Guten Morgen in die Runde!
Nachdem ich mich mit der Entwicklung der Temperaturen der Südhalbkugel in einem anderen Thread beschäftigt hatte ( Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. ) und dazu die Grafiken von Karsten Haustein verwendete, ist mir ein vielleicht sehr abwegiger Gedanke gekommen. Von Mona-Wetterleuchte habe ich vor Ihrem Umzug in die USA ein kleines Rechenmodul zum Abschied geschenkt bekommen, das ursprünglich für die Berechnung von "wahrscheinlicheren" Lottozahlen gedacht war. Dabei geht es aber nicht um die exakten Zahlen, sondern um die Tendenzentwicklung, also rauf oder runter. Beim Lotto kann man damit die "Quersummen" der gezogenen Lottozahlen berechnen, also ob sie größer oder kleiner werden. Nun dachte ich mir, wenn das bei Lotto mit 82% Erfolgsquote funktioniert, warum dann nicht auch für andere Berechnungen. Und da habe ich dann am Wochenende an die Globaltemperatur gedacht, die sich ja auch aus verschiedenen Werten zusammensetzt. Da das System ganz allein rechnet, wenn man Vergangenheitsdaten eingesetzt hat, kann ich leider nicht beschreiben, was da im einzelnen hin und her gerechnet wird. Die Rechenzeit beträgt bei 49x6 = 294 Vergangenheitsdaten (Vorgabe vom Rechenmodell) nur 4 Minuten, dann werden für die nächsten 5 Zieldaten die Werte festgeschrieben. Ich habe daraus einen Monat gemacht auf der Zeitschiene, so dass ein Datenpunkt dann 6 Tage entspricht und 5 Daten einen Monat. So habe ich den Monat September "ermittelt". Dabei sind die Werte für die Südhalbkugel und die Nordhalbkugel in einzelnen Rechenläufen ermittelt worden. Daraus ergibt sich dann die Globaltemperatur, wenn Südhalbkugel + Nordhalbkugel geteilt durch 2 als Globaltemperatur angenommen wird. Interessant war, dass die Berechnung von GFS/Haustein für die ersten 7 Tage fast punktgenau mit meinen Datenwerten übereinstimmten. Daher habe ich dann auch gleich die Grafik von Haustein genommen und nur weitergeführt bis Monatsende. Das sieht dann so aus:
Quelle (verändert nach): Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Die Bezeichnung "dT" bedeutet "Durchschnittstemperatur" und bezieht sich jeweils auf einen Monat.
Mona hat mir erlaubt, das Programm fremd zu nutzen für dieses Experiment. Sie findet es lustig, dass ich auf so eine Idee komme und hat mir noch den Tipp gegeben, dass ich auch die Folgemonate berechnen könnte mit Schwankungsbreite, wenn ich jeweils die vorherigen berechneten Datenpunkte einfüge und dafür entsprechend die ältesten lösche. So, das habe ich dann auch noch gemacht und die dT-Werte für Oktober bis Dezember in die Grafik eingetragen. Da für Oktober schon 5 Datenpunkte aus September nur aus Berechnungen bestehen, lassen sich die berechneten Werte für die Folgemonate mit einer Schwankungsbreite beziffern. Je weiter nach hinten, um so unsicherer wird das alles, was ja auch logisch ist. Wir sollten daher vielleicht besser zunächst nur den September betrachten, der ohne nennenswerte Schwankungsbreite auskommt (0,05 Grad) laut Modelloutput.
Bitte lacht mich nicht aus für diesen Versuch, ich mag ja solche Experimente. Immerhin hat Mona mit ihrem System schon 2 Fünfer im Lotto heraus gespielt. Ob das dann immer noch Zufall war oder nicht, wer weiß? Natürlich ist mir bewusst, dass Wetter kein Lottospiel ist. Die Vergangenheitsdaten waren aber auch keine Lottozahlen, sondern gemessene Werte. Von daher könnte es ja sein, dass sich wirklich etwas aus den Vergangenheitsdaten heraus berechnen lässt für die Zukunft. Ehrlich gesagt, ich glaube das geht in die Hose. Dann war es aber den Spaß wert, denke ich.
Ich bin gespannt, welche Werte sich in der Wetter-Echtwelt ergeben werden. Der Thread wird also mindestens einen Monat lang Bestand haben, auch wenn sich alles als Lug und Trug herausstellen wird.
Meinen Gruß in die Wetter-Runde!
