15.01.2019, 20:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2019, 20:09 von Wettergucker.)
Servus Wetter -und Regionsinteressierte!
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Im Niederschlagsereignis alleine der letzten drei Tage fielen hier in alpin Südost um 90, regional sogar um die 130l an Niederschlag. Aufsummiert vom 30.12.2018 (der Beginn einer kontinuierlich laufenden Erhaltungslage) fielen somit in der Talregion unten rund 435 bis 480l, in den regionalen Staulagen oben deutlichst über 500l, punktuell wohl sogar bis an die 600l Gesamtniederschlag. Da oben ü1650m liegen teils über 400cm Gesamtschneedecke. Bearbeitet und gesetzt z.B. durch das Eigengewicht des weiter und weiter fallenden Neuschnees. Teils waren in diese pulvrigen Niederschlagsereignisse auch immer wieder kräftige und schwerere Graupelphasen eingebettet. Graupel entsteht in Quellwolken wenn Polarluft nach Süden über den wärmeren Untergrund strömt und es schon in geringer Höhe zur Vereisung kommt. Zudem gab es regelmäßige, teils sehr anhaltende Sturm, teils sogar orkanartige bis Orkan Szenarien. Die Schneedecke unterlag somit einer immer laufenden Umwandlung resp. Setzung. Nocheinmal ... Passiert bei/nach der Ablagerung von Neuschnee. Und alleine der fiel samt Graupel über eine lange Zeit außergewöhnlich kontinuierlich Tag für Tag. Also alleine hoher Druck durch Neuschnee samt einiger schwerer Graupelphasen, zwischenzeitlich auch recht aufgewärmte Zwischenspiele in Verbindung mit angesprochenen Windereignissen führten zu einer fortlaufenden und anhaltenden Setzung im Ereignis selber. Somit passiert es ab einer gwissen Schneehöhe, dass trotz ständig weiter und weiter fallender deutlicher Niederschlagsmengen die Schneehöhe nur noch sehr langsam anwächst. Das war ja auch bei mir hier unter im Tal ein deutlicher Fakt. Hier kamen natürlich die vielen Niederschlagsszenarien + fallender enormer und sehr schwerer Nasschneemengen+ Sturm usw. zum tragen. Aus fast 500l Niederschlag holen wir hier daheim bis aktuell gesetzt (und die Setzung durch die vielen Faktoren ist hier noch nicht wirklich beendet) rund 140cm Schneedecke. 20cm ziehe ich ab, da es als vorlaufende Altschneedecke schon lag. Im zwischenzeilich eingebauten Pulverschneeszenario ging es auf 202cm hoch!
Zurück zum ...
Das sind alleine hier in der Region Niederschlagsmengen, welche um diese Jahresphase aller - aller außergewöhnlichst sind. Gehen wir von den aktuell aufsummiert liegenden Gesamtschneehöhen um diese Jahresphase aus, so ist das außerordentlich viel um diese Zeit und liegt regional mit 160 bis 185cm, evtl in unseren sehr geschützen sehr punktuell Points sogar über 200cm (stark gesetzt) auf 660 bis 740m auf Höchstniveau, evtl sogar Rekordniveau. Dieses war z.B beim heutigen Mittagsmagazin von ARD/ZDF ein gebietsbezogenes Thema. Bitte beachten -> um diese Zeit vom Winter. Denn solche Täler wie hier (wie aber viele Regionen der Alpen) sammeln im Normalfall die Schneemengen über längere Zeit und erreichen zumeist erst Ende Februar, ja teilweise sogar erst im März ihre höchsten Schneehöhen. Und da reden wir dann durchaus noch von deutlich höheren, über weit längere Zeit aufsummierte Fakten, welche zumeist schön eingewinterte konservierte Grundlagen haben. Ich bin mal alleine die letzten 83Jahre zurückgegangen ... bis zu einem 15.Januar -also die gesamte Winterphase bis dahin- gab es kein Jahr, was solche (zudem jetzt schon deutlich gesetzte) Schneehöhen aufgezeigt hat.
Und ... Unten im Inntal gibt es Örtlichkeiten die hatten auf 518m knapp 150cm gefallen als Nassschnee. Also nichteinmal pulvrig aufsummierter Schnee! Das natürlich mit entsprechen deutlichen Schäden usw.
