denn die hübschen Großvögel fliegen seit 3 Tagen in kleinen bis mittleren Formationen zurück nach Norden. Vor einem halben Jahr (vor dem Forum und meinem Studium der Wetterkarten) hätte ich gewusst: der Winter geht dem Ende entgegen! Nun aber habe ich zwei Seelen in meinem Herzen: Naturbeobachtungen und Rechenmodelle. Was wird gewinnen oder gar im Herzen überwiegen?
Die nach den letzten milden und fast schneelosen Jahren gewachsene Sehnsucht nach deftigem Winterwetter mag im Moment Überhand nehmen, aber tief drinnen in meinem Verstand sagt mir die alte, wissende Stimme: Achtung, mein Bester, die Natur kriegst Du mit einem noch so guten Rechenmodell nicht klein, sie gewinnt am Ende doch.
Geht es anderen Nutzern auch so? Oder bin ich so ein alter, aussterbender Dinosaurier, der einsam und allein sein Dasein fristet bis zum unvermeidbaren Einschlag?
Und noch eine Frage: ist die Natur wirklich aus dem Ruder gelaufen oder sind wir es, die meinen, eine Fahrtrichtung zu kennen gegen den Strom?
Das hat leicht philosophischen Charakter, ich weiß, aber hier im Umfeld habe ich niemanden, mit dem ich darüber fabulieren könnte. Vielleicht findet sich ein "Opfer" im Netz. Wenn ja, melden bitte! Wenn nicht, dann eben nicht.
Meinen Gruß!