(06.01.2019, 12:39)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Sorry, aber bei einem Split ist durch....wenn du ein großes Loch in ein Stück Papier schneidest und außen einn ganz dünnen Rand lässt, dann ist das Papier auch nicht durchgeschnitten. Für einen Split müsste die Zirkulation komplett zwischen beiden Zentren rotieren, das tut sie aber nicht. Am Nordrand beider Zentren herscht außen eine durchgehende Oströmung am Südrand eine Westströumung. Für einen Split müsste die 3048 das Hoch komplett umschließen und nicht die beiden Zentren. Vielleicht haben die Forecaster einfach nicht genau hingeschaut oder wir sehen hier den Grund, warum ich den Aussagen Cohens etc.immer Skeptisch gegenüber stehe, denn die nehmen es nicht immer so genau, wie sich schon öfter zeigte....
Das ist definitv kein PW Split und damit haben wir die Ursache, dass das mssw bisher wohl nicht so wirkt, wie wir meisten hier es gerne gehabt hätten...Ich würde dazu gerne mal Kurts Meinung hören...Kurt??? Wo bist du???
Grüß Dich Toto!
Kurt Hansen wird sich hoffentlich dazu noch äußern, er kennt sich ja wirklich gut aus.
Meiner Meinung nach liegt tatsächlich bereits ein Polarwirbelsplit vor, denn die Teilung beider Wirbel ist sehr eindeutig. Und das auch in 30 hpa, nicht nur weiter oben in 10 hpa. Denn entscheidend ist, dass sich eine eigene Rotation um den Kern des Wirbels eingestellt hat. Das geht nur, wenn beide Wirbel im Kern deutlich vertieft sind. Zwischen den beiden Wirbeln entsteht aufgrund der Drehbewegung leichter Hochdruck, daher verbinden sich die Isohypsen an den Rändern der beiden Wirbel, solange der Split nicht abgeschlossen ist oder wenn er sich wieder auflöst. Letzteres geschieht gerade. Gut zu erkennen auf dieser Grafik für den heutigen Polarwirbel in 30 hpa:
Split 30 hpa 06.01.2019.png (Größe: 90,06 KB / Downloads: 318)
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Diese Seite hat auch eine Forecast-Animation für die 30 hpa und andere interessante Auswertungen. Basiert auf GFS.
Wenn man den Forecast durchlaufen lässt, sieht man, dass sich der Split gerade auflösen soll.
Eine andere Seite zeigt die Analysekarten der letzten vergangenen Tage des Polarwirbels in verschiedenen Höhen (wählbar) auch als Animation.
Dort zeigt sich in 30 hpa ein vollständig abgeschlossener Polarwirbelsplit anhand der Daten von ECMWF:
Split 30 hpa 05.01.2019.png (Größe: 93,62 KB / Downloads: 318)
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Das geht aber schon weiter runter auch in eine Split-Phase über, wie man hier sehen kann mit den Daten bis gestern (ECMWF):
50 hpa:
Split 50 hpa 05.01.2019.png (Größe: 93,37 KB / Downloads: 318)
70 hpa:
Split 70 hpa 05.01.2019.png (Größe: 90,62 KB / Downloads: 316)
und sogar 100 hpa:
Split 100 hpa 05.01.2019.png (Größe: 89,67 KB / Downloads: 317)
Ich würde sagen 70 und 100 hpa sind noch Dipol-Lagen. Bei 50 hpa ist es wohl grenzwertig. 30 hpa war eindeutig und darüber erst recht. Mal abwarten, was vielleicht Kurt Hansen uns dazu ergänzend mitteilen könnte.
Meinen Gruß!
Wieder ausgegraben und als Nachtrag vielleicht sinnvoll: weitere Seiten zu Stratosphärengrafiken/Daten hatte Mona empfohlen:
(08.03.2018, 15:23)Wetterleuchte schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Alles zum Polarwirbel und der Stratosphäre kann man auf folgenden Seiten beobachten und dokumentieren:
ECMWF:
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GFS:
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JMA:
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