(07.02.2017, 09:02)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Da staune ich auch. 2010 hatte Klimautist ausgesagt, dass durch den fehlenden Regenwald am Amazonas wir hier in Europa  in den nächsten 5-10 Jahren russisch versteppen. So hab ich die ganze Theorie von ihm zusammengefasst verstanden. Jetzt ist schon das Jahr 7....muss ihm immer mehr recht geben  und es geht jetzt noch schneller, da bei Chile und Amazonas seit November 2016 weitere Waldbrände wüten!

Hi,
für eine Versteppung ist auch eine längere Trockenperiode nur sehr sehr mittelbar heranzuziehen. Aber es gibt sie denk ich tatsächlich, 2016 war das sechste   trockene Jahr infolge und 2017 macht bis Mitte Februar auf verschärfte Art und Weise weiter.


  jahr.gif (Größe: 34,81 KB / Downloads: 165)

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Die Abholzung des Regenwalds spielt denk ich auch ne Rolle, aber nicht so eine große wie der schwächer werdende Jetstream aufgrund der wärmer werdenden Pole. Und der ermöglicht eben eine größere Hochdruckdominanz bei uns, im Maßstab der Nordhalbkugel erkennt man's kaum. Vor 2000 (ab 1948):


   

Ab 2000:

   

Aber zieht euch den Unterschied mal bezogen auf Deutschland rein, ist beides die gleiche Skalierung und weiß ist zwischen 1014,75 und 1015,25hpa:

1948-1999:

   

2000-2016:

   

Quelle zum Grafiken selber fälschen: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Einige von euch sprechen von langweiligem Nullwetter. Wie wäre es mit kalifornischen Verhältnissen? Wären die evtl. wieder interessant wegen wirklicher Dürre?

(07.02.2017, 06:40)André B. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Spannende Zeiten, die noch viele Fragen aufwerfen werden.

Ich denke, wir werden uns dran gewöhnen müssen. LG

(07.02.2017, 21:13)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Einige von euch sprechen von langweiligem Nullwetter. Wie wäre es mit kalifornischen Verhältnissen? Wären die evtl. wieder interessant wegen wirklicher Dürre? Ich denke, wir werden uns dran gewöhnen müssen. LG

Schlechtes Beispiel aktuell

Da würd ich Kalifornien allemal vorziehen!

Akkumulierter Niederschlag bis morgen Nachmittag:

  model_modnorcal_2017020618_53_17726_157.png (Größe: 264,63 KB / Downloads: 162)
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In höheren Lagen (2500-3000m) alles als Schnee. Gut, dort erreichen wenigstens ein paar Berge diese Marke

Und wenn man sich diese Seite mal anschaut sieht man auch, dass die Dürre dort doch inzwischen wieder stark abgenommen hat:
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Im Moment fallen in Kalifornien 1,9% der Landesfläche in die Kategorie Extreme Dürre (Stufe 3 von 4).

Vergleich dazu vor genau einem Jahr: 63,9% Stufe 3 und davon 39,4% sogar die höchste Stufe 4!

Da hat sich zum Glück die Lage inzwischen doch wieder einigermaßen entspannt

(07.02.2017, 17:59)Weini a.d.Bergstraße schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(07.02.2017, 09:02)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Da staune ich auch. 2010 hatte Klimautist ausgesagt, dass durch den fehlenden Regenwald am Amazonas wir hier in Europa  in den nächsten 5-10 Jahren russisch versteppen. So hab ich die ganze Theorie von ihm zusammengefasst verstanden. Jetzt ist schon das Jahr 7....muss ihm immer mehr recht geben  und es geht jetzt noch schneller, da bei Chile und Amazonas seit November 2016 weitere Waldbrände wüten!

Dann kann's aber auch kein Schnee mehr geben, wenn's keinen Niederschlag als solches gibt. 

Ja die Schneedecken aus West werden ja im Laufe der Jahre immer dünner   zumindest bei mir,  mehr Niederschlag nur durch Mittelmeertief, VB Tief und Tiefs aus Ost möglich. Und die Dauerregentage gibt es ja auch immer seltener. So richtig siffig wüstes Wetter wochenlang so wie früher haben wir zum Glück nicht mehr, dafür aber auch immer seltener Glück mit Schneegestöber wie Dezember 2010 und in den 80 er Jahren.....

