10.12.2017, 16:59
Hi
Um 7:45 Uhr habe ich angefangen Skilanglauf in einem 960 m hohen Hochtal zu machen. Es war Richtung Osten noch minimal aufgehellt und Richtung Westen sehr dunkel bedeckt und noch fast windstill bei -7°.
Um 9:15 Uhr bin ich per Auto bei 1 cm Neuschnee auf 1230 m Höhe raufgefahren, dort -9,5°! und mässiger Schneefall, der sehr dichtfallend, aber kleinflockig war. Bft. 1-4, oft nur 1-2 Bft. 11 Uhr: -8,8°
An einem sehr windgeschützten Nordberghang war ich ab 10 Uhr mit einem guten Wetterkollegen unterwegs. Als es dort nur selten mal bis rund 5-10 Km/h Wind gegeben hatte, waren es paar Km entfernt auf einem 1496 m hohen windexponierten Gipfel schon fast 100 Km/h !
Es schneite anhaltend mässig und meist kleinflockig, bis 12 Uhr gab es 12 cm Neuschnee.
Aus Sicherheitsgründen fuhren wir heim. Die Straßenverhältnise waren nicht einfach, aber es ging da wenig Verkehr war.
Als ich auf 850 m Höhe war ging der inzwischen starke Schneefall in reinen Eiskörnerfall bei -4°! über.
Teils war sogar ca. 20-30% Regen! dabei, sodass ich auf 870 m Höhe auf einen Parkplatz gefahren bin.
Da es auf der inzwischen stark befahrenen Bundesstraße 3 Km westlicher mit 8% und mehrere Km weit sehr kurvig bergab geht, habe ich beschlossen nochmal Skilanglauf zu machen bis es wärmer geworden ist.
Schon bei -2° gegen 13 Uhr gab es einen Wechsel zwischen Schneeregen und Nassschneefall - die Neuschneedecke war enorm schwer und dicht, um die 15 cm waren es schon - witzigerweise gefroren aber die nassen Flocken an den Skistöcken an !
Gegen 14 Uhr hatte es nach oft großflockigem Starkschneefall im 5-6 fachen-Wechsel mit starkem Schneeregen mit hohem Festanteil noch -0,5°. In freien Lagen gabs einzelne starke Windböen aus SW.
Als ich gegen 14:15 Uhr mit dem Auto weiterfuhr, floß das Schmelzwasser in Kombination mit inzwischen dauerhaft Starkschneeregen mit Raten von 10 mm/Std. ! wie bei einem starken Gewitterschauer im Sommer. Aus den 15 cm hoch wasserwertiger Nassschneedecke der ungeräumten Parkplatzzufahrt konnte ich mich trotz guter ganz neuer Winterreifen nur mit einigem Rutschen "rauswühlen".
Ein Sattelschlepper hatte keine Chance ohne Ketten wegzukommen. Obwohl es zur inzwischen gut geräumten Bundestraße nur 50 m weit war.
Bei den 1:15 Std. Skilanglauf wurden mir 2 Paar gute Funktionshandschuhe total durchnäßt. Und auch meine dicke gut funktionelle Jacke. Hätte es dort in dem Hochtal bei normaler Temperaturschichtung großflockigen Pulverschnee gegeben, so wären es in 2 Std. gut 25 cm !! Neuschnee gewesen. Gesamtneuschnee in weniger als 6 Std. mehr als 30 cm !
Weiter westlich waren die Temperaturen dann sehr verschieden:
Höhe:
900 m SW-Hang: +2°
850 m: Westhang: +1°
740 m: Tallage: +3°
720 m: Enge Tallage: +1°
500 m: sehr enge Tallage +3°
430 m: Tallage +6°
400 m weite Tallage: +9°!! - dort schwere Sturmböen die das fahren stark erschwerten.
