• Welcome aus der Grauen Pampe
  • #1
    Was für eine Ungerechtigkeit in Sachen Wetterverteilung   Big Grin

    Westdeutschland mal wieder in der Sonne und der Nordosten in der Grau-kühlen Pampe  Dodgy

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    - - - 

    Und morgen am Dienstag die gleiche Scheiss Leier  Wink

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    Depri  - Depri - Depri... Idea


    Wenigstens mein Output ist Frühlingshaft Grün hier eingestellt, während das Forum allgemein noch im Winterlook steckt
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    #2
    (03.04.2017, 18:08)oligei schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wenigstens mein Output ist Frühlingshaft Grün hier eingestellt, während das Forum allgemein noch im Winterlook steckt

    Hi,
    den kann man manuell im Benutzer-CP umstellen, hab ich mal am Rande mitgekriegt, der Frühlings-Look ist dort verfügbar. Der Winter-Look wurde noch nicht allgemein umgestellt aus Rücksicht auf die ewig gestrigen - so wie mich. Big Grin

    Noch hab ich aber meine Gründe, Donnerstag geht's ultrafrüh aus dem Bett und mit dem Bus nach Bödefeld, von dort aus die Hunau rauf. Ankunft 7Uhr und nach 2km bin ich auf 750m, 4,5km bis 800m. Cool  Hoffentlich kommt die Milderung nicht schon um 6Uhr, im Tagesverlauf fließt schonwieder herumgeholte Warmluft aus Nordwest ein. Blushsmiley


    .png   104270.png (Größe: 15,93 KB / Downloads: 25)

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    Perfekt würde es laufen, wenn es bis 9Uhr oberhalb 680m bei Frost bleibt und bis 10Uhr auf dem Kahlen Asten. Das wird wohl nicht klappen. Blushsmiley

    Übrigens war es hier bis Mittag auch hochnebelig bedeckt, nur danach hat sich die Aprilsonne durchgesetzt, gut dass wir nicht November haben.

    LG
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    Der klimaneutrale CO²-Fußabdruck ist 1,5t pro Jahr. Der durchschnittliche CO²-Fußabdruck eines Deutschen im Jahr 2024 ist 10,3t. Kinder, die 2014 oder später in Deutschland geboren wurden, leben mit 80%iger Wahrscheinlichkeit bis zum Jahr 2100 oder länger. Habt ihr ein gutes Gewissen, wenn ihr sie heute spielen seht?
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    #3
    Also bei mir ist der Desktop schon seit 2 Monaten grün  Wink

    Und der Weini hat es mit am besten erwischt, obwohl nur 1 Flugstunde entfernt.
    Dort ist es sonnig und warm, während ich nun von Montag bis Samstag um die 10°C erhalte unter Grauen Hochnebel. 

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    - - - 

    Der Nordosten erfährt aktuell eine nordöstliche Anströmung. 
    Die Zeichen stehen diese Tage im Sinne des Kaltlufttropfens...


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    Entsprechend die Synoptik vom DWD:

    Aktuell ... erstreckt sich ein recht kurzwelliger Höhenrücken von Frankreich her
    über Benelux und die Deutsche Bucht hinweg bis nach Südschweden. An der 
    Südostflanke des Rückens reicht ein langgestreckter Höhentrog vom Baltikum über 
    Polen bis nach Sachsen und Thüringen. 


    Im Laufe der Nacht kommt dieser aufgrund der Blockadewirkung eines umfangreichen Höhentroges mit Drehzentrum über 
    Süditalien nicht mehr weiter südwärts voran, sondern tropft über Sachsen aus. 


