15.02.2018, 14:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2018, 14:32 von Problembaer.)
Einen wunderschönen guten Tag in die Wetter-Runde,
ich behaupte, jeder Fotograf kennt es: Das eine Motiv, dem man jahrelang hinterher jagt, immer wieder scheitert und das einen immer wieder antreibt.
Gestern war wettertechnisch ein perfekter Tag, Sonne pur, klare weil kalte Luft und nur zwischenzeitlich windig.
So machte ich denn einen Ausflug zum Rotbachsee in Dinslaken-Hiesfeld. Dieser ist besonders bei Schneelage auf Grund der knorrigen, alten Bäume ein immer wieder lohnendes Ziel, da die teils tief über das Wasser reichenden Äste dann mit Schnee zugepappt wunderschöne Motive ergeben.
Seit Jahren beobachtete ich dort immer wieder eine Eisvogelfamilie. Seit rund zehn !!! Jahren versuche ich diese (vernünftig) zu fotografieren. Immer wieder scheiterte dies entweder an seiner schlichten Abwesenheit, fehlender Ausrüstung, zu starker Belaubung der Bäume, fehlendem Wasserpegel (kein Futter), mangelhaften Lichtverhältnissen oder was weiß ich nicht noch allem.
Gestern dann, obwohl ich eigentlich gar nicht speziell darauf achtete, lagen alle diese Widrigkeiten nicht vor... und siehe da:
Mein persönlicher Antichrist:
Welch wunderschönes Tier!!
Auf einem Bachabschnitt von etwa 200 Metern flog dieses Weibchen immer wieder auf und ab, die 16GB- Karte war bereits nach 5 Minuten fast voll.
Hier mal von hinten:
Und beim Jagdversuch:
Auf der Flucht vor unangeleinten Hunden oder der Kamera, man weiß es nicht...
Absolut phantastisch wie sich der Vogel immer wieder ablichten lies und erst bei einem Abstand von rund 20 Metern zum Fotografen das Weite suchte:
Auch eine Schwierigkeit, die angesprochenen vielen Äste, durch die es der Autofokus extrem schwer hatte und ab und an lediglich der manuelle Fokus erfolgversprechend war:
Ein schöner Rücken konnte auch entzücken
Die eine oder andere Windböe fuhr dem Tier dann doch ins Gefieder und erschwerte das Ablichten:
Daher hieß es dann nach kurzer Zeit doch wieder auf andere, leichtere Motive auszuweichen:
Neben dem altbekannten...:
gibt es nun seit relativ kurzer Zeit auch bei uns diesen:
Frühlingsstimmung inklusive:
So geht denn nun der einzige freie Tag der Woche denkwürdig zu Ende und die Suche nach einer oder mehreren neuen Herausforderungen beginnt. Vermutlich bleibt es trotzdem beim Eisvogel, da solche Tage wie der gestrige eine Absolute Ausnahme dar stellen.
Herzlichst und bestens gelaunt
Euer Bär
ich behaupte, jeder Fotograf kennt es: Das eine Motiv, dem man jahrelang hinterher jagt, immer wieder scheitert und das einen immer wieder antreibt.
Gestern war wettertechnisch ein perfekter Tag, Sonne pur, klare weil kalte Luft und nur zwischenzeitlich windig.
So machte ich denn einen Ausflug zum Rotbachsee in Dinslaken-Hiesfeld. Dieser ist besonders bei Schneelage auf Grund der knorrigen, alten Bäume ein immer wieder lohnendes Ziel, da die teils tief über das Wasser reichenden Äste dann mit Schnee zugepappt wunderschöne Motive ergeben.
Seit Jahren beobachtete ich dort immer wieder eine Eisvogelfamilie. Seit rund zehn !!! Jahren versuche ich diese (vernünftig) zu fotografieren. Immer wieder scheiterte dies entweder an seiner schlichten Abwesenheit, fehlender Ausrüstung, zu starker Belaubung der Bäume, fehlendem Wasserpegel (kein Futter), mangelhaften Lichtverhältnissen oder was weiß ich nicht noch allem.
Gestern dann, obwohl ich eigentlich gar nicht speziell darauf achtete, lagen alle diese Widrigkeiten nicht vor... und siehe da:
Mein persönlicher Antichrist:
Welch wunderschönes Tier!!
Auf einem Bachabschnitt von etwa 200 Metern flog dieses Weibchen immer wieder auf und ab, die 16GB- Karte war bereits nach 5 Minuten fast voll.
Hier mal von hinten:
Und beim Jagdversuch:
Auf der Flucht vor unangeleinten Hunden oder der Kamera, man weiß es nicht...
Absolut phantastisch wie sich der Vogel immer wieder ablichten lies und erst bei einem Abstand von rund 20 Metern zum Fotografen das Weite suchte:
Auch eine Schwierigkeit, die angesprochenen vielen Äste, durch die es der Autofokus extrem schwer hatte und ab und an lediglich der manuelle Fokus erfolgversprechend war:
Ein schöner Rücken konnte auch entzücken
Die eine oder andere Windböe fuhr dem Tier dann doch ins Gefieder und erschwerte das Ablichten:
Daher hieß es dann nach kurzer Zeit doch wieder auf andere, leichtere Motive auszuweichen:
Neben dem altbekannten...:
gibt es nun seit relativ kurzer Zeit auch bei uns diesen:
Frühlingsstimmung inklusive:
So geht denn nun der einzige freie Tag der Woche denkwürdig zu Ende und die Suche nach einer oder mehreren neuen Herausforderungen beginnt. Vermutlich bleibt es trotzdem beim Eisvogel, da solche Tage wie der gestrige eine Absolute Ausnahme dar stellen.
Herzlichst und bestens gelaunt
Euer Bär
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