12.12.2017, 23:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2017, 00:02 von Problembaer.)
Einen schönen guten Abend in die Wetter-Runde,
da ich in den vergangenen Wochen arbeitstechnisch für die jetzige Jahreszeit ungewöhnlich viel eingespannt war, reichte die Zeit kaum noch zum Durchlesen der Beiträge im besten Forum der Welt ;-)
Nun erfordert die Wetterlage der letzten drei/vier Tage doch ein kurzes Zeitinvestment meinerseits.
Kai1988 hat ja bereits berichtet (ich erdreiste mich mal zu zippen Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. , Gruß nach nebenan), nun möchte ich ein paar Bilder der letzten Tage aus Duisburg (Ruhrpott) und Dinslaken (Niederrhein) beisteuern.
Bereits Ende der vergangenen Woche stiegen die Temperaturen tagsüber kaum noch über 5°c, erste Gerüchte über die eine oder andere Schneeflocke, welche sich in der Folgewoche selbst bis in den Rhein verirren sollte, machten die Runde unter den hiesigen Autofahrern.
Am vergangenen Samstag Morgen war es dann so weit:
Der geneigte westdeutsche Autofahrer bekam bei diesem Anblick selbstverständlich spontane Schnappatmung und der lebensbedrohliche Blutsturz lies erst bei einem panischen Blick auf den Kalender (Samstag) nach.
Leider betraf mich diese arbeitnehmerfreundliche Regelung nicht, weswegen es mir nicht möglich war weitere Fotos dieses ungewöhnlichen Naturereignisses (etwa 0,5 cm Schneematsch) zu fertigen.
Auch am darauf folgenden Sonntag war es mir nicht vergönnt viel Zeit in den heimischen vier Wänden zu verbringen. Bereits auf dem Weg zur Arbeit stellte ich erstaunt fest, dass erneut seltsames weißes Zeug flockend vom dicht bedeckten Himmel rieselte. Ein Blick auf das Auto- Thermometer verriet (1,5°c). Leicht deprimiert reifte die Erkenntnis: Alles beim Alten, es schneit, aber es bleibt nicht liegen. Und genau so war es dann auch. Es rieselte etwa zwei stunden fleißig, aber unspektakulär vor sich hin.
Dann jedoch, ich saß gerade am Rechner und befürchtete meine Sehkraft ließe nun doch im fortschreitenden Alter nach, verdunkelte sich der Himmel und der stärkste Schneefall, an den ich mich in den letzten 10 Jahren erinnern kann, setzte ein. Bereits 5 Minuten später war die komplette Außenwelt angegraut:
Nicht ganz zwei Stunden später (man achte auf die Autos... Wenn man bei uns die Autofarbe vor lauter Schnee nicht mehr erkennen kann muss der Weltuntergang wahrlich nahe sein):
Nun stelle man sich meine Verwunderung vor und gleichzeitig die Erkenntnis: Es schneit wie seit Jahren nicht und ich habe keine Zeit... So musste ich denn aber doch immerhin ein mal "um den Block" wandeln. Was mir hierbei teilweise begegnete... man sehe selbst:
Dass es sich bei "unserem" nicht gerade um Pulverschnee handelte, sieht man auf der selbstverständlich erfolgten Schneehöhenmessung (fast 12 cm... Waaaaaahhnsinn!!!):
Schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der bei Schneefall durch dreht:
Regattabahn im Süden Duisburgs
Wie der Herr Bratwurstbubi bereits richtigerweise fest stellte: "Wir sind Zebras weiß blau, unser Club, der MSV...":
Und nein, ich bin kein Fußballfan, aber es passte an dem Tag einfach zu gut^^
Leider begann es zu diesem Zeitpunkt teils kräftig zu regnen.
Das Freiräumen unserer Fahrzeuge fiel dadurch leichter als zunächst befürchtet...
Kam es, trotz des arbeitsfreien Tages, zunächst wegen des seltsam rutschigen weißen Zeugs zum Verkehrschaos, war selbst bei um die 6°c und strömendem Regen am späten Abend 30km/h max auf den Autobahnen angesagt. Der Grund: Der hier stets emsige Winterdienst hatte den Schnee dermaßen geflissentlich von den im top Zustand befindlichen Fahrbahnen gekratzt, dass sich dieser nun bis zu einem halben Meter hoch an die formschönen Betonleitplanken schmiegte und jedes Abfließen des Schmelz- und Regenwassers verhinderte...
Als ich (an einem SONNTAG) vom Verkehr völlig gestresst spät Abends zu Hause ankam, hatte sich bereits ein Großteil des Schnees in seinen flüssigen Agregatzustand verwandelt. Den Rest türmte ich noch fix zu bereits bekanntem Schneehaufen neben meiner Einfahrt auf.
Nun stürzte die Temperatur in der Nacht auf Montag genau so schnell in den Keller, wie sie Abends zuvor in die Höhe gescheppert war. Bereits beim Aufstehen wirbelten dicke Flocken bei knapp einem Grad am Fenster vorbei:
Da auch gestern wieder Arbeit angesagt war, raffte ich fix meine Ausrüstung zusammen, knipste die üblichen Verdächtigen im Garten...:
und schlitterte anschließend zum Naherholungsgebiet "Rotbachsee":
Mehr dazu im zweiten Teil:
da ich in den vergangenen Wochen arbeitstechnisch für die jetzige Jahreszeit ungewöhnlich viel eingespannt war, reichte die Zeit kaum noch zum Durchlesen der Beiträge im besten Forum der Welt ;-)
Nun erfordert die Wetterlage der letzten drei/vier Tage doch ein kurzes Zeitinvestment meinerseits.