    Das Cut-Off-Tief zieht dann bis Dienstagfrüh in etwa nach Oberfranken, während 
    der Höhenrücken weiter nördlich zunehmend eine zonale Ausrichtung annimmt und 
    sich morgens über die südliche Nordsee und Dänemark hinweg bis zur südöstlichen 
    Ostsee erstreckt. Somit ergibt sich eine kleinräumige High-over-Low 
    Konstellation.
    Vorderseitig des Cut-Off-Tiefs dauern die Hebungsprozesse über Süddeutschland 
    weiter an bzw. verstärken sich noch im Zuge der während des Abtropfprozesses 
    generierten PVA etwas. Nach wie vor ist die Luftmasse dort potentiell instabil 
    geschichtet und mit zurückgehenden Temperaturen in 500 hPa (bis auf -26 Grad im 
    Zentralbereich des Kaltlufttropfens über Ostbayern in der Früh) labilisiert sie 
    noch weiter. Entsprechend kommt es auch die Nacht über hinweg zu konvektiv 
    durchsetzten Niederschlägen, vor allem im Südosten Bayerns, wo die 
    Hebungsprozesse am stärksten ausfallen. Während die Schauer- und 
    Gewittertätigkeit weiter westlich, also in Baden-Württemberg und wohl auch im 
    Südwesten Bayerns, nach und nach zum Erliegen kommt, gibt es im Osten und 
    Südosten Bayerns weitere schauerartige Regenfälle, die durchaus auch von 
    Gewittern durchsetzt sein können und sich über Tschechien hinweg eventuell bis 
    zum Erzgebirge ausweiten. Selbst die deterministischen Läufe simulieren - 
    allerdings meist eher tschechischem Gebiet - kleinräumig mehr als 20 mm in sechs
    bzw. mehr als 25 mm in 12 Stunden. COSMO-DE-EPS simuliert zwischen 18 und 00 UTC
    die höchsten Wahrscheinlichkeiten (bis über 50 %) für mehr als 20 mm in 6 
    Stunden im östlichen Oberbayern, an der Salzach und am Chiemsee werden sogar bis
    zu 30 % Wahrscheinlichkeit für mehr als 35 mm (Unwetter) gezeigt. Am ehesten 
    noch in der ersten Nachthälfte kann auch kleinkörniger Hagel dabei sein.
    Im übrigen Land verläuft die Nacht dagegen ruhig. In der Osthälfte hält sich 
    noch gebietsweise Hochnebel, im Nordwesten ist der Himmel dagegen oft klar, 
    allerdings kann sich im Laufe der Nacht wieder Nebel bilden. Vor allem in der 
    Nordwesthälfte bis in die mittleren Landesteile gibt es vielerorts Bodenfrost, 
    in ungünstigen Lagen auch leichten Luftfrost.

    Dienstag ... verlagert sich das Cut-Off-Tief - respektive der Kaltlufttropfen - 
    über Bayern hinweg südostwärts und erreicht bis Mittwoch, 00 UTC die Schweiz, 
    wobei noch kleinere Unschärfen bzgl. dessen genauen Zuggeschwindigkeit bzw. 
    -bahn bestehen, die aber nicht großartig warnrelevant sind.
    Vor allem vorderseitig dauern die PVA-induzierten Hebungsprozesse weiter an, 
    rückseitig wird die einsetzende WLA durch NVA kompensiert, so dass dynamische 
    Hebung kaum mehr auszumachen ist.
    Der Höhenrücken über dem nördlichen Mitteleuropa verlagert seine Divergenzachse 
    ein wenig nach Süden, nach Norddeutschland. Derweil greift ein markanter 
    Höhentrog von Island her auf Nordeuropa über und erreicht bis Mittwoch, 00 UTC 
    die Norwegische See bzw. Nordnorwegen.
    Der Schwerpunkt der konvektiv durchsetzten Niederschläge vorderseitig des 
    Kaltlufttropfens verlagert sich im Tagesverlauf über Bayern hinweg südostwärts 
    in den Osten und Süden Baden-Württembergs. An der Nordflanke des KLT`s werden 
    speziell in der ersten Tageshälfte auch in Südsachsen noch schauerartige 
    Regenfälle simuliert (bis knapp über 10 mm in 6 Stunden nach GFS und ICON). 
    Im Tagesverlauf kann es im Süden auch wieder Gewitter geben. Die Luftmasse 
    erreicht aber nicht mehr ganz die "Qualität" der vergangenen zwei bis drei Tage,
    meist werden kaum mehr als 100 bis 200 J/kg simuliert bei ppw-Werten bis 15 mm. 
    Dennoch kann aufgrund der langsamen Zuggeschwindigkeit lokal eng begrenzt 
    Starkregen nicht ausgeschlossen werden, kleiner Hagel ist ebenfalls möglich. Bis
    zum Abend ziehen sich die schauerartigen Niederschläge aber mehr und mehr 
    Richtung Südbaden, Schweiz und dem bayerischen Alpenrand zurück. Rückseitig des 
    Kaltlufttropfens bleibt es aufgrund der WLA zwar überwiegend stärker bewölkt, 
    aber nennenswerte Niederschläge sind wohl kaum mehr zu erwarten.
    Über Nord- und Westdeutschland erstreckt sich auch im Bodenfeld eine 
    Hochdruckbrücke, die sich mit Annäherung der Kaltfront eines Tiefs östlich von 
    Island zwar allmählich abschwächt, tagsüber aber weiterhin wetterbestimmend 
    bleibt. Dort scheint überwiegend die Sonne. Die Höchstwerte bewegen sich im 
    Osten und Süden unter den meist dichten Wolken sowie an den Küsten zwischen 10 
    und 15 Grad, sonst zwischen 13 und 18 Grad, am Rhein vielleicht auch knapp 
    darüber.

