Servus in die Runde!
Tja. so sind wir wieder beim Thema! Was sagte ich so frühzeitig im Jahr? Ich glaub es war zum ersten Mal schon im Januar, als ich den fast schon unglaublichen Beginn der Vegetation versuchte aufzeigend einzuordnen. "2018 sollte unbedinge beobachtet werden, denn es wird uns noch lange beschäftigen" Ich schlawuzl nun nicht schon wieder meine oft gebetsmühlenartig geschrieben Worte in den Beitrag hier! Bei Interesse z.B. unter ...
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Einen Satz, den ich in den letzten Monaten schon öfter geschrieben habe, möchte ich aber trotzdem anfügen.
"2018 hat in seiner Gesamtheit
für mich einen neuen ""Stellenwert"", nennen wir es auch "neue Stufe" erreicht. So traurig es ist ..."
Kaum waren am heutige Tag die Meldungen draußen, ja so konnte man im Netz ganz schnell auch erste relativierende Worte erlesen.
So z.B.
"In Deutschland mag das ja so sein, aber weltweit nicht!"
Ja das mag am End richtig sein! Aber auf welch Platz rangiert 2018 weltweit z.B. ohne El Nino. schlussendlich?
Platz 4? Na da sind wir aber mal froh. Am End wohl nur solch läppiger Platz.
Übrigens ... z.B. Deutschland wie auch die nördliche Schweiz und Österreich erreichen den Platz ohne ´ne wirklich "schlimme" Hitzewelle à la an die 40Grad plus. Z.B. der Jahrhundertsommers 2003 wie auch andere Rekorde wurden ja oft genug in den Diskussionen dagegengeschippert. Nö, dass brauchte man nichteinmal, den Platz schaffte man schlussendlich auch so. Und nicht zu vergessen ... selbst eine Kälteanomalie in Europa 2018, welche sogar einen extra ->
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Beitrag bekam war eingebaut. Und das nenne ich schlussendlich mal `ne Leistung. Und schlussendlich sogar gut das die benannte Zwischenkühlung eingebaut war. Die Ösis (dort vorläufig Platz 1 Mittel 1981-2010 251-jährigen Messgeschichte) bringen es bei ihrer vorläufigen Abrechnug auf den Punkt ... "Dass die Jahresmitteltemperatur in Österreich nicht noch außergewöhnlicher geworden ist, lag an den Monaten Februar und März, die den Winter deutlich verlängerten. Der Februar war um 2,0 °C kälter als das Mittel und der März um 1,3 °C." Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Ich bleibe dabei, 2018 in seiner gesamten Art und Weise hat für mich einen ganz neuen Stellenwert erreicht. Neue Dimension? Lassen wir es ersteinmal bei Stellenwert. Übrigens ja eigentlich schon in den Jahren vorher anfangend und im Jahre 2018 ersteinmal gegipfelt. Man quatschte ja schon sehr lange z.B. allein von zunehmender Erhalungsneigung. Und was nun noch kommt? Ich weiß es nicht! Ob Vegetationsbeginn, Skandi, Ostsee regelrecht Eis wegreißende, regelrecht wegreißende Schneemassen, Mittelmeer, teils extreme Trockenheit, Regionale Unwetter, Erhaltung, Sonnenstundenzahlen, Sommertage, Hitzetage und und und ... 2018 bis aktuell
Ich übertreibe schlussendlich wohl nicht, wenn ich es einfach nur mit
"Irre" bezeichne. Auch wenn es noch viele Menschen da draußen gibt, welche das ganz anders sehen. Heute war Treffen mit einem Förster, dem die traurige Arbeit erteilt wurde, die letzten Eschen zu markieren, welche noch zu schneiden sind. Sinngemäß "Das wars mit der so wichtigen Esche. Keine Chance zur Erholung oder Anpassung mehr. Der Pilz + geändert Wetter = mehr als ganze Arbeit! In Rekordzeiten wie man es sich nicht annähernd vorstellen konnte".
Und aktuell hört man in der Umgebung alle 5Minuten einen runterkrachenden Baum. Das geht nun schon über 1Woche so. Und es ist nun schon der zweite Arbeitseinsatz in 2018 mit selbig Ziel. Ich hatte ja schon berichtet. Leute, ich erkenne ganze Talabschnitte nimmer! Es sieht teils so grausam aus, dass ich bei meinen täglichen Runden ganze Talabschnitter meide. Ich wusste es ja, war also vorbereitet. Aber das was man nun als tägliches neues Bild vor die Augen bekommt übertrifft alles. Und die nächsten Worte vom Förster waren ... "Und nun sind flächig im gesamten Tal bis zur Höhe X ersteinmal große Wunden gerissen. Also absolut geschädigte, lang zusammengewachsene Baumverbände mit großen Angriffsflächen. Und das in Zeiten, wo z.B. allein Windereignisse in z.B. Kombination mit extremen Kontrasten der Bodenbeschaffenheiten durch viel zu trocken und plötzlich viel zu nass im Tal in den letzten Jahren deutlich zunehmen." Bedeutet also, aktuell wo man die toten und sterbenden Eschen entnimmt, schwingt schon die nächste klar geänderte Realität mit ... Tja, vor paar Monaten hatte ich an anderer Stelle im Netz eine Diskussion, wo es darum ging, das die Geschehnisse an Summe, Art und Stärke von 2018 in Verbindung mit den Jahren vorher ganze Landstriche sichtlich verändern könnten, ja auch werden. Man meinte man solle nicht so schwarz sehen, keine Panikmache betreiben und das wird nicht so kommen. Und wenn überhaupt könne man sich darüber erst ein Bild im nächsten Frühjahr machen. Man wurde regelrecht belächelt. An der Stelle wäre nun meinerseits der Stinkefingersmilie angebracht. Schon morgen/übermorgen könnten hier die nächsten Bäume beim Wind fallen.
Sturmböen und sogar schwere Sturmböen halte ich durchaus für machbar.
Gute Nacht