Nachdem ich mich mit der Entwicklung der Temperaturen der Südhalbkugel in einem anderen Thread beschäftigt hatte ( Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. ) und dazu die Grafiken von Karsten Haustein verwendete, ist mir ein vielleicht sehr abwegiger Gedanke gekommen. Von Mona-Wetterleuchte habe ich vor Ihrem Umzug in die USA ein kleines Rechenmodul zum Abschied geschenkt bekommen, das ursprünglich für die Berechnung von "wahrscheinlicheren" Lottozahlen gedacht war. Dabei geht es aber nicht um die exakten Zahlen, sondern um die Tendenzentwicklung, also rauf oder runter. Beim Lotto kann man damit die "Quersummen" der gezogenen Lottozahlen berechnen, also ob sie größer oder kleiner werden. Nun dachte ich mir, wenn das bei Lotto mit 82% Erfolgsquote funktioniert, warum dann nicht auch für andere Berechnungen. Und da habe ich dann am Wochenende an die Globaltemperatur gedacht, die sich ja auch aus verschiedenen Werten zusammensetzt. Da das System ganz allein rechnet, wenn man Vergangenheitsdaten eingesetzt hat, kann ich leider nicht beschreiben, was da im einzelnen hin und her gerechnet wird. Die Rechenzeit beträgt bei 49x6 = 294 Vergangenheitsdaten (Vorgabe vom Rechenmodell) nur 4 Minuten, dann werden für die nächsten 5 Zieldaten die Werte festgeschrieben. Ich habe daraus einen Monat gemacht auf der Zeitschiene, so dass ein Datenpunkt dann 6 Tage entspricht und 5 Daten einen Monat. So habe ich den Monat September "ermittelt". Dabei sind die Werte für die Südhalbkugel und die Nordhalbkugel in einzelnen Rechenläufen ermittelt worden. Daraus ergibt sich dann die Globaltemperatur, wenn Südhalbkugel + Nordhalbkugel geteilt durch 2 als Globaltemperatur angenommen wird. Interessant war, dass die Berechnung von GFS/Haustein für die ersten 7 Tage fast punktgenau mit meinen Datenwerten übereinstimmten. Daher habe ich dann auch gleich die Grafik von Haustein genommen und nur weitergeführt bis Monatsende. Das sieht dann so aus:
Quelle (verändert nach): Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Die Bezeichnung "dT" bedeutet "Durchschnittstemperatur" und bezieht sich jeweils auf einen Monat.
Mona hat mir erlaubt, das Programm fremd zu nutzen für dieses Experiment. Sie findet es lustig, dass ich auf so eine Idee komme und hat mir noch den Tipp gegeben, dass ich auch die Folgemonate berechnen könnte mit Schwankungsbreite, wenn ich jeweils die vorherigen berechneten Datenpunkte einfüge und dafür entsprechend die ältesten lösche. So, das habe ich dann auch noch gemacht und die dT-Werte für Oktober bis Dezember in die Grafik eingetragen. Da für Oktober schon 5 Datenpunkte aus September nur aus Berechnungen bestehen, lassen sich die berechneten Werte für die Folgemonate mit einer Schwankungsbreite beziffern. Je weiter nach hinten, um so unsicherer wird das alles, was ja auch logisch ist. Wir sollten daher vielleicht besser zunächst nur den September betrachten, der ohne nennenswerte Schwankungsbreite auskommt (0,05 Grad) laut Modelloutput.
Bitte lacht mich nicht aus für diesen Versuch, ich mag ja solche Experimente. Immerhin hat Mona mit ihrem System schon 2 Fünfer im Lotto heraus gespielt. Ob das dann immer noch Zufall war oder nicht, wer weiß? Natürlich ist mir bewusst, dass Wetter kein Lottospiel ist. Die Vergangenheitsdaten waren aber auch keine Lottozahlen, sondern gemessene Werte. Von daher könnte es ja sein, dass sich wirklich etwas aus den Vergangenheitsdaten heraus berechnen lässt für die Zukunft. Ehrlich gesagt, ich glaube das geht in die Hose. Dann war es aber den Spaß wert, denke ich.
Ich bin gespannt, welche Werte sich in der Wetter-Echtwelt ergeben werden. Der Thread wird also mindestens einen Monat lang Bestand haben, auch wenn sich alles als Lug und Trug herausstellen wird.
Meinen Gruß in die Wetter-Runde!