29.09.2016, 21:51
Hallo Wetterfreunde,
Noch vor paar Tagen sah es nach einem recht warmen Oktoberstart aus. Aber mittlerweile sehen immer mehr Modelle ein sehr starkes
Skandinavien-Hoch und wieder weniger Tiefdruckeinfluss auf Mitteleuropa. Zum Teil berechnen die Modelle im UGKB eine komplett gestörte Zirkulation.
Aber auch schon in der Mittelfrist wird unter dem Skandi-Hoch Kaltluft aus Nordost bis Ost zu uns advehiert.
Gleichzeitig kann in höheren Schichten Warmluft advehiert werden. Das hätte zur Folge, dass wir in einigen Teilen unter einer Hochnebeldecke festsitzen.
Vor allem durch den niedrigeren Sonnenstand steigt die Gefahr, dass der Hochnebel oder Nebel nicht mehr oder nur sehr langsam aufgelöst wird.
Aus dem Grund wäre eine Inversionslage bei so starkem Hochdruck nichts Ungewöhnliches. Wobei es drauf ankommt, wo und wie das Hoch am Ende steht.
Außerdem ist die Frage, wie hoch die Boden- und Lufrostgefahr ist. Dabei ist entscheidend, ob es starken Ostwind gibt oder eher windstill ist und
ob es eher stark bewölkt oder wolkenlos ist. Die Sache mit dem Nebel und der Frostgefahr wird sich erst in den nächsten Tagen klären.
Nicht zu vergessen ist, dass es bei solchen Lagen auch gerne Kaltlufttropfen gibt, da wird sicher der eine oder andere mal berechnet werden von den Modellen.
Die ENS für Essen sind in den letzten Tagen kräftig nach unten gegangen:
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Die EPS für den Südosten von den Niederlanden von heute Morgen:
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Ab Montag liegen wir im Einflussbereich des Skandi-Hochs und zu uns wird Kaltluft advehiert:
Bis Freitag hat sich das Skandi-Hochdruckgebiet dann zu einem sehr starken Hoch mit einem Bodendruck von über 1045 hPa entwickelt und
es wird weiter Kaltluft aus Ost zu uns advehiert:
Ganz weit hinten im UGKB wird dann der Atlantik komplett geblockt und ein Tief ist südöstlich von uns, dabei wird wärmere Luft zu uns advehiert.
Gleichzeitig würde sich in Nordeuropa sehr kalte Luft ansammeln. Wobei das im nächsten Lauf ganz sicher komplett anders aussehen wird!
Ab Mitte der kommenden Woche kann es zum ersten mal auch im Flachland Bodenfrost und vereinzelt Luftfrost geben. In den Mittelgebirgen scheint es sehr
wahrscheinlich Luftfrost oder zumindest Bodenfrost zu geben:
Ich würde mich sehr über den ersten Bodenfrost oder Luftfrost freuen. Aber bis nächste Woche kann noch einiges passieren, also warten wir ab und trinken
einen leckeren Kakao...
MfG
Julian
Noch vor paar Tagen sah es nach einem recht warmen Oktoberstart aus. Aber mittlerweile sehen immer mehr Modelle ein sehr starkes
Skandinavien-Hoch und wieder weniger Tiefdruckeinfluss auf Mitteleuropa. Zum Teil berechnen die Modelle im UGKB eine komplett gestörte Zirkulation.
Aber auch schon in der Mittelfrist wird unter dem Skandi-Hoch Kaltluft aus Nordost bis Ost zu uns advehiert.
Gleichzeitig kann in höheren Schichten Warmluft advehiert werden. Das hätte zur Folge, dass wir in einigen Teilen unter einer Hochnebeldecke festsitzen.
Vor allem durch den niedrigeren Sonnenstand steigt die Gefahr, dass der Hochnebel oder Nebel nicht mehr oder nur sehr langsam aufgelöst wird.
Aus dem Grund wäre eine Inversionslage bei so starkem Hochdruck nichts Ungewöhnliches. Wobei es drauf ankommt, wo und wie das Hoch am Ende steht.
Außerdem ist die Frage, wie hoch die Boden- und Lufrostgefahr ist. Dabei ist entscheidend, ob es starken Ostwind gibt oder eher windstill ist und
ob es eher stark bewölkt oder wolkenlos ist. Die Sache mit dem Nebel und der Frostgefahr wird sich erst in den nächsten Tagen klären.
Nicht zu vergessen ist, dass es bei solchen Lagen auch gerne Kaltlufttropfen gibt, da wird sicher der eine oder andere mal berechnet werden von den Modellen.
Die ENS für Essen sind in den letzten Tagen kräftig nach unten gegangen:
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Die EPS für den Südosten von den Niederlanden von heute Morgen:
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Ab Montag liegen wir im Einflussbereich des Skandi-Hochs und zu uns wird Kaltluft advehiert:
Bis Freitag hat sich das Skandi-Hochdruckgebiet dann zu einem sehr starken Hoch mit einem Bodendruck von über 1045 hPa entwickelt und
es wird weiter Kaltluft aus Ost zu uns advehiert:
Ganz weit hinten im UGKB wird dann der Atlantik komplett geblockt und ein Tief ist südöstlich von uns, dabei wird wärmere Luft zu uns advehiert.
Gleichzeitig würde sich in Nordeuropa sehr kalte Luft ansammeln. Wobei das im nächsten Lauf ganz sicher komplett anders aussehen wird!
Ab Mitte der kommenden Woche kann es zum ersten mal auch im Flachland Bodenfrost und vereinzelt Luftfrost geben. In den Mittelgebirgen scheint es sehr
wahrscheinlich Luftfrost oder zumindest Bodenfrost zu geben:
Ich würde mich sehr über den ersten Bodenfrost oder Luftfrost freuen. Aber bis nächste Woche kann noch einiges passieren, also warten wir ab und trinken
einen leckeren Kakao...
MfG
Julian
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Ich mag warme Sommer mit vielen Gewitter genau so wie viel Schnee und Dauerfrost im Winter.
Wetter im Allzeitrekord in Ratingen-Lintorf:
Tmax: 41,2°C am 25.07.2019
Ich mag warme Sommer mit vielen Gewitter genau so wie viel Schnee und Dauerfrost im Winter.
Wetter im Allzeitrekord in Ratingen-Lintorf:
Tmax: 41,2°C am 25.07.2019
Tmin: -8,2°C am 06.01.2017
Höchste Schneehöhe: 50cm
Die Gewittersaison war sehr schwach.
Höchste Schneehöhe: 50cm
Die Gewittersaison war sehr schwach.