    In der Nacht zum Mittwoch zieht sich der KLT rasch Richtung Nordwestitalien 
    zurück. Der Langwellentrog über der Norwegischen See greift Mittwochfrüh mit 
    seiner Achse auf Norwegen über. Dadurch wird der über Norddeutschland hinweg 
    nach Polen gerichtete Höhenrücken nach Süden abgedrängt.
    Auch im Bodenfeld verlagert sich der Hochkeil nach Süddeutschland, dahinter 
    dreht die Grundströmung auf Nordwest. In der Früh erreicht die Kaltfront des 
    nach Nordnorwegen ziehenden Tiefs den Nordwesten des Landes, wird aber bereits 
    von KLA überlaufen, zudem läuft sie direkt in den vorgelagerten Hochkeil, so 
    dass keine bis kaum Niederschläge simuliert werden. Allerdings verschärft sich 
    der Druckgradient im Nordwesten und in den Frühstunden kann es über der offenen 
    Nordsee bereits erste steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest geben.
    Vor allem GFS (06 UTC), das den Abzug des Kaltlufttropfens etwas später 
    simuliert, hat an den Alpen noch längere Zeit schauerartige Niederschläge (bis 
    knapp über 10 mm) auf der Karte, ansonsten klingen aber auch dort die Regenfälle
    allmählich ab. Allerdings bleibt es im Südosten gebietsweise noch länger stark 
    bewölkt. Auch im Nordwesten werden die Wolken wieder dichter. Dazwischen 
    verläuft die Nacht aber locker bis gering bewölkt, gebietsweise auch klar, so 
    dass sich örtlich Nebel bilden kann. Bei länger klarem Himmel kann es 
    Bodenfrost, in ungünstigen Lagen vereinzelt auch leichten Nachtfrost geben.

    Mittwoch ... greift der Trog auf Skandinavien über und weitet sich nach Süden 
    aus, dessen Achse schwenkt über den Nordosten Deutschlands hinweg ostwärts. Der 
    Höhenrücken über Süddeutschland wird weiter nach Südwesten abgedrängt, so dass 
    sich im gesamten Land zwischen dem Trog und einem markanten Höhenhoch knapp 
    südwestlich der Britischen Inseln eine kräftige und leicht zyklonal konturierte 
    nordwestliche Höhenströmung einstellt.
    Im Bodenfeld überquert die Kaltfront des zur Barentssee ziehenden Tiefs im 
    Tagesverlauf den Norden und die Mitte Deutschlands und erreicht am Abend in etwa
    Mosel und Main. Postfrontal gelangt maritime Polarluft in das Vorhersagegebiet, 
    die allerdings nicht sonderlich hochreichend labil geschichtet ist. In 850 hPa 
    kühlt es auf -1 bis -4 Grad ab, in 500 hPa werden lediglich -22 bis -25 Grad 
    erreicht mit den tiefsten Werten in der Osthälfte und im Norden, wo es vor allem
    an den Küsten bzw. im angrenzenden Binnenland sowie in der Lausitz und im Stau 
    des Erzgebirge für kurze unergiebige Schauer reicht.
    Allerdings verschärft sich der Druckgradient insbesondere im Norden und Osten 
    deutlich. In den Niederungen bzw. im Binnenland gibt es steife Böen (Bft 7), an 
    den Küsten und in den Kamm- bzw. Gipfellagen der Mittelgebirge stürmische Böen 
    (Bft 8), auf exponierten Gipfeln (Brocken) eventuell auch Sturmböen (Bft 9) aus 
    Nordwest. Im Süden und meist auch im Westen weist der Wind dagegen noch keine 
    Warnrelevanz auf.
    Vor allem im Südwesten scheint präfrontal noch zeitweise die Sonne, auch im 
    Norden und Nordwesten lockern die Wolken postfrontal wieder auf. Ansonsten 
    bleibt es aber meist stark bewölkt. Die Temperaturen steigen auf 11 bis 16 Grad,
    im Südwesten nochmals bis auf 18 Grad, an den Küsten werden kaum 10 Grad 
    erreicht.

