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Normale Version: Lotto
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Also... ähm...

Reich werden wird man damit bestimmt nicht. Hab das Programm ja im Langzeittest mit Archivzahlen seit 2000 getestet  (alles im Rechner). Kommen so im Mittel 2 Dreier pro Schein raus. Mal weniger und mal (wie vorgestern) auch mehr. Ein paar mal auch sehr viel mehr.

Da das Programm so ausgelegt ist, dass es unter Zugriff auf einen soliden Datensatz auch in der Vergangenheit spielen kann, habe ich inzwischen heraus gefunden, dass ich damit im August 2008 einen 6er gelandet hätte.

Damals hatte ich allerdings ganz andere Sorgen und keine Ahnung von den Dingen, die ich heute weiß. Ob so eine Gelegenheit nochmals auftaucht, ist mehr als fraglich. Da müssten schon mehrere Zeitfenster ziemlich glücklich konvergieren.

Frosty Sam

Hi,

Würd ich Lotto spielen, ich würd genau 2 Dinge berücksichtigen, um gegenüber
den meisten anderen Lottospielern einen Vorteil erzielen zu können:

1. Spiel nicht bei normalen Runden sondern nur bei Jