(15.01.2017, 20:37)Regensburg91 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das stimmt natürlich, aber der wenige Schnee, der liegt bleibt dank der geschützten Tallage lange liegen 
Jap das stimmt natürlich

- aber eben 30-40 cm in der ersten Winterhälfte dürften dort schon relativ viel sein und das auf Lagen von weit höher als 1500 m !!
Zitat:Ich könnte mir auch ne Hütte unterhalb des Ofenpasses bei Buffalora vorstellen. Dort hat es jetzt regelmäßig Tiefstwerte zwischen -20°C und -30°C 
Das klingt gut.
Zitat:Dort könnte sogar auch etwas mehr Niederschlag als im Oberengadin fallen.
Immerhin.
Zitat:Liegt zwischen Fichtelberg und Keilberg (Klinovec) am Erzgebirgshauptkamm gleich an der deutsch-tschechischen Grenze.
Bin dort vor allem zum ersten Schnee im Herbst und zum letzten im Frühjahr 
Wenn es irgendwo in meiner Umgebung (200km Umkreis) Schnee hat, dann dort als erstes 
Ahja gut.
Zitat:Ja, das ist schon eine besondere Ecke. Nicht ohne Grund findet dort alljährlich im Februar ein Quattrotreffen statt! 
[quote]
Aha - extremdriften, oder ? 
[quote]Ja, das sind schon geniale Standorte. Aber genau diese sind bei Tauwetter oft am stärksten betroffen, da sie sozusagen ja an vorderster Front liegen.
Jap

aber allermeistens hat es dort genug um das lässig durchzuhalten.

Und es gibt geniale Scheeschichten die an den Dächern wie Jahresringe aussehen.
Schade, das ich kein Foto vom Gebäude gemacht habe in dem mein Appartment in Balderschwang war. Die Trägerbalken vom Dachstuhl waren sowas von massiv und enorm dicht nebeneinander stehend. Sogar die Querbalken waren enorm stabil gebaut.
War beim Appartment in Davos auf 1628 m Höhe längst nicht so krass. Höchstens ein Drittel bis halb so massiv gebaut. Das in Balderschwang war echt Wahnsinn. Ich bin sicher, dass da enorme Schneedecken auf dem Dach kein Problem wären - auch dickste verfirnte Schichten nicht !
In irgendeinem Winter vor einigen Jahren, so hat mir die Vermieterin erzählt, hat man von dem Haus am leichten freien Wiesenhang (Südhang) aus den Bus auf der Ortsstraße nichtmehr gesehen! Normal hat man total freie Sicht vom leichten Hang auf die gerade verlaufende Straße.
Also ich sag mal die Fräswände müssen mind. an die 3,5 bis 4 m hoch gewesen sein.

Und das auf nur 1040 m Höhe.
Da ich mich mit ihr eine ganze Weile darüber unterhalten habe, zeigte sie mir
aus einer Zeitung eine Schneehöhengrafik die die Neuschneesumme pro Jahr gezeigt hat. Im schneereichsten Jahr der letzten 20 Jahre waren es mehr als 1620 cm! Neuschneesumme. Leider habe ich blöderweise

die Daten der 20 Jahre nicht abgeschrieben.

Ich Esel !
Das geringste waren um die 550 cm Neuschneesumme.

Ist auch noch einiges.
Zitat:Galtür wär auch ein schönes Schneeloch. Aber genau das ist dem Ort ja 1999 zum Verhängnis geworden...
Hmm...wobei ich im Sommer mal in Mathon war auf 1500 m Höhe, also rund 80 Hm tiefer und etwa 5 Km talabwärts von Galtür und dort meinte die Vermieterin, dass es extrem sellten vorkommt, dass es nahe 2 m Schnee hat - also quasi nie. 1 m hat es öfter mal, aber 1,5 m sind schon sehr selten. (Südhang)
Neuschneesummen weiß ich nicht aber ich denke, dass es vor der Bielerhöhe, also im Montafon deutlich mehr gibt als im Hochtal dahinter in dem ja die Orte liegen, und sogar das Montafon ist trotzdem längst! nicht so schneereich wie der Bregenzerwald auf AT-Seite bzw. das Allgäu auf D-Seite.
Zitat:Aber solang man seine Hütte dann lawinensicher baut und notfalls zwei Wochen ohne Verbindung zur Außenwelt überleben kann, wär das auch ein schöner Ort 
Naja ob das so schön wäre da bin ich aber nicht so sicher.
Grüße

Snow