Moin moin an die Freunde des angeknusperten Alt - Opel!
Zur Erinnerung....
Ich habe den Caravan ja nun fast 3 Jahre und er hat mich bisher immer zuverlässig überall hin und auch wieder zurück gebracht. Gleich nach dem Kauf (er hat immerhin 400€ gekostet) habe ich die linke Seite blechsaniert, weil sie doch arg übel aussah. Die rechte Seite ging damals noch grade so, obwohl sich bereits damals Handlungsbedarf ankündigte.
Nun fahre ich das gute Stück den dritten Winter und der Rost hatte sich nun auf der rechten Seite ziemlich breit gemacht. Meine Reparaturen auf der linken Seite von März 2015 sind dagegen rostfrei und haben sich damit als sehr rostresistent erwiesen.
Es war also an der Zeit sich eingehender mit der rechten Seite zu befassen.
Eine kürzlich vorgenommene Bestandsaufnahme ergab immerhin, dass der Wagen auch an dieser Stelle unverbastelt war. Ich hasse es wie die Pest, unsachgemäße Reparaturen zu korrigieren. Dann lieber ein anständiges Loch im Blech, da weiß man wenigstens wo man dran ist.
Zuerst habe ich wie immer ein wenig geklopft, ein wenig mit dem Schraubendreher gebohrt und lose Lackschichten entfernt. Da kann man sich ein Bild machen und schon mal mit dem Edding die desaster area auf Blech malen.
Dann habe ich die hintere Seitenleiste entfernt. Dahinter verbirgt sich erfahrungsgemäß eine konstruktive Schwachstelle des Omega.
Volltreffer!
Zuerst ging es an den hinteren Bereich, wo der Gammel mit der Flex vollständig herausgetrennt wurde.
Anschließend habe ich ein Reparaturblech angefertigt und nach Art des Hauses bündig (auf Stoß) verschweißt.
Nun wurde es etwas schwieriger. Es galt zu erkunden, wie weit sich der Rostfraß nach innen in den Radkasten vorgearbeitet hatte. Dazu habe ich das äußere Blech im verdächtigen Bereich geöffnet.
Meine Vermutung war richtig, da muß von innen nach außen vorgegangen werden. Also wieder heraustrennen!
Soweit die Sache am letzten Samstag. Wie es Sonntag weiter ging, demnäxt in diesem Theater.
Rolf