(06.12.2020, 14:43)RoliM schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (06.12.2020, 13:03)Imhasch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo zusammen
Also mit Schnee ,Schneefall oder irgendwas in dieser Art kann ich hier nicht aufwarten. Wie befürchtet ist es immer 1 bis 2 Grad zu mild. Zweimal leichtes geflöckle im Regen war bis jetzt das Höchste. Anfangs Woche war es mal kurz weiss aber es war nicht Stundenschnee sondern Minutenschnee.
Nächstes Wochenende war es glaub schon mit Winter im Dezember wie ich die Karten deute. Jeden Winter das selbe und ich rege mich immer noch auf
Grüezi Imhasch
wenn du Schnee willst, müsstest evt. mal umziehen. Deine Region war nun mal schon immer nicht das gelbe vom Ei wenn es
um Winterwetter geht.
Gruss Roli
Sag das mal meiner Frau
ich wäre schon lange.
Also als Kind, Jugendlicher war es schon noch anders
Mild gewinnt immer...
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(11.12.2020, 20:36)Rossi46 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mild gewinnt immer...
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Wird heute und morgen kaum besser aussehen, nur schlimmer.
Hi El Nino
(12.12.2020, 09:01)El Niño schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wird heute und morgen kaum besser aussehen, nur schlimmer.
Naja es muß ja nicht ganz so negativ laufen.
Grüße
Snow
Heinrich schrieb:... Stichwort La Nina:
...
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob das schon Auswirkungen auf die Globaltemperaturen hat. Mit rund 70% Gesamtfläche der Erde haben die Ozeane den größten Anteil. Und siehe da, die Meerestemperaturen fallen recht deutlich (bei der Trägheit, die man bedenken muss!). Vielleicht nur ein Intermezzo, vielleicht aber auch nicht, denn wenn man sich die Kurve anschaut...
...sieht das recht konstant aus. So kühl war es schon lange nicht mehr, so viel kann man wohl festhalten.
Immerhin wird damit weniger Wärme in die Atmosphäre abgegeben, was zumindest eine zusätzliche Aufheizung be- oder verhindert. Zeitverzug würde jedenfalls auch passen mit 3-4 Monaten.
Mal abwarten, wie es bei diesem Winter-Indiz weiter geht.
14 Tage später sieht es so aus mit den globalen SST:
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Wie man sieht, geht es weiter abwärts mit den Temperaturen, also kein Intermezzo!
Doch wie sieht es denn insgesamt mit den Temperaturen in 2 Meter Höhe aus auf der Nordhalbkugel? Ist eine Abkühlung zu erkennen? Hier der rasche Blick:
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Tja, man sieht einen regelrechten Temperatursturz auf der Nordhalbkugel (rote Linie) in den letzten beiden Wochen! Ob das nun La Nina geschuldet ist oder nicht, ist so einfach wohl nicht zu sagen. Zumindest bedeutet die Entwicklung, dass auf der Nordhalbkugel längst nicht mehr so viel Wärme in der Atmosphäre vorhanden ist wie vor 2 Wochen. Das kann ja für ein mögliches Winterwetterchen bei uns kein Nachteil sein.
Da sich auch beim stratosphärischen Polarwirbel was getan hat (Dipol ist aufgebaut, SSW ganz oben hat begonnen mit erstem Wärmeschub), sollte sich mit der Entwicklung im troposphärischen Polarwirbel auch etwas getan haben und weiter tun in Hinsicht auf eine negative AO. Auch hier der rasche Blick:
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Siehste, auch hier keine schlechte Entwicklung, auch nicht die, die über Weihnachten berechnet wird. Die NAO ist und bleibt eher neutral, auch nicht schlecht in der Kombination mit negativer AO. Na denn, lasst es Schneeflocken rieseln zu Weihnachten!
Meinen Gruß!
(16.12.2020, 21:00)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.... Stichwort La Nina:
...
Na denn, lasst es Schneeflocken rieseln zu Weihnachten!
Meinen Gruß!
Servus Heinrich!
Irgendwo wird das schon sein!
Aktuell soll es hier bei mir laut GFS pünktlich zum 24.12. morgens schneien ...
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Auch ECMWF zieht ähnlich mit.
Mengen technisch über den 25`zigtsten keine wirklichen Höhen, aber wenigstens angezuckert (für hier
) Gibt es danach evtl klare Nächte, würden selbst diese Mengen ausreichen um
endlich die Südost - wichtige Kälteproduktion in Gang zu setzen. Denn die gab es kaum zwecks fehlender Niederschläge und somit fehlender Schneeflächen und somit gut und üblich funktionierender Inversion in persistent aufliegender Wetterlage der letzten Wochen. Nächtlich sich ausbildende Kälte konnte am Tag weiter und weiter ausgeräumt werden. Es war vorlaufend über laaaaange Zeit einfach viel zu trocken und zu warm. Nichts wollte greifen und sich wie üblich auf -und ausbauen. Stattdessen griffen z.B. teils sehr deutliche Föhnereignisse immer und immer wieder selbst bis in die geschütztesten Ecken durch. Zum schmelzen war grundlegend nix da. Immer wieder Überwärme bis in die Gipfellagen. Ergebniss ... allein die Weidenkätzchen auf 800 -1100m sind heuer um 5Wochen vor Weihnachten schon draußen gewesen. Ist laut Bauer da oben in drei Generation so noch nicht zu begucken gewesen. Nun wird es für die Region aber wirklich aller höchste Zeit in die Einwinterung zu schippern! Ansonsten fehlen einige wichtige Wochen! Die fehlen ja leider eh schon.
