11.10.2018, 15:48
Ja Leute,
27 Jahre ist es inzwischen her, als der großartige Felix Mitterer mit der Pifke-Saga
für reichlich Empörung gesorgt hat. Die Fremdenverkehrsindustrie in Tirol lief sturm,
sie sahen darin einen unerhörten Skandal.
U.a. wurde Mitterer vorgeworfen, Tirol völlig realitätsfremd zu zeigen und in ein schiefes
Licht zu rücken - wie z.B. in DER Szene, mit Schnee auf der einen Seite des Tales, während
auf der anderen zeitgleich nur grüne Wiesen zu sehen sind:
Wie gesagt - jetzt 27 Jahre später ist bestenfalls nur mehr das Aufpudeln des Tourismus-
verbandes als Satire übriggeblieben - denn längst schon hat durch den Klimawandel gepaart
mit der unendlichen Geldgier des Tourismusverbandes, Mitterers Darstellung nicht nur ein-
sondern schon deutlich überholt.
Jetzt schon zu Oktoberbeginn startet man in Kitzbühel z.B. den Winterskilauf, bei an die 20
Plusgraden bis weit in die Hochlagen rauf - auf schmalen Kunstschneebändern, umgeben
von schneeloser Gebirgsidylle:
181011_1.jpg (Größe: 159,05 KB / Downloads: 36)
Argumentation der einst so empörten Tourismusmanager heute: "Der Kunde verlangt's,
wir liefern lediglich!". Genauso, als ob man's eh gar nicht wollen würde - verlogen eben durch
und durch, wie immer wenn's in erster Linie um den eigenen schnöden Mammon geht!
lg
27 Jahre ist es inzwischen her, als der großartige Felix Mitterer mit der Pifke-Saga
für reichlich Empörung gesorgt hat. Die Fremdenverkehrsindustrie in Tirol lief sturm,
sie sahen darin einen unerhörten Skandal.
U.a. wurde Mitterer vorgeworfen, Tirol völlig realitätsfremd zu zeigen und in ein schiefes
Licht zu rücken - wie z.B. in DER Szene, mit Schnee auf der einen Seite des Tales, während
auf der anderen zeitgleich nur grüne Wiesen zu sehen sind:
Wie gesagt - jetzt 27 Jahre später ist bestenfalls nur mehr das Aufpudeln des Tourismus-
verbandes als Satire übriggeblieben - denn längst schon hat durch den Klimawandel gepaart
mit der unendlichen Geldgier des Tourismusverbandes, Mitterers Darstellung nicht nur ein-
sondern schon deutlich überholt.
Jetzt schon zu Oktoberbeginn startet man in Kitzbühel z.B. den Winterskilauf, bei an die 20
Plusgraden bis weit in die Hochlagen rauf - auf schmalen Kunstschneebändern, umgeben
von schneeloser Gebirgsidylle:
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Argumentation der einst so empörten Tourismusmanager heute: "Der Kunde verlangt's,
wir liefern lediglich!". Genauso, als ob man's eh gar nicht wollen würde - verlogen eben durch
und durch, wie immer wenn's in erster Linie um den eigenen schnöden Mammon geht!
lg