20.08.2018, 09:34
(20.08.2018, 08:07)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Was ich damit sagen will - es ist ein sehr ein regionales Phänomen, und wie aus dem Bericht auch zu entnehmen, entstand dieses
dicke Packeis dort, in erster Linie durch ein Zusammenschieben des Eises infolge starker Südströmung über längere Zeit. Es ist
also bei weitem kein Eis, was sich jetzt auf einmal neu gebildet hat - es ist nur eins, daß unter fortlaufender Schmelze sich verlagert
hat.
Grüß Dich, Frosty Sam,
etwas anderes hatte Mona doch auch nicht gesagt. Das Eis hat sich zusammengeschoben und verdichtet und wurde daher nicht über die Framstrasse abtransportiert. Von neuem Eis, das sich auf einmal neu gebildet hat, hatte Mona nichts geschrieben. Nun ist es doch wohl so, dass das dadurch (noch) nicht geschmolzene Eis zusammen mit dem Grönlandeis-Komplex eine entscheidende Komponente war (und ist?), dass sich so lange die anhaltende Grundkonstellation in den Wetterlagen ausbilden konnte, die dann bei uns zur Dürre und zu den Hitzewellen führte?!? Und darum ging es doch im Thema dieses Stranges. "Dürreperiode? Klimawandel?"
Ich dachte mir, wenn Mona das sagt, dann wird da was dran sein. Und wenn ich hier in diesem Forum schreiben will, dann wäre es ja kein schlechter Anfang, die Aussagen von Mona anhand von Berichten oder Grafiken zu untersuchen. Allerdings kann ich dann immer noch nicht sagen, ob die Dürre dann das Ergebnis des Klimawandels ist oder doch mehr das Rauschen im Wettergeschehen. Ich vermute, dass dies kein Mensch wirklich festzurren kann als Aussage. Es wird wohl eine Frage des Glaubens bleiben oder anders ausgedrückt, eine Frage des Blickwinkels.
Im Übrigen möchte ich nur vorsorglich mitteilen, dass ich kein sogenannter "Leugner" des Klimawandels bin, weil das Wort in Deiner Antwort enthalten war. Ich bin ein nicht völlig unbekannter Verfechter für Klima- und Naturschutz und passionierter Gegner unserer fortschreitenden Umweltzerstörung. Immerhin wurde ich dafür auch schon national ausgezeichnet und Herrn Schellnhuber habe ich auch schon persönlich kennengelernt. Das Metier Klimawandel ist mir also nicht etwa fremd, auch wenn ich mich in den Fachgebieten der wissenschaftlichen Meteorologie, also beim "berechneten" Wetter, nicht auskenne und schon die Wetterkarten nicht brauchbar übersetzen kann. Dieses Defizit möchte ich über dieses Forum reduzieren und ab und zu auch mal meinen Senf zu anderen Themen abgeben.
Einen schönen Tag allen!