28.11.2017, 09:44
Hallo in die Runde!
Wenn man sich die einzelnen Monatsdaten und auch Jahresdaten der Wetterstation des DWD in Magdeburg anschaut, dann fällt einem bald auf, dass es dort auffallend hohe Temperaturabweichungen zum langjährigen Mittelwert aus 61-90 gibt. Das ist aber nicht erst seit kurzem so, sondern der auffällige Schnitt in den Temperaturreihen beginnt im Jahr 2007 und geht bis heute praktisch ohne Unterbrechung weiter. Die DWD-Station Magdeburg ist aber eine sogenannte Referenzstation, also eine Station mit besonderer Relevanz bei der Berechnung von klimatischen Veränderungen in Deutschland.
Nun könnte man meinen, naja, ist dort halt überdurchschnittlich wärmer geworden als in ganz Norddeutschland und Ostdeutschland und eigentlich sogar in ganz Deutschland. Aber ist das wirklich so?
Ich stelle diese Frage, da die DWD-Station Magdeburg seit 2007 keine Nachtbeobachtung mehr hat und automatisiert wurde. Jedenfalls habe ich das in einer kurzen Recherche erlesen können. Genaue Angaben aber habe ich (bisher) nicht finden können.
Meine Bitte an die User, die mehr wissen dazu: bitte informiert uns doch diesbezüglich hier im Thread. Auch gern über andere DWD-Stationen im ähnlichen Themenzusammenhang. Mich würde brennend interessieren, was da in Magdeburg so aus dem Ruder läuft, denn - ich sprach es schon einige male im Forum an, auch die DWD-Station Lüchow (automatisiert seit 2001) erstaunt uns mit teils hohen Abweichungen zu anderen Messdaten aus der Region.
Wer sich ein Bild über die Temperaturabweichungen machen möchte, kann dies bei Bernd Hussing im Archiv leicht selbst machen:
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Ab 2007 tanzen die Werte meist mehr, selten weniger deutlich aus der Reihe. Das wird einen Grund haben, den ich aber nicht kenne.
Gruß in die Runde!
Wenn man sich die einzelnen Monatsdaten und auch Jahresdaten der Wetterstation des DWD in Magdeburg anschaut, dann fällt einem bald auf, dass es dort auffallend hohe Temperaturabweichungen zum langjährigen Mittelwert aus 61-90 gibt. Das ist aber nicht erst seit kurzem so, sondern der auffällige Schnitt in den Temperaturreihen beginnt im Jahr 2007 und geht bis heute praktisch ohne Unterbrechung weiter. Die DWD-Station Magdeburg ist aber eine sogenannte Referenzstation, also eine Station mit besonderer Relevanz bei der Berechnung von klimatischen Veränderungen in Deutschland.
Nun könnte man meinen, naja, ist dort halt überdurchschnittlich wärmer geworden als in ganz Norddeutschland und Ostdeutschland und eigentlich sogar in ganz Deutschland. Aber ist das wirklich so?
Ich stelle diese Frage, da die DWD-Station Magdeburg seit 2007 keine Nachtbeobachtung mehr hat und automatisiert wurde. Jedenfalls habe ich das in einer kurzen Recherche erlesen können. Genaue Angaben aber habe ich (bisher) nicht finden können.
Meine Bitte an die User, die mehr wissen dazu: bitte informiert uns doch diesbezüglich hier im Thread. Auch gern über andere DWD-Stationen im ähnlichen Themenzusammenhang. Mich würde brennend interessieren, was da in Magdeburg so aus dem Ruder läuft, denn - ich sprach es schon einige male im Forum an, auch die DWD-Station Lüchow (automatisiert seit 2001) erstaunt uns mit teils hohen Abweichungen zu anderen Messdaten aus der Region.
Wer sich ein Bild über die Temperaturabweichungen machen möchte, kann dies bei Bernd Hussing im Archiv leicht selbst machen:
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Ab 2007 tanzen die Werte meist mehr, selten weniger deutlich aus der Reihe. Das wird einen Grund haben, den ich aber nicht kenne.
Gruß in die Runde!
Gruß aus dem schönen Wendland + Washington DC
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