Kai1988 hat ja bereits berichtet (ich erdreiste mich mal zu zippen Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. , Gruß nach nebenan), nun möchte ich ein paar Bilder der letzten Tage aus Duisburg (Ruhrpott) und Dinslaken (Niederrhein) beisteuern.
Bereits Ende der vergangenen Woche stiegen die Temperaturen tagsüber kaum noch über 5°c, erste Gerüchte über die eine oder andere Schneeflocke, welche sich in der Folgewoche selbst bis in den Rhein verirren sollte, machten die Runde unter den hiesigen Autofahrern.
Am vergangenen Samstag Morgen war es dann so weit:
Der geneigte westdeutsche Autofahrer bekam bei diesem Anblick selbstverständlich spontane Schnappatmung und der lebensbedrohliche Blutsturz lies erst bei einem panischen Blick auf den Kalender (Samstag) nach.
Leider betraf mich diese arbeitnehmerfreundliche Regelung nicht, weswegen es mir nicht möglich war weitere Fotos dieses ungewöhnlichen Naturereignisses (etwa 0,5 cm Schneematsch) zu fertigen.
Auch am darauf folgenden Sonntag war es mir nicht vergönnt viel Zeit in den heimischen vier Wänden zu verbringen. Bereits auf dem Weg zur Arbeit stellte ich erstaunt fest, dass erneut seltsames weißes Zeug flockend vom dicht bedeckten Himmel rieselte. Ein Blick auf das Auto- Thermometer verriet (1,5°c). Leicht deprimiert reifte die Erkenntnis: Alles beim Alten, es schneit, aber es bleibt nicht liegen. Und genau so war es dann auch. Es rieselte etwa zwei stunden fleißig, aber unspektakulär vor sich hin.
Dann jedoch, ich saß gerade am Rechner und befürchtete meine Sehkraft ließe nun doch im fortschreitenden Alter nach, verdunkelte sich der Himmel und der stärkste Schneefall, an den ich mich in den letzten 10 Jahren erinnern kann, setzte ein. Bereits 5 Minuten später war die komplette Außenwelt angegraut:
Nicht ganz zwei Stunden später (man achte auf die Autos... Wenn man bei uns die Autofarbe vor lauter Schnee nicht mehr erkennen kann muss der Weltuntergang wahrlich nahe sein):
Nun stelle man sich meine Verwunderung vor und gleichzeitig die Erkenntnis: Es schneit wie seit Jahren nicht und ich habe keine Zeit... So musste ich denn aber doch immerhin ein mal "um den Block" wandeln. Was mir hierbei teilweise begegnete... man sehe selbst:
Dass es sich bei "unserem" nicht gerade um Pulverschnee handelte, sieht man auf der selbstverständlich erfolgten Schneehöhenmessung (fast 12 cm... Waaaaaahhnsinn!!!):
Schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der bei Schneefall durch dreht:
Regattabahn im Süden Duisburgs
Wie der Herr Bratwurstbubi bereits richtigerweise fest stellte: "Wir sind Zebras weiß blau, unser Club, der MSV...":
Und nein, ich bin kein Fußballfan, aber es passte an dem Tag einfach zu gut^^
Leider begann es zu diesem Zeitpunkt teils kräftig zu regnen.
Das Freiräumen unserer Fahrzeuge fiel dadurch leichter als zunächst befürchtet...
Kam es, trotz des arbeitsfreien Tages, zunächst wegen des seltsam rutschigen weißen Zeugs zum Verkehrschaos, war selbst bei um die 6°c und strömendem Regen am späten Abend 30km/h max auf den Autobahnen angesagt. Der Grund: Der hier stets emsige Winterdienst hatte den Schnee dermaßen geflissentlich von den im top Zustand befindlichen Fahrbahnen gekratzt, dass sich dieser nun bis zu einem halben Meter hoch an die formschönen Betonleitplanken schmiegte und jedes Abfließen des Schmelz- und Regenwassers verhinderte...
Als ich (an einem SONNTAG) vom Verkehr völlig gestresst spät Abends zu Hause ankam, hatte sich bereits ein Großteil des Schnees in seinen flüssigen Agregatzustand verwandelt. Den Rest türmte ich noch fix zu bereits bekanntem Schneehaufen neben meiner Einfahrt auf.
Nun stürzte die Temperatur in der Nacht auf Montag genau so schnell in den Keller, wie sie Abends zuvor in die Höhe gescheppert war. Bereits beim Aufstehen wirbelten dicke Flocken bei knapp einem Grad am Fenster vorbei:
Da auch gestern wieder Arbeit angesagt war, raffte ich fix meine Ausrüstung zusammen, knipste die üblichen Verdächtigen im Garten...:
und schlitterte anschließend zum Naherholungsgebiet "Rotbachsee":
Mehr dazu im zweiten Teil:
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.]