Grüße
Snow
Um 7:45 Uhr habe ich angefangen Skilanglauf in einem 960 m hohen Hochtal zu machen. Es war Richtung Osten noch minimal aufgehellt und Richtung Westen sehr dunkel bedeckt und noch fast windstill bei -7°.
Um 9:15 Uhr bin ich per Auto bei 1 cm Neuschnee auf 1230 m Höhe raufgefahren, dort -9,5°! und mässiger Schneefall, der sehr dichtfallend, aber kleinflockig war. Bft. 1-4, oft nur 1-2 Bft. 11 Uhr: -8,8°
An einem sehr windgeschützten Nordberghang war ich ab 10 Uhr mit einem guten Wetterkollegen unterwegs. Als es dort nur selten mal bis rund 5-10 Km/h Wind gegeben hatte, waren es paar Km entfernt auf einem 1496 m hohen windexponierten Gipfel schon fast 100 Km/h !
Es schneite anhaltend mässig und meist kleinflockig, bis 12 Uhr gab es 12 cm Neuschnee.
Aus Sicherheitsgründen fuhren wir heim. Die Straßenverhältnise waren nicht einfach, aber es ging da wenig Verkehr war.
Als ich auf 850 m Höhe war ging der inzwischen starke Schneefall in reinen Eiskörnerfall bei -4°! über.
Teils war sogar ca. 20-30% Regen! dabei, sodass ich auf 870 m Höhe auf einen Parkplatz gefahren bin.
Da es auf der inzwischen stark befahrenen Bundesstraße 3 Km westlicher mit 8% und mehrere Km weit sehr kurvig bergab geht, habe ich beschlossen nochmal Skilanglauf zu machen bis es wärmer geworden ist.
Schon bei -2° gegen 13 Uhr gab es einen Wechsel zwischen Schneeregen und Nassschneefall - die Neuschneedecke war enorm schwer und dicht, um die 15 cm waren es schon - witzigerweise gefroren aber die nassen Flocken an den Skistöcken an !
Gegen 14 Uhr hatte es nach oft großflockigem Starkschneefall im 5-6 fachen-Wechsel mit starkem Schneeregen mit hohem Festanteil noch -0,5°. In freien Lagen gabs einzelne starke Windböen aus SW.
Als ich gegen 14:15 Uhr mit dem Auto weiterfuhr, floß das Schmelzwasser in Kombination mit inzwischen dauerhaft Starkschneeregen mit Raten von 10 mm/Std. ! wie bei einem starken Gewitterschauer im Sommer. Aus den 15 cm hoch wasserwertiger Nassschneedecke der ungeräumten Parkplatzzufahrt konnte ich mich trotz guter ganz neuer Winterreifen nur mit einigem Rutschen "rauswühlen".
Ein Sattelschlepper hatte keine Chance ohne Ketten wegzukommen. Obwohl es zur inzwischen gut geräumten Bundestraße nur 50 m weit war.
Bei den 1:15 Std. Skilanglauf wurden mir 2 Paar gute Funktionshandschuhe total durchnäßt. Und auch meine dicke gut funktionelle Jacke. Hätte es dort in dem Hochtal bei normaler Temperaturschichtung großflockigen Pulverschnee gegeben, so wären es in 2 Std. gut 25 cm !! Neuschnee gewesen. Gesamtneuschnee in weniger als 6 Std. mehr als 30 cm !
Weiter westlich waren die Temperaturen dann sehr verschieden:
Höhe:
900 m SW-Hang: +2°
850 m: Westhang: +1°
740 m: Tallage: +3°
720 m: Enge Tallage: +1°
500 m: sehr enge Tallage +3°
430 m: Tallage +6°
400 m weite Tallage: +9°!! - dort schwere Sturmböen die das fahren stark erschwerten.
Grüße
Snow
1.1.-6.11.24, 13:27 h: 1.153,0 mm
Oktober: 113,1 mm
November bisher: 0,9 mm
Wärmste Tmax.: 32,6° am 25.8.
Seit 1.10.23:
Neuschneesumme: 45 cm