04.04.2017, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2017, 10:32 von UserUnbekannt.)
Wichtiges Thema! Danke für die Eröffnung dieses Beitrags.
Ich mache mir da (besonders wegen meinem Studium) schon länger meine Gedanken. Ich finde es wichtig das man sich klar wird nicht von heute auf morgen alles ändern zu können, viel wichtiger (& nachhaltiger) sind die kleinen Schritte.
Ist interessant eure Ideen hier zu lesen, ich schildere mal meine:
1) Einkaufen
Wohl eine der einfachsten Methoden um etwas zu ändern fängt beim Fleischkonsum an (den muss ich noch in den Griff bekommen) und hört bei der Plastiktüte am Ausgang auf. Ich versuche möglichst regionale Produkte zu kaufen. In meinem Fall ist das zB. die Milch aus dem Schwarzwald. Klar kostet die ein wenig mehr, aber ganz ehrlich. Ob ich jetzt 30 Cent mehr bezahle... Statt Plastik oder Karton Flaschen kaufe ich lieber Glasflaschen, schmeckt besser und ist recycelbar. Einfach mal ein paar Gedanken machen bevor man zugreift (muss man zB. jetzt Erdbeeren/Tomaten aus Spanien kaufen? Schmeckt eh scheiße).
2) Sprudel
Wir haben uns in unserer WG ein Soda Stream angeschafft. Schont die Umwelt (Wasser muss nicht rum kutschiert werden) und erspart Geschleppe.
3) Selber anbauen
Ja nicht jeder hat die Möglichkeit, aber mit kleinen Mitteln kann man hier schon was erreichen. Wir haben auch nur einen ganz kleinen Balkon. Aber da ist genug Platz für 2-3 Tomaten & Paprika Pflanzen. Die werden aktuell selber gezüchtet und gedeihen wunderbar
4) Transportmittel
Das ist wirklich ein Thema bei dem mir immer wieder der Kragen platz. Ich musste mir damals ein Auto anschaffen da ich in Stuttgart gearbeitet und in KA studiert habe. Aufgrund der nächtlichen Arbeitszeit waren öffentliche Verkehrsmittel auch pase.
Mittlerweile arbeite & studiere ich aber in KA und benutze das Auto nur noch sehr selten, über ein Verkauf denke ich aktuell intensiv nach. Ich komme eigentlich überall mit den öffentlichen Verkehrsmittel sehr günstig hin. Hab mir ne Bahncard 25 geholt. Da ist für 14,25 auch Berlin oder Hamburg drin und zwar mit dem IC/ICE. In Karlsruhe fahre ich eh nur noch mit dem Fahrrad.
Was mir hier wirklich fast jeden Tag sauer aufstößt: Jeder jammert wie schlecht es uns geht, aber jeder 3e fährt mit einem Jeep (oder einen ähnlich großen Gefährt) rum. Warum? Die wenigsten werden wohl nach der Arbeit im Wald Wild jagen gehen. Wieso muss es soviel Blech sein? Finde das wird immer schlimmer...
Es ist wirklich nicht schwer sich Gedanken zu machen und man muss wirklich kein Physik studiert haben um zu begreifen das Ressourcen nicht unerschöpflich sind. Aber so lange ich an der Kasse Gespräche wie: "Gibt es den keine Plastiktüten mehr? Ne nur noch Papier!" höre, scheint es noch nicht schlimm genug zu sein.
Ich mache mir da (besonders wegen meinem Studium) schon länger meine Gedanken. Ich finde es wichtig das man sich klar wird nicht von heute auf morgen alles ändern zu können, viel wichtiger (& nachhaltiger) sind die kleinen Schritte.
Ist interessant eure Ideen hier zu lesen, ich schildere mal meine:
1) Einkaufen
Wohl eine der einfachsten Methoden um etwas zu ändern fängt beim Fleischkonsum an (den muss ich noch in den Griff bekommen) und hört bei der Plastiktüte am Ausgang auf. Ich versuche möglichst regionale Produkte zu kaufen. In meinem Fall ist das zB. die Milch aus dem Schwarzwald. Klar kostet die ein wenig mehr, aber ganz ehrlich. Ob ich jetzt 30 Cent mehr bezahle... Statt Plastik oder Karton Flaschen kaufe ich lieber Glasflaschen, schmeckt besser und ist recycelbar. Einfach mal ein paar Gedanken machen bevor man zugreift (muss man zB. jetzt Erdbeeren/Tomaten aus Spanien kaufen? Schmeckt eh scheiße).
2) Sprudel
Wir haben uns in unserer WG ein Soda Stream angeschafft. Schont die Umwelt (Wasser muss nicht rum kutschiert werden) und erspart Geschleppe.
3) Selber anbauen
Ja nicht jeder hat die Möglichkeit, aber mit kleinen Mitteln kann man hier schon was erreichen. Wir haben auch nur einen ganz kleinen Balkon. Aber da ist genug Platz für 2-3 Tomaten & Paprika Pflanzen. Die werden aktuell selber gezüchtet und gedeihen wunderbar
4) Transportmittel
Das ist wirklich ein Thema bei dem mir immer wieder der Kragen platz. Ich musste mir damals ein Auto anschaffen da ich in Stuttgart gearbeitet und in KA studiert habe. Aufgrund der nächtlichen Arbeitszeit waren öffentliche Verkehrsmittel auch pase.
Mittlerweile arbeite & studiere ich aber in KA und benutze das Auto nur noch sehr selten, über ein Verkauf denke ich aktuell intensiv nach. Ich komme eigentlich überall mit den öffentlichen Verkehrsmittel sehr günstig hin. Hab mir ne Bahncard 25 geholt. Da ist für 14,25 auch Berlin oder Hamburg drin und zwar mit dem IC/ICE. In Karlsruhe fahre ich eh nur noch mit dem Fahrrad.
Was mir hier wirklich fast jeden Tag sauer aufstößt: Jeder jammert wie schlecht es uns geht, aber jeder 3e fährt mit einem Jeep (oder einen ähnlich großen Gefährt) rum. Warum? Die wenigsten werden wohl nach der Arbeit im Wald Wild jagen gehen. Wieso muss es soviel Blech sein? Finde das wird immer schlimmer...
Es ist wirklich nicht schwer sich Gedanken zu machen und man muss wirklich kein Physik studiert haben um zu begreifen das Ressourcen nicht unerschöpflich sind. Aber so lange ich an der Kasse Gespräche wie: "Gibt es den keine Plastiktüten mehr? Ne nur noch Papier!" höre, scheint es noch nicht schlimm genug zu sein.
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