Ich bin mehr als gespannt was nun weiter und weiter passiert!
Aschau Stein 680m
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Grüße
Bilder vom heutigen Nachmittag ...
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Im Niederschlagsereignis alleine der letzten drei Tage fielen hier in alpin Südost um 90, regional sogar um die 130l an Niederschlag. Aufsummiert vom 30.12.2018 (der Beginn einer kontinuierlich laufenden Erhaltungslage) fielen somit in der Talregion unten rund 435 bis 480l, in den regionalen Staulagen oben deutlichst über 500l, punktuell wohl sogar bis an die 600l Gesamtniederschlag. Da oben ü1650m liegen teils über 400cm Gesamtschneedecke. Bearbeitet und gesetzt z.B. durch das Eigengewicht des weiter und weiter fallenden Neuschnees. Teils waren in diese pulvrigen Niederschlagsereignisse auch immer wieder kräftige und schwerere Graupelphasen eingebettet. Graupel entsteht in Quellwolken wenn Polarluft nach Süden über den wärmeren Untergrund strömt und es schon in geringer Höhe zur Vereisung kommt. Zudem gab es regelmäßige, teils sehr anhaltende Sturm, teils sogar orkanartige bis Orkan Szenarien. Die Schneedecke unterlag somit einer immer laufenden Umwandlung resp. Setzung. Nocheinmal ... Passiert bei/nach der Ablagerung von Neuschnee. Und alleine der fiel samt Graupel über eine lange Zeit außergewöhnlich kontinuierlich Tag für Tag. Also alleine hoher Druck durch Neuschnee samt einiger schwerer Graupelphasen, zwischenzeitlich auch recht aufgewärmte Zwischenspiele in Verbindung mit angesprochenen Windereignissen führten zu einer fortlaufenden und anhaltenden Setzung im Ereignis selber. Somit passiert es ab einer gwissen Schneehöhe, dass trotz ständig weiter und weiter fallender deutlicher Niederschlagsmengen die Schneehöhe nur noch sehr langsam anwächst. Das war ja auch bei mir hier unter im Tal ein deutlicher Fakt. Hier kamen natürlich die vielen Niederschlagsszenarien + fallender enormer und sehr schwerer Nasschneemengen+ Sturm usw. zum tragen. Aus fast 500l Niederschlag holen wir hier daheim bis aktuell gesetzt (und die Setzung durch die vielen Faktoren ist hier noch nicht wirklich beendet) rund 140cm Schneedecke. 20cm ziehe ich ab, da es als vorlaufende Altschneedecke schon lag. Im zwischenzeilich eingebauten Pulverschneeszenario ging es auf 202cm hoch!
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Das sind alleine hier in der Region Niederschlagsmengen, welche um diese Jahresphase aller - aller außergewöhnlichst sind. Gehen wir von den aktuell aufsummiert liegenden Gesamtschneehöhen um diese Jahresphase aus, so ist das außerordentlich viel um diese Zeit und liegt regional mit 160 bis 185cm, evtl in unseren sehr geschützen sehr punktuell Points sogar über 200cm (stark gesetzt) auf 660 bis 740m auf Höchstniveau, evtl sogar Rekordniveau. Dieses war z.B beim heutigen Mittagsmagazin von ARD/ZDF ein gebietsbezogenes Thema. Bitte beachten -> um diese Zeit vom Winter. Denn solche Täler wie hier (wie aber viele Regionen der Alpen) sammeln im Normalfall die Schneemengen über längere Zeit und erreichen zumeist erst Ende Februar, ja teilweise sogar erst im März ihre höchsten Schneehöhen. Und da reden wir dann durchaus noch von deutlich höheren, über weit längere Zeit aufsummierte Fakten, welche zumeist schön eingewinterte konservierte Grundlagen haben. Ich bin mal alleine die letzten 83Jahre zurückgegangen ... bis zu einem 15.Januar -also die gesamte Winterphase bis dahin- gab es kein Jahr, was solche (zudem jetzt schon deutlich gesetzte) Schneehöhen aufgezeigt hat.
Und ... Unten im Inntal gibt es Örtlichkeiten die hatten auf 518m knapp 150cm gefallen als Nassschnee. Also nichteinmal pulvrig aufsummierter Schnee! Das natürlich mit entsprechen deutlichen Schäden usw.
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