(07.02.2017, 21:21)Regensburg91 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Schlechtes Beispiel aktuell

Ja gut, aktuell. Auch hier mal der Vergleich 1948-1999 (als Abweichung zu 81-10):

   

Und 2000-2016:

   

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Und das ist denk ich pro Monat, also 10mm weniger im Norden sind dann mal eben 100mm/Jahr.

(07.02.2017, 11:52)Graf Dracu schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das ich das in diesem Winter noch erleben darf. Schneeflocken in meiner Region gesichtet.Was für ein Wunder  Leichter Schneefall zurzeit hier in Hannover bei - 1 Grad und eiskalten Ostwind. Man nimmt ja alles mit in diesem Winter.

Hi,
zu dir wollt ich noch was schreiben, weil du letztens diesen Winter als erneuten Unwinter bezeichnet hast. Das  ist diese Fokussierung auf Schnee und da hast du natürlich Recht:


  SNLD_10338_20161018_20170207.gif (Größe: 5,29 KB / Downloads: 139)

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Winter ist eine Jahreszeit mit 90 Tagen (ich bevorzuge 92) und das kommt sehr genau hin mit den Bodenfrost-Tagen in Hannover, das sind im Durchschnitt 1987-2016 95 Tage. Natürlich treten einige davon im Frühling und Herbst auf, das wäre dann eben ein früher oder später Wintereinbruch. Nix unnormales, genauso wie Frühlingswetter im Winter.

Unter dem Gesichtspunkt traf nämlich auch bei dir der Dezember fast haargenau den Durchschnitt der 30 Vorgänger von -1,0°C, es waren diesmal -1,04°C. Vom Januar ganz zu schweigen, das waren in Hannover diesmal -3,6°C, die 30 Vorgänger brachten es auf -1,9°C. Kriegt man alles mit Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. raus. Sieht Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. wirklich so viel anders aus?

LG

(07.02.2017, 06:40)André B. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Was schon seit Jahren auffällt, ist, daß die Prognosen der Klimawandelpropheten, die für Mitteleuropa von feuchten und milden Wintern mit Sturmpotential ausgingen, so nicht passen. Es verfestigt sich vielmehr der Eindruck, daß es insgesamt trockener wird. Oft dominieren sehr lange Hochdrucklagen mit ruhigem Wetter, und vom Atlantik kommt nur noch selten genug Regen.

Hi,

gute Gelegenheit, um mal eben den Zusammenhang Hochdruck - Kaltluft im Winter zu erklären.So ähnlich hat das Mojib Latif im Jahr 2000 gesagt, wenn ich mich recht erinnere. Nunja, die Winter sind seit dem Winter 87/88 deutlich milder geworden mit wenigen Ausnahmen.

   

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Der Durchschnitt vom Winter 87/88 bis 99/00 beträgt 1,5°C. Nun hat ja die Hochdruckdominanz seit 2000 zugenommen, siehe vorherige Grafiken. Die Winter 00/01 bis 15/16 hatten eine Durchschnittstemperatur von 1,2°C, trotz der milden Brummer 00/01; 01/02; 06/07; 07/08; 13/14; 14/15 und 15/16.

Besonders seit dem Winter 04/05 sehe ich bei mir viele gute Winter, nämlich auch noch 05/06; 08/09; 09/10; letzte Novemberdekade '10 bis incl. 1. Januardekade'11; 12/13 und dieser hier, jetzt schon. LG

Servus!

Bollwerk ...

   
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Grüße

Apropo Trockenheit, kennen wir das nicht irgendwoher....?


  graphe3_1000_605_258___.gif (Größe: 44,57 KB / Downloads: 94)

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  GFSOPEU00_162_1.png (Größe: 67,27 KB / Downloads: 95)

Quelle: wetterzentrale.de

Scheint sich schon die zweite Omegalage anzubahnen...

Bitte mehr davon ab Mai

Eine zu warme Omegalage