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31.03.2017, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2017, 22:23 von Schwabenland.)
So zur Statistik. Schon heute die +3,5 zu warmer März bei Bernd Hussing erreicht oder die 6,9 in Wikipedia Zeitreihe der Lufttemperatur. Es könnte der wärmste März seit Aufzeichnungsbeginn werden.
Lassen wir die Statistik spielen und nehmen uns die wärmsten Märze vor und dann die Sommer und nachfolgenden Winter (In Zeitreihe der Lufttemperatur, Wikipedia):
Jahr 1938: März 6,9 Sommer: 16,8 und Winter: 0,8
Jahr 1981: März 6,8 Sommer: 16,0 und Winter: -1,5
Jahr 1998: März 6,98 Sommer: 16,7 und Winter: 3,6
Jahr 2012: März 6,9 Sommer: 17,1 und Winter: 0,3
Jahr 2014: März 6,9 Sommer: 17,1 und Winter 1,9
Wenn jetzt der Winter in diesem Jahrzehnt das 3. mal eine 3 vor dem Komma stehen hat glaub ich endgültig an die Verschärfung des Klimawandels, der März legt ja schon gut vor.
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Im Ösiland war's in Bischofshofen (nicht weit entfernt von Salzburg) am wärmsten, mit 26,1 Grad!
Nicht schlecht für einen März - würd ich meinen!
Wo ist Wettergucker eigentlich die ganze Zeit? Grad in seiner Gegend sollte es ja auch die extrem
milden Temps geben, derzeit!
lg
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Jetzt mal so'n richtig aprilliger April, dann wär der März wärmer als der April. Sowas gab es seit 1881 ganze 3mal, nämlich 1977, 1938 und 1903.
Einziges Problem: Dafür müsste der April immernoch 0,2k unter 61-90 bleiben und das gab es zuletzt 2001. Selbst der letzte April (immerhin Kälterekord für die letzte Aprildekade in Rheinstetten) war 0,7k wärmer als dieser März.
Und die mittelfristigen Prognosen lassen dieses Vorhaben schon so gut wie unmöglich erscheinen, es bleibt größtenteils bei leicht überdurchschnittlichen Temperaturen.
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Der klimaneutrale CO²-Fußabdruck ist 1,5t pro Jahr. Der durchschnittliche CO²-Fußabdruck eines Deutschen im Jahr 2024 ist 10,3t. Kinder, die 2014 oder später in Deutschland geboren wurden, leben mit 80%iger Wahrscheinlichkeit bis zum Jahr 2100 oder länger. Habt ihr ein gutes Gewissen, wenn ihr sie heute spielen seht?
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Ja ich selbst mag auch diese Temperaturen, aber habe auch dabei im Hinterkopf, dass wir seit Jahren immer mehr Niedrigwasser haben in Bächen und Flüssen und, dass die Gefahr zu versteppen dann doch immer größer wird, egal ob kalt oder warm versteppen, versteppen ist versteppen, da denk ich grad sehr oft über Klimaautist der warnend den Zeigefinger erhob, weil durch die Regenwaldabholzung vom Amazonas dann doch immer weniger Niederschlag aus West zu uns rüber findet.
Agrarwirtschaft muss umdenken auf trockenliebende Pflanzen oder in Bewässerungsanlagen investieren.
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Klimaautist beobachtete seit 2007 oder 2008 auch das veränderte Laichverhalten der Frösche. Er schloss daraus, dass in 7 bis 10 Jahre eine Eiszeit beginnen würde, jetzt nach 7 Jahren und dem Fortschreiten des Klimawandels denk ich das die Verhaltensweise der Frösche was anderes bedeutet hatte. Er schrieb davon dass die Frösche nicht mehr in den sonnenbeschienenen Teiche laichten, sie laichten manchmal viel zu früh ins Eis und dann in den schattigen Teich und dann sogar ganz unten in den schattigen Teich, jetzt nach sieben Jahren ist mir klar was da los war, die wurden für 2012/13 das kalte Frühjahr vorbereitet und danach immer mehr zu zu warmen Zeiten und ab "ganz unten im schattigen Teich laichen", war die Vorbereitung auf Wasserknappheit wegen sinkender Pegel, das kam mir grad gedanklich so in den Sinn, was denkt ihr so dazu?
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