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Wenn ich jetzt nur die erste Jännerdekade betrachte, so sehe ich in den Modellen einen anhaltenden Trend zu "Winter light", d.h. nasskalt in tiefen Lagen mit kurzzeitigen Schneeoptionen und winterlich mit Schneedecke oberhalb ca. 500m (insbesondere in den Nordstaulagen).
Das seit Tagen fast ortsfeste Hoch über dem Ostatlantik weicht etwas nach Westen zurück und greift weiter nach N aus.. Damit gelangt ME zunehmend in den zyklonalen Einfluss des Osteuropatroges. Störungen aus N mit polarer Kaltluft bzw. aus NW mit weniger kalter Maritimluft bringen Niederschläge nach ME mit größeren Mengen im Stau der Alpen.
Alles darüberhinaus ist reine Spekulation.
Allfällige Auswirkungen des MW auf den troposphärischen PW sind meines Erachtens noch völlig offen. Die Kopplung Stratosphäre-Troposphäre und damit die Propagation der Zonalwindumkehr nach unten will in den Prognosen noch nicht so richtig klappen. Die Störung des stratosphärischen PW dürfte ja durch ein weiteres Warming gegen Ende der ersten Jännerdekade prolongiert werden. Dies könnt u.U. die Ausbreitung nach unten verzögern. Judah Cohen vertritt aus Beobachtungen die Ansicht, dass ein MW erst Auswirkungen auf den troposphärischen PW zeigt, wenn sich der stratosphärische PW wieder erholt.
Wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr 2019!
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01.01.2019, 14:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2019, 14:53 von Rossi46.)
Das muss erstmal so kommen...
Nix ist Fix.
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GFS 12Z auf der Mildschiene. Wo bleibt das SSW?
Ich liebe den Winter