Wir sprechen ja grundlegend von alpinen Regionen. Da sind die Winterzeiten samt Vorläufe/Nachläufe ja andere als im Kalender + meteorologisch. Also Daumen drücken und gut das paar Regionen der Alpen schon recht deutlich bedient wurden. Aber für die Nordseite und schlussendlich bis in die weiten Vorländer usw. fehlt bis aktuell die so wichtige Großregion hier komplett. Übrigens auch noch einige andere in Richtung kontinentaler. Hätten wir vor der persistent aufliegenden Wetterlage Niederschläge und somit Schneelagen bekommen, wir hätten aktuell schon ganz andere Fakten erlebt und beguckt. Und das trotz eingebauter deutlicher Föhnlagen. Da wären locker und leicht mehrfachst und in Abfolge deutliche 2stellige Minusgrade samt wochenlang liegender und eingewintert vereister Schneeflächen zu begucken gewesen. Aber nein, man versenkt regelrecht diese grundlegend guten stationären und über Wochen anhaltenden Verhältnisse. Und das ärgert micht mächtig. Dieses im Januar! Das mit dieser vorlaufenden stationären Grundwitterung nur halt wie beschrieben perfekter auf -und ausgebaut. Alter Falter und es würde für rollende Augen sorgen. Nicht das wir diesen für mich deutlichen Fakt schon vor dem kalendarischen Winterbeginn büsen müssen. Aber wohl auch gut, dass der November und Dezember nicht die überkalten Winterbringer waren. Denn das hätte wohl eine oft gesehene unwinterliche Zeit im Hauptwinter zur Folge. Ändert aber absolut nix daran, wie es bis dato in besagten und für mich wichtigen Regionen für eine auf -und ausbauende Einwinterung ausschaut.
Grüße aus sehr sehr schlecht genutzt Südost
(12.12.2020, 09:01)El Niño schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (11.12.2020, 20:36)Rossi46 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mild gewinnt immer...
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Wird heute und morgen kaum besser aussehen, nur schlimmer.
Hallo Leute,
Hier ist der aktuelle Link von heute. Hört sich schon ganz anders an.
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(02.12.2020, 20:35)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Robbi schrieb:Kurt Hansen schrieb: Es ist daher mit einer Abweichung von +0,5° bis +1,5° zur International gültigen Klimareferenz-Periode 1961 - 1990 zu rechnen.
Der Winter 17/18 (kalter Februar) hatte +1,4k und der Winter 16/17 (kalter Januar) +0,8k. Möglich wäre sogar der kälteste Winter seit 12/13. Geht doch.
Nochmal sei es gesagt: Seit 2014 liegen die Jahres-Durchschnittstemperaturen 1,9k über 61-90. Da ist ein Winter zwischen +0,5 und +1,5k ganz eindeutig ein Kaltwinter.
Grüß Dich Robbi!
Genau so sehe ich das auch. Mit einer Abweichung zu 61-90 von +0,5 bis 1,0 hätten wir (relativ) zu den letzten Jahren einen kühlen oder von mir aus auch kalten Winter. Doch dahin müssen wir erst einmal kommen. Der Kurt Hansen hat gut recherchiert und sehr sinnvoll argumentiert, finde ich. Er ist wirklich ein guter Analyst!
Nicht ohne Grund hat er sich auch ein paar Türen offen gehalten, was kalte Abschnitte angeht. Und auf diese Abschnitte sollten wir hoffen oder bangen, je nach Vorliebe. Ich selbst bin inzwischen davon überzeugt, dass der nahende Winter diesmal tatsächlich ein kalter Genosse wird. Natürlich kann ich mich täuschen und die Auswirkungen des Klimawandels übertünchen jede Hoffnung. Doch kann ich das derzeit nicht glauben. Es manifestieren sich die Indizien, dass endlich mal wieder ein kalter Winter ansteht. Allerdings: der Winter ist lang! Heute hui, morgen pfui, meine ich damit. Daher schaue ich besser nur in die absehbare Zeitphase:
Oben tut sich was im Polarwirbel, auch wenn das nicht die Absolution verdient bisher, da im Bereich der geputzten Glaskugel. Der Zonalwind schwächt sich vermutlich ab, also der Westwind wird schwächer. Das zeigt diese aktuellste Karte:
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Das passt zeitlich genau in meine Einschätzung, die ich im Polarwirbel-Thread notiert hatte. Etwas überraschend ist es schon, da bisher keine Zuckungen zu sehen waren.
Wermutstropfen: es bleibt demnach beim Westwind, trotz Abschwächung:
Quelle wie oben
Doch Leute und Leutinnen, das muss ja nicht dabei bleiben. Zumindest tut sich was und das ist mehr, als man erwarten durfte.
