• Der Polarwirbel 2016 – Analysen, Aussichten, Einschätzungen
  • #1
    Danke für deine - wie immer tolle - Threaderöffnung!

    Die letzten Jahre haben uns die Pololarwirbelsplits - bzw. die Dipolbildungen - ja relativ häufig
    schon unser "Wildlingsmaul" wässrig gemacht, die große Einwinterung - im Sinne einer länger
    anhaltenden Kaltluftphase - blieb dann allerdings dennoch meist aus.

    Aufgrund dieser Erfahrungswerte (ein gebranntes Kind scheut das Feuer) bin ich in meiner
    Euphorie bei Polarwirbelszenarien doch etwas zurückhaltender geworden. Ich für mich
    interpretier diese jetzt so:

    "Es rührt sich wenigstens was da oben im Norden, sollten die Parameter dann auch noch passen,
    dann könnte es auch für uns nachhaltig unsere Wunschgroßwetterlage bringen".

    Egal aber, wie man diese Polarwirbelaktivitäten in seiner Wertigkeit einschätzt, lohnen tut es sich
    auf jeden Fall, stets ein Auge drauf zu werfen (vorausgesetzt man hat kein Glasauge). Und wenn
    wir dann hier im Forum auch noch in der glücklichen Lage sind, so ein geschultes Augen wie
    deines hier zu haben, dann ist es für uns alle umso besser.

    Also danke nochmal und "schaun wir mal, was sich daraus entwickelt". Wir sind zwar noch relativ
    weit weg vom Winter, sollte sich aber großflächig mal Kaltluft im Osten ansammeln, dann wär
    das zumindest zum jetzigen Zeitpunkt schon, sicher nicht negativ. Zumal auch die Wassertemps
    im Norden und Osten mal ordentlich runtergekühlt werden sollten!


    lg
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