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W.T.F is that?
Diese Regenmengen hab ich ja nu bis gestern abend überhaupt nicht kommen sehen..
na dann eben wieder bei null afangen ab nächstem WE bzw. irgendwann danach.
Reality is that which when you stop believing in it, it doesn't go away.
(Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben)
Philip K. Dick
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Interessant sicher für den Norden und Nordosten Deutschlands die Scheeoptionen
mit bis zu 10 cm in Brandenburg! Hier ein Auszug aus der Kurzfristsynoptik des DWD
dazu:
Montag ... kommt der Trog weiter nach Osten voran, wobei am Nachmittag über
Dänemark ein Cut-Off stattfindet. Bis zum Tagesende verlagert sich dieses
Höhentief nach Mecklenburg.
Das Bodentief kommt bis 12 UTC zum westlichen Niedersachsen voran und bleibt
damit im Bereich der Achse des Höhentroges. Abends wird es dann bei seiner
weiteren Ostverlagerung von Höhentief "eingefangen", das sich von Dänemark aus
nach Süden bewegt. Das um 24 UTC dann quasi senkrechtachsige Tief liegt über dem
Wendland.
An der Südseite des Tiefs sind über dem mittleren und südlichen Deutschland
gebietsweise einzelne steife Böen aus Südwest möglich, in Ostsachsen Böhmischer
Wind aus Süd. In den Gipfellagen der Gebirge ist mit Böen Bft 8 bis 9 zu
rechnen.
Im Norden geht der Regen ab Mittag von Westen her in Schnee über, der
nachmittags dann auch den Berliner Raum erfasst. Der 6stündige Schneeanteil laut
ICON-Nest erreicht über Schleswig-Holstein bis 4 mm vormittags und 9 mm über
Ostholstein am Nachmittag. Von 12 bis 18 UTC ist verstärkt auch
Mecklenburg-Vorpommern betroffen mit bis zu 7 mm. Von 18 bis 24 UTC verlagert
sich der Schwerpunkt des Schneefalls ins nordöstliche Brandenburg (bis 7 mm). In
S-H und M-V ist allerdings auch Regenanteil vorhanden. Die Gesamtschneehöhe nach
ICON erreicht am Tagesende in Ostholstein nahezu 5 cm, in M-V und im
nordöstlichen Brandenburg auch etwas mehr, wobei aber als Ausgangssituation hier
schon eine dünne Schneedecke vorhanden ist.
Das SNOW-Modell simuliert am Tagesende in Eckernförde 10 cm Schneehöhe, was
angesichts des östlichen Windes durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Im
nördlichen und östlichen M-V werden meist 5-7 cm und im nordöstlichen
Brandenburg auch über 10 cm angenommen.
lg