Darüber hinaus hat GFS heute auch einen schwachen Polarwirbelsplit am 15. Dezember im Programm, ausgelöst durch die Troposphäre. Das bedeutet noch gar nichts, aber es zeigt, die Möglichkeiten stellen sich in Position. Was daraus wird, werden wir ja sehen.
Ach so, noch etwas - mehr am Rande - zwischen Grönland und Island zieht sich die Eisschicht immer mehr zusammen. Eine geschlossene Meereisdecke hatten wir zuletzt in den 60er Jahren. Sollte es in diesem Jahr eine geschlossene Meereisfläche zwischen Grönland und Island geben, dann hätte der KlimaAutist in 2010 genau dieses Szenario exakt vorher gesehen für die Zeit ab 2020. Das würde immerhin bedeuten, dass sich der Nordatlantikstrom tatsächlich durch den schwächelnden Golfstrom entscheidend abschwächen würde. Das dürfte dann so manche weiterführende Strömung in den verzweigten Armen des Nordatlantikstroms ins Wanken bringen. Aber abwarten, noch ist das alles nur Spekulation.
Meinen Gruß!
Das eine Eisbrücke zwischen Grönland und Island besteht wird gerade in Wetterzentrale Forum in den Raum gestellt.
Hier:
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Anscheinend zeigt das eine Extentkarte auf....
Wo gibt es Extentkarten und woran kann man so was sehen?
(16.12.2020, 22:43)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (16.12.2020, 21:00)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.... Stichwort La Nina:
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Na denn, lasst es Schneeflocken rieseln zu Weihnachten!
Meinen Gruß!
Servus Heinrich!
Irgendwo wird das schon sein!
Aktuell soll es hier bei mir laut GFS pünktlich zum 24.12. morgens schneien ...
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Auch ECMWF zieht ähnlich mit.
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Grüße aus sehr sehr schlecht genutzt Südost
Thema Niederschlag / Niederschlagsmengen ... egal wo man guckt, es wird weiterhin in den Aussichten eher zurückgerechnet als noch paar Liter draufzupacken. Bedeutet wohl für hier unten einen weiteren viel zu trocknen Monat und das in Abfolge.
Umkehrschluss Wettergucker ... da scheint die Umstellung ja echt mega zu sein -Ironie- ???!!! Ich hoffe nur das ändert sich schleunigst. Klar, Kahlfrostwinter sind absolut wichtig und wäre grundlegend für einige über Jahre aufgelaufene, ausgebaute Ergebnisse resp. Probleme mehr als zu gebrauchen. Nur ... wir würden was alleine die Niedersschläge betrifft im persistenten Fahrwasser verbleiben. Nicht nur was ein Winterwunschwetter mit richtig Schnee und auf -und ausbauender Kälte betrifft, sondern auch was die laufende Zeit für einen funktionierenden Wasserkleislauf bedeutet. Denn Letzterer ist weiterhin nicht wirklich am laufen und stottert fleißigst weiter. Und das für viele Regionen.
Grüße
Schwabenland schrieb:Das eine Eisbrücke zwischen Grönland und Island besteht wird gerade in Wetterzentrale Forum in den Raum gestellt.
Hier:
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Anscheinend zeigt das eine Extentkarte auf....
Wo gibt es Extentkarten und woran kann man so was sehen?
Grüß Dich Schwabenland!
Ich habe keine Ahnung, was gemeint sein könnte oder welche Karte eine Eisbrücke zwischen Grönland und Island anzeigen soll. Ich schaue bisher nur bei DMI, hier der Link dahin:
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dort links unter Iskoncentration und rechts Island
Tatsächlich hatte sich vor ein paar Tagen das Meereis zwischen Grönland und Island gut zusammengezogen, aber es gab keine geschlossene Eisdecke, gute 40-50 km waren eisfrei. Das Eis dort wird durch Wind und Meeresströmungen getrieben und es braucht schon viel Eis aus der Framestraße, günstige Winde und sehr kalte Temperaturen, damit sich die gut 250 km zwischen Grönland und Island zufrieren lassen, denn von der Westküste Islands aus strömt gewöhnlich ein warmer Arm des Nordatlantikstroms nördlich von Island entlang. Wird dieser Warmwasserstrom umgeleitet oder unterbrochen, dann gibt es Chancen, sonst wohl nicht. Es muss also viel zusammenpassen und weil das alles so selten zusammentrifft, liegt die letzte Eisbrücke auch schon rund 60 Jahre zurück. Letztes Jahr war es mal mit sehr dünnem Eis für Stunden oder ein, zwei Tage soweit, das war eigentlich schon eine Sensation.
Die nächste Chance sehe ich schon nach Weihnachten, weil dann die Winde günstig sein könnten und richtig eisige Luft von Grönland über das Meer Richtung Island ausfließen sollte. Ob es dann reicht? Nur wenn die Fußbodenheizung des Golfstrom-Ausläufers abgeschaltet wurde, sonst bestimmt nicht. Also mal beobachten!
Meinen Gruß!