    In der Nacht zum Donnerstag erreicht der Höhentrog unter Verkürzung seiner 
    Wellenlänge das Baltikum und Ostpolen. Das Höhenhoch südwestlich der Britischen 
    Inseln bleibt quasistationär, so dass die Höhenströmung über Deutschland auf 
    nördliche Richtungen dreht.
    Im Bodenfeld überquert die Kaltfront somit rasch Süddeutschland und die Alpen. 
    In der dort noch lagernden etwas feuchteren und instabileren Luftmasse und vor 
    allem aufgrund der orographisch erzwungenen Hebung am Alpenrand setzen im 
    südlichen Alpenvorland und an den Alpen etwas kräftigere schauerartige 
    Niederschläge ein, wobei in Staulagen bis Donnerstagfrüh gebietsweise mehr als 
    10 mm simuliert werden. Dabei sinkt die Schneefallgrenze allmählich bis auf etwa
    800 bis 1000 m.
    Ansonsten bleibt die Schauerneigung weiterhin nur schwach ausgeprägt. Von 
    Nordwesten her setzt mitteltroposphärisch bereits wieder WLA ein, so dass sich 
    die flache konvektive Bewölkung nicht weiter vertikal, sondern eher horizontal 
    ausbreitet. Gebietsweise fällt leichter Regen, in den Staulagen einiger 
    Mittelgebirge (vor allem Erzgebirge) können dabei wenige mm zusammenkommen.
    Von Warnrelevanz bleibt weiterhin der Wind. Vor allem im äußersten Norden 
    verschärft sich der Druckgradient sogar noch ein wenig, so dass es an den 
    Küsten, insbesondere der Ostsee, noch stürmische Böen aus Nordwest geben kann. 
    Selbiges gilt für die Hochlagen der Mittelgebirge. Im Binnenland bzw. in den 
    Niederungen schwächt sich der Wind dagegen tagesgangbedingt und auch unterstützt
    durch die beginnende Stabilisierung allmählich ab.
    Frost dürfte wohl nur in einigen Mittelgebirgslagen Thema sein, immerhin sinkt 
    die Temperatur in 850 hPa generell auf etwa -2 bis -5 Grad ab. Ansonsten 
    verhindert meist starke Bewölkung die ausstrahlungsbedingte Abkühlung.

    Donnerstag ... verlagert sich der Höhentrog vom Baltikum zögernd weiter nach 
    Osten, das Höhenhoch mit Schwerpunkt südwestlich der Britischen Inseln weitet 
    sich ein wenig nach Osten aus, so dass sich über dem Vorhersagegebiet eine 
    leicht antizyklonal konturierte nordnordwestliche Höhenströmung einstellt. Dabei
    verstärkt sich die mitteltroposphärische WLA noch ein wenig.
    Im Bodenfeld weitet sich ein Keil des mit dem Höhenhoch korrespondierenden 
    Bodenhochs südlich von Irland bis nach Südwestdeutschland aus. Dadurch fächert 
    der Druckgradient von Südwesten her allmählich auf, bleibt aber im Nordosten 
    noch recht scharf ausgeprägt, so dass es zumindest an der Ostseeküste noch für 
    steife Böen (Bft 7) aus Nordwestreicht, in den Kamm- und Gipfellagen der 
    östlichen Mittelgebirge auch für stürmische Böen, eventuell auf exponierten 
    Gipfeln (Fichtelberg, Brocken) für Sturmböen.
    Aufgrund der WLA bleibt es vielerorts wohl eher stark bewölkt, lediglich im 
    Südwesten kann sich häufiger mal die Sonne durchsetzen. Auf den Norden greift im
    Tagesverlauf die Warmfront eines nach Südskandinavien ziehenden Randtiefs über, 
    wobei aber mangels Hebung nur geringe Niederschläge simuliert werden.
    Die Temperaturen erreichen auch im Südwesten nicht mehr die Werte der Vortage. 
    Die Maxima dürften in etwa zwischen 8 und 14 Grad liegen.



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    Meine Kirschblüten brauchen Sonne... Und das Bienenvolk. Also los Wetterle Wink
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