Gebietsweise zu Unwettern neigende Wettephase gesamt vom 12.05. - open End!

Robbi · 31.05.2018, 21:52

Hier gab es heute tatsächlich einen schönen Gewittertreffer mit Starkregen und einigen Blitzen. Aber alles ungefährlich von den Regenmengen auch kein Hagel.

Morgen könnte sich das ändern, da ist unwetterartiger Starkregen in großen Teilen NRWs vorhergesagt. Blinksmiley

Regensburg91 · 01.06.2018, 08:15

Also gestern war es hier mal wieder nach dem Motto: Knapp vorbei ist auch daneben...

Wobei ich da wirklich froh war. Nur 10km weiter westlich gab es Hagel von >4cm und lokal Regenmengen von >100mm...das führte dort auch in manchen Dörfern zu Überschwemmungen von >50cm Höhe...

Und hier kein einziger Tropfen...immerhin gab es dann durch das Gewitter daneben etwas Wind, was die Temperatur bereits um 21Uhr auf 22°C drückte Big Grin

TMin aber warme 18,2°C...

Heute siehts nun auch nicht danach aus, als dass noch was kommen würde...sah gestern und die letzten Tage noch etwas anders aus

André B. · 01.06.2018, 08:34

Richtig, soeben hat der DWD seine Regionalprognose auch für Thüringen von "Freitag und Samstag wiederholt Schauer und Gewitter" auf "Freitag weitgehend trocken, Samstag ganz trocken und kühler" geändert. Das ist schon ein bemerkenswerter Schwenk. Also, dann mal ab morgen die Heuernte, denn Anfang der Woche sollte es auch trocken sein. Das Gras ist so früh reif wie noch nie, die Erdbeeren ebenfalls. Vorlauf zu den 1980er Jahren: 3 bis 4 Wochen. Ich versuche mich dieses Jahr übrigens erstmals im Melonenanbau. Da muß doch langsam was gehen??

Schwabenland · 01.06.2018, 08:46

Bei meinem Freund in Heidelberg hat das Gewitter nachts ab ca 1.30 Uhr voll zugeschlagen. Die hätten am Meisten vor den starken Sturmböen warnen sollen denn die hatten den meisten Unwettercharakter. Der Sturm war sehr heftig hier in dem Gewitter bei Eppelheim. Gibt heute viele Sturmschäden da draußen zu besichtigen im Laufe des Tages.

Wettertroll · 01.06.2018, 11:58

Na bei uns hier hat es nicht so viel an Schäden angerichtet. Niederschlag ist somit nicht viel gefallen, nur ca. 10 Liter.
Aber im Rheinland-Pfalz und Saarland entwickelte sich gestern Abend eine dramatische Lage: Überall extreme Überschwemmungen, in einem Ort kam das Wasser von allen Seiten. Sehr schlimme Verwüstungen. Auch liefen reihenweise Keller und Straßen voll, stellenweise gab es viele Erdrutsche.

Blieskastel sowie ein Ortsteil von Saarbrücken seien überflutet. Auch sind wegschwimmende Autos beobachtet wurden.
Auch Regionen um Karlsruhe und Mannheim in Baden-Württemberg waren sehr betroffen: Gewitter mit Starkregen und Hagel setzten in der Nacht zahlreiche Gemeinden im Landkreis Karlsruhe unter Wasser. Vor kurzem habe ich noch irgendwo auf einer Seite gelesen, dass das Wasser bis zu einer Höhe von 1,50 Meter stand.

Eine Entspannung der Lage ist laut dem DWD nicht zu erwarten ! Es wird diese Wetterlage auch im Juni so weit fortsetzen, mit weiteren Überschwemmungen und Unwettern. Also diese extreme Wetterlage erinnert mich an die schwere Hochwasser-Katastrophe vor ca. 2 Jahren auch im Monat Mai.

Derzeit hat man bei den Bildern, hier kommt der wahre Horror auf - Deutschland wird durch Unwettern zerstört mit sehr hohen Schäden die in die Millionen gehen könnten.

Quellen:
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Wettertroll · 01.06.2018, 18:42

Hier geht es schon wieder los. laut dem Regenradar, kommt Starkregen. Wie hoch der ausfallen wird, ist ungewiss.
Auch was die Quellwolken wieder betrifft, sieht der Lage sehr ähnlich wie gestern Abend aus. Alles kommt von der Schweiz und Österreich. Hier ist Entspannung angesagt, aber dies wird wohl wenn dies die ähnliche Entwicklung wie gestern Abend nimmt, eng werden.

Wettertroll · (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2018, 12:25 von Wettertroll.)

So wie das aktuell aussieht, wird sich auch im Juni die Phase mit weiteren Unwettern fortsetzen. Zunächst wird mal der Süden betroffen sein. Am Mittwoch steigt die Unwettergefahr deutlich wieder an, wobei dann auch wieder mit Sturzfluten gerechnet werden muss.

Robbi · 05.06.2018, 21:23

Die Gewitter und lokalen Unwetter werden sich die nächsten Tage wieder ausweiten. Morgen noch hauptsächlich im Süden:

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Übermorgen bis in die Landesmitte:

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Freitag noch ein kleines Stückchen weiter:

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ico_tkboden_na_084.png (Größe: 228,85 KB / Downloads: 66)

Und Samstag auch so ähnlich, vielleicht wieder ein Stückchen südlicher:

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ico_tkboden_na_108.png (Größe: 238,46 KB / Downloads: 66)

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Vereinzelt können Gewitter auch nördlich davon in den Bergen ausgelöst werden und von dort aus ins Tiefland ziehen.

Der Norden wird in der Sonne geröstet, der Süden dampfgegart. Cool

Robbi · 05.06.2018, 21:55

Lokal sollte es wieder zu "Jahrhundertereignissen" von >50mm in 1h kommen:

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Das Modell berechnet für morgen sogar in einer Gewitterzelle 121mm in 1 Stunde, südwestlich von München, nördlich von Oberstdorf: Blinksmiley

6.gif (Größe: 34,71 KB / Downloads: 61)

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Letzteres in aller Vorsicht geschildert, das ist nur ein Modell und Gewitter lassen sich so detailgetreu nicht berechnen. Aber es wäre nicht das 1. Mal. LG

Wettertroll · 06.06.2018, 12:16

So jetzt wird es konkreter, also genauerer Daten bis zum Sonntag vorläufig wiederholte Unwetter.

Zitat:Bei geringen Luftdruckgegensätzen ist eine sehr warme, im Süden bereits recht feuchte und zu Gewittern neigende Luftmasse wetterbestimmend, welche im Tagesverlauf weiter nach Norden vorankommt.

UNWETTER GEWITTER/STARKREGEN/STURM:
Von Südwesten gebietsweise GEWITTER mit STARKREGEN bis 25 l/qm, HAGEL um 1 cm und WINDBÖEN um 60 km/h. Örtlich UNWETTER und zumindest lokal sehr wahrscheinlich EXTREM HEFTIGER STARKREGEN zwischen 40 und etwa 60 l/qm in kurzer Zeit und HAGEL um 3 cm. Dann auch einzelne STURMBÖEN bis 80 km/h. Die geringste Gefahr vor UNWETTERN besteht vom Bauland zur Hohenloher Ebene. In der Nacht zum Donnerstag schwerpunktmäßig im Südwesten gewittriger STARKREGEN. Dabei mit geringer Wahrscheinlichkeit über mehrere Stunden hinweg um 35 l/qm (UNWETTER).
Quelle: DWD - Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Am Donnerstag, wird sich der Unwetterschwerpunkt weiter in die Mitte des Landes begeben. Eine ähnliche Lage wie vergangener Woche mit heftigen Sturzfluten wird immer wahrscheinlicher.

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