• Gebietsweise zu Unwettern neigende Wettephase gesamt vom 12.05. - open End!
  • Voraussichtlich bis zum Montag wird die Unwetterlage bestehen, wobei am Sonntag eher weiter Nördlich und in der Mitte es ordentlich zur Sache gehen könnte. Auch kommt von Norden etwas kühlere Luft herein, also die Windscherung in größeren Höhen nimmt zu -  dann könnte am Montag die Möglichkeit bestehen, von Bildung von Superzellen und einzelne Tornados im Süden. Wahrscheinlich könnte sich die Unwetterlage im Süden an diesem Tag zuspitzen, dass es dann dort so richtig und heftig zur Sache gehen kann. 

    Ob dies auch so kommt ist mal nicht ganz sicher, aber meistens wird hier was darüber gesprochen, was sich meist nicht bewahrheitet.
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    Hier sind am Nachmittag heftige Gewitter rechts und links an uns vorbeigezogen.

    Hier in Ort ist alles trocken.

    Jedenfall abgekühlt hat es TAKT +24.1°C nach 30.5°C um 14 UHr
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     Lichtenfels  West- Oberfranken
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    Hier steigt gerade was auf - Blitze nicht hier am Ort sondern weiter weg. Mache von der Entwicklung der Wolke einen Zeitraffer. Das Ding wächst sehr schnell in die Höhe.

    So nun der Zeitraffer:



    Mal sehen, was ich heute an Zeitraffer noch tolles erwische.

    Ca. eine Stunde später entwickelte sich über der Gegend über Laupheim ein Gewitter. Laut DWD - war eine Unwetterwarnung ausgegeben worden. Blitze konnte man aus der Ferne keine sehen, aber die Entwicklung der Quellwolken bemerkenswert. 

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    Ich selbst kann mich ja nicht wirklich beklagen, heute nette Blitze zu sehen und ein moderater Schutt (war auch nötig), aber was ich so sehe und mitbekomme was diese Unwetter betrifft, ist schon ziemlich heftig diese Häufung.....oder irre ich?
    Müssen wir uns auf solche Wetterlagen als "Tagesgeschehen" einrichten? (ist ja wenn man das ganze Land und Nachbarn betrachtet echt heftig), oder täuscht mich wiedermal die Wahrnehmung?
    Ich finde die ganze Wettersituation im Augenblick ein wenig bedenklich.

    Gruß Putsch
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    (09.06.2018, 21:27)Putsch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.ich so sehe und mitbekomme was diese Unwetter betrifft, ist schon ziemlich heftig diese Häufung.....oder irre ich?
    Müssen wir uns auf solche Wetterlagen als "Tagesgeschehen" einrichten? (ist ja wenn man das ganze Land und Nachbarn betrachtet echt heftig), oder täuscht mich wiedermal die Wahrnehmung?
    Ich finde die ganze Wettersituation im Augenblick ein wenig bedenklich.

    Gruß Putsch

    Hallo Putsch,

    "Müssen wir uns auf solche Wetterlagen als "Tagesgeschehen" einrichten? "
    -auf jeden Fall ! Das wird uns den ganzen Sommer beschäftigen was Unwetter betrifft (Starkregen, Überschwemmungen und Co.)

    Wenn sich über Deutschland feuchte Luftmassen einstellen, wenig Windbewegung in den Höhen - können dadurch Unwetter sich entladen. Wenn feuchte Luftmassen auf kalte Luft treffen, und dabei steigt diese auf, indem sich mächtige Quellwolken bilden. 
    Auch kann man beobachten, dass die Monatsdurchschnitt-Temperatur in den letzten Jahren immer mehr erhöht ist, als der langjährige Mittelwert. Die letzten Monate konnte man gut erkennen, wenn jemand Wetterdaten mit einer Wetterstation erfasst, das die Normalwerte deutlich aus dem Ruder laufen. 

    Wenn man bedenkt hat man in diesem Jahr einer deutliche Zunahme was die Durchschnitts-Temperaturen der Monate betrifft: Der April war hier in Ehingen mit 4,85 zu warm, der April mit 3,4 und der Juni startet bereits jetzt mit neuen Rekorden, also was die vergangen Monate betrifft.

    Also durch die Erderwärmung also den Klimawandel bedeutet dass, dass durch die Erwärmung mehr extreme Wetterverhältnisse auftreten werden, wobei in der Zukunft mit einer deutlichen Zunahme dieser Unwetter-Ereignisse rechnen muss. Möglicherweise wird man in den ganzen Sommer bis Ende August mit schlimmen Unwettern rechnen müssen.

    Schuld an dieser Zunahme der Unwetter ist wohl die Politik, die hier bis jetzt noch keine durchgreifenden Maßnahmen umgesetzt hat, um die Jahres-Durchschnittstemperatur max. 2 ° über Normal zu erreichen.

    #eine gut erklärtes Wissen darüber ist hier zu finden:
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    Keine schönen Aussichten, obwohl ich genau sowas befürchtet habe
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    (09.06.2018, 21:27)Putsch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich selbst kann mich ja nicht wirklich beklagen, heute nette Blitze zu sehen und ein moderater Schutt (war auch nötig), aber was ich so sehe und mitbekomme was diese Unwetter betrifft, ist schon ziemlich heftig diese Häufung.....oder irre ich?
    Müssen wir uns auf solche Wetterlagen als "Tagesgeschehen" einrichten? (ist ja wenn man das ganze Land und Nachbarn betrachtet echt heftig), oder täuscht mich wiedermal die Wahrnehmung?
    Ich finde die ganze Wettersituation im Augenblick ein wenig bedenklich.

    Gruß Putsch

    Hi Putsch,

    Wie hier (und auch schon bei WO) häufig berichtet, werden wir uns immer mehr
    an alle Arten von Extremsituationen gewöhnen müssen. Dieses Wechselspiel
    der Gegensätze kann übrigens sogar in bestimmten Regionen gleichzeitig sehr
    nah beinander auftreten.

    Wir im OÖ Zentralraum trocknen derzeit aus, während Regionen nur ca. 200-300
    Kilometer entfernt schon mehrfach von Überschwemmungen betroffen waren -
    die letzten 2 Monate.

    Als "rasender" Reporter (Wortspiel, hihi) - muß ich aber dazu noch gleich den
    aktuellen Beweis in Form meines Rasens in meinem Garten liefern - könnt ja sonst
    jeder kommen, und irgendwas erzählen Wink :


    .jpg   180610_61.JPG (Größe: 205,47 KB / Downloads: 57)

    Sieht eher nach Süditalien im Hochsommer aus, als nach Mitteleuropa im Frühling!

    Diese 3-4 Grad über dem Monatsmittel der letzten Monate, scheinen diese "2
    Grad Erhöhung in 50 Jahren" - von denen die Politiker immer wieder verniedlichend
    berichten, völlig ad absurdum zu führen.

    Es wird jetzt zwar nicht jedes Jahr um 1-2 Grad wärmer werden im Schnitt - ganz so
    schnell geht's auch wieder nicht, aber die "2 Grad-Floskel in 50 Jahren" würd ich doch
    gehörig nach oben schrauben wollen (eher 4-5 Grad). Denn der Anstieg erfolgt nicht
    stetig sondern ungebremst exponentiell! Dieses "exponentielle" wird sich in weiterer
    Folge noch verstärken, da ja die ganze Permafrosttaugeschicht jetzt erst voll einsetzt
    und dadurch weitere verheerend sich auswirkende Methangase der Erdoberfläche
    entweichen können. Vereinzelte Bericht darüber sind zwar gelegentlich wo nachzulesen
    (wie hier in "Die Welt")...


    .jpg   180610_1.jpg (Größe: 143,59 KB / Downloads: 70)
    (Quelle: "Die Welt")

    Link zum ganzen Artikel:  Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

    ich zitier weiter noch aus diesem verlinkten Artikel folgende Stelle:

    Die Ergebnisse der neuen Berechnungen sind alarmierend: Unter dem stärksten Erderwärmungsszenario -
    ein Temperaturanstieg von 7,5 Grad Celsius bis 2100 - würden 47 bis 61 Prozent der obersten drei Meter
    des Permafrostbodens bis zum Ende des Jahrhunderts zerfallen.

    Der CO 2 -Ausstoß beschleunigt sich dabei über die Jahre: Bis 2040 würden 30 bis 63 Milliarden Tonnen

    Kohlenstoff freigesetzt - sowohl als CO 2 als auch als Methan; bis 2100 vervielfache sich diese Menge auf
    232 bis 380 Milliarden Tonnen. Dieser Anstieg an Kohlenstoff wäre 1,7 bis 5,2 Mal stärker als bisher berechnet.

    In den "verniedlichenden" 2-Grad Prognosen für die nächsten 50 Jahre sind
    diese Methangasentweichungen nur ungenügend bzw. sogar fast vollständig
    unberücksichtigt! Frei nach dem Motte:

    "Man könnte ja den Menschen beunruhigen, wenn man ihm die ganze Wahrheit
    zumutet!" (... und da iss er ja wieder mal, der Satz aller Sätze)

    Wie auch schon mehrfach betont, werden 40-iger bei uns die nächsten Jahre
    schon keine absolute Seltenheit mehr sein - im Sommer, Temps von über 30
    schon im Mai sind dafür Indiz genug. Und mehr Hitze heißt mehr Energie - und
    mehr Energie heißt heftigeres Unwetter- und Überflutungspotential, genauso wie
    in die andere Richtung, größeres Potential für Dürreperioden.

    Für Freunde  der "Extremwettersituationen" (und ein bischen sind wir das doch
    alle, wenn wir uns ehrlich sind), vielleicht gar nicht so eine uninteressante Zeit -
    möchte man meinen, nur halt eben - solange man nicht selbst (und/oder Angehörige)
    davon am eigenen Leib mal voll getroffen wird.

    Und denken wir global, dann können wir uns auch mal gedanklich hineinversetzen
    in zig-Millionen von Afrikanern, Austaliern oder Südostasiaten. In jene also, die
    vergangene Jahrzehnte schon oft am absoluten Rand des Erträglichen zu leben hatten -
    für die wird's zappenduster - und es wird die Zeit kommen, da wird es menschliche
    Pflicht  werden, vielen Klima-Flüchtlingsschutz zu gewähren. Da werden auch keine
    Zäune und Mauern mehr helfen können und dürfen, da wird dann Flüchtlingshilfe
    zur absolut humanitären Pflicht! Mehr noch als bei Hilfe vor Flucht von Kriegen, die
    man oft selbst angezettelt hat - sog. Bürgerkriege also. Bei der Anzahl an Betroffenen
    aber, wird dies dann ein Ding des nicht Schaffbaren werden. Was dann? Da fehlt
    auch mir dann die Phantasie, um mir da noch sinnvolle Lösungsvarianten vorstellen
    zu können.

    Was die Pflicht aller unserer Vernunft sein muß, ist aber hier und jetzt
    schon folgendes:

    Wir müssen schleunigst beginnen, durch unser Wahlverhalten mitzuhelfen, daß
    solche Konzern-Marionetten a la Merkel, Trump & Co. schleunigst von der Bildfläche
    verschwinden. Auch wenn's kaum vernünftige Alternativen zu geben scheint, da
    die Banken- und Konzerne es längst geschafft haben, daß nur die Ihren in jeder
    Partei in Machtpositionen gehievt werden können, so müssen wir immer dennoch
    trachten nur die zu wählen, die nicht nur ausschließlich an den Schnüren der korrupten
    Konzene hängen, sondern auch noch von einem Rest an Vernunft und Hausverstand
    beseelt sind. Vielleicht schleust sie ja auch mal der eine oder andere Charakterfeste in
    in wählbare Machtpositionen vor - eine Zeit lang würde er wohl überleben- und auch
    handeln können.

    Bei euch in Deutschland seh ich mit Robert Habeck einen ganz kleinen Funken Hoffnung
    am Ende des Horizonts. Ein Mann jedenfalls, der die Grünen wieder ein wenig dahin
    zurückpositionieren könnte - dorthin, wofür sie eigentlich ursprünglich mal gegründet
    worden sind. Hoffentlich ist er charakterlich gefestigter wie jene Versager der Vergangenheit
    (Joska Fischer z.B.) - die mit zunehmender Macht auch proportional schrittweise  ihren
    postiven Charakter verloren bzw. verleugnet haben. Vom Straßenkämpfer für Naturschutz
    und Friede, bis hin zum waffendealenden Außenminister, ist es in der Politik leider of nur ein
    ganz kleiner Schritt, wie uns die Vergangenheit leidvoll vor Augen geführt hat.

    Fakt ist:
    Parteien, deren oberstes Ziel immer nur jenes ist, das "Wirtschaftswachstum" als oberste
    Prämisse ihres Handeln zu sehen, sind für jeden vernünftig denkenden Menschen längst
    unwählbar geworden!

    Wir müssen endlich mal ein System schaffen, daß bei gleichbleibenden Wirtschaftszahlen,
    auch gleichbleibenden Wohlstand (und das noch viel gerechter verteilt auf die ganze
    Welt (obgleich da in den letzen Jahrzehnten eh schon einiges an Positivem errreicht
    worden ist)) sichert. Derzeit haben wir ein System, welches bei gleichbleibenden Wirtschafts-
    zahlen, sozialen Abstieg gewährleistet. Nachhaltigkeit und erneuerbare Energiequellen,
    sind da wohl die beiden Hauptfaktoren, die's zu pushen gilt. Aber auch den explodierenden
    Geburtenzuwächsen in manchen Kontinenten gilt es massiv Einhalt zu gebieten. 10 Kinder
    oder mehr in die Welt zu setzen in der Hoffnung, wenigstens eines oder zwei davon
    durchbringen zu können, mag zwar in der Tierwelt ein weit verbreitetes Modell sein, der
    Mensch jedoch sollte vernunftbegabt genug sein, um seine machbaren Populationszahlen
    anders im Griff halten zu können.

    Sodala - wieder mal abgedriftet in's politisch angehauchte "Wort zum Sonntag" - so bin
    ich eben, ist wohl meine "Charakterschwäche" Cool .

    Hab jetzt überlegt, einen Teil des Beitrags OT zu setzen, aber da das Threadthema sinn-
    gemäß ja heißt: "Unwetterpotenzial - open end", sollte auch etwas über den Tellerrand
    hinaus die Ursachenbetrachtung und -Bekämpfung mit hineindiskutiert werden dürfen.

    lg und schönen Sonntag euch allen
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    (09.06.2018, 22:04)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
    (09.06.2018, 21:27)Putsch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.ich so sehe und mitbekomme was diese Unwetter betrifft, ist schon ziemlich heftig diese Häufung.....oder irre ich?
    Müssen wir uns auf solche Wetterlagen als "Tagesgeschehen" einrichten? (ist ja wenn man das ganze Land und Nachbarn betrachtet echt heftig), oder täuscht mich wiedermal die Wahrnehmung?
    Ich finde die ganze Wettersituation im Augenblick ein wenig bedenklich.

    Gruß Putsch

    Hallo Putsch,

    "Müssen wir uns auf solche Wetterlagen als "Tagesgeschehen" einrichten? "
    -auf jeden Fall ! Das wird uns den ganzen Sommer beschäftigen was Unwetter betrifft (Starkregen, Überschwemmungen und Co.)

    Wenn sich über Deutschland feuchte Luftmassen einstellen, wenig Windbewegung in den Höhen - können dadurch Unwetter sich entladen. Wenn feuchte Luftmassen auf kalte Luft treffen, und dabei steigt diese auf, indem sich mächtige Quellwolken bilden. 
    Auch kann man beobachten, dass die Monatsdurchschnitt-Temperatur in den letzten Jahren immer mehr erhöht ist, als der langjährige Mittelwert. Die letzten Monate konnte man gut erkennen, wenn jemand Wetterdaten mit einer Wetterstation erfasst, das die Normalwerte deutlich aus dem Ruder laufen. 

    Wenn man bedenkt hat man in diesem Jahr einer deutliche Zunahme was die Durchschnitts-Temperaturen der Monate betrifft: Der April war hier in Ehingen mit 4,85 zu warm, der April mit 3,4 und der Juni startet bereits jetzt mit neuen Rekorden, also was die vergangen Monate betrifft.

    Also durch die Erderwärmung also den Klimawandel bedeutet dass, dass durch die Erwärmung mehr extreme Wetterverhältnisse auftreten werden, wobei in der Zukunft mit einer deutlichen Zunahme dieser Unwetter-Ereignisse rechnen muss. Möglicherweise wird man in den ganzen Sommer bis Ende August mit schlimmen Unwettern rechnen müssen.

    Schuld an dieser Zunahme der Unwetter ist wohl die Politik, die hier bis jetzt noch keine durchgreifenden Maßnahmen umgesetzt hat, um die Jahres-Durchschnittstemperatur max. 2 ° über Normal zu erreichen.

    #eine gut erklärtes Wissen darüber ist hier zu finden:
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    Servus Wettertroll!

    Zitat:Möglicherweise wird man in den ganzen Sommer bis Ende August mit schlimmen Unwettern rechnen müssen.

    Sehe ich etwas anders. Die zu deutlichen Unwettern in Form konvektiver Schauer und Gewitter tendierenden Änderungen werden in die Übergangsphase zum Sommer hin ausgebaut. Also in die Phase wo sich immer deutlichere Kontraste der grob benannten Seiten warm von Süd/Südwest/Südost und "spätwinterlich" resp. generell kalt aus Nord/ Nordost Übergangsphasen typisch auf der Pelle hängen. Über Jahre schon spreche ich davon, dass mir nicht die recht typischen Sommergewitter im Juli/August/Sept. Bauchschmerzen bereiten, denn die gab und gibt es schon immer, sondern genau/gerade die Wochen von Ende März bis Anfang Juli. Und das was ich vor zig Jahren schon so ändernd benannte ist mal absolut eingetreten. Geht auch nicht anders sitzen wir ja genau zwischen den Stühlen. Und das ist "leider" unser klarster Fakt. Wir sitzen zumeist dort wo die ganze Geschichte ausgeglichen werden will bzw. sitzen dort, wo ausgleichend passierende Druckgebilde Wetterwirksamkeit auffahren. Und die Dinge auf der kalten wie auf der warmen Seite haben gerade in den letzten Jahren deutliches Potential und wirkliche seichte Übergänge/Übergangsphasen gibt es nicht. Entweder deutlichst kalt oder deutlichst warm. Man gucke mal zurück was sich z.B. teils LMG technisch direkt auf der Pelle stand. Somit fällt auch das typische Frühjahr regelrecht aus. Und klar, man muss da nicht immer auf der warmen Seite hängen.

    Grüße
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    Hier sind nur 20 km Unterschied zwischen Starkregen und Trockenheit.

    In den letzten 5 Tagen war 2 Mal ein Bereich nördlich von mir Betroffen mit Überschwemmungen , hier alles trocken. Außer ein paar Regentropfen.
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     Lichtenfels  West- Oberfranken
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    Hi,

    Heute waren ja einige so kleine Giftzwerge unterwegs, die aber relativ rasch
    von West nach Ost durchzogen - in Bayern, Tschechien und Oberösterreich.

    Daß da 40 Liter dennoch zusammengekommen sind, spricht für mich doch
    auch dafür, daß hier der Stau eine maßgebliche Rolle mit gespielt haben sollte.

    Morgen und speziell dann am Dienstag zieht ja eine Kaltfront rein, da werden
    wir vielerorts noch von ganz anderen Mengen sprechen müssen.

    Speziell am Dienstag sollte es bereits am Vormittag im Südwesten Deutschlands
    (BW) ordentlich rascheln, eh dann am Nachmittag Bayern und OÖ im Fokus
    stehen sollten.

    Was sich ab Mi./Do. in Tschechien, Südpolen und der Slowakei eventuell
    nachaltig draus bildet, ist noch Spekulatius, allerdings ist das Potential für
    eine länger anhaltende ergiebige NS-Phase durchaus gegeben. Man sollte
    dort (und speziell auch in den Gegenden Flußabwärts) zumindest mal vor-
    sichtig drauf sensibilisiert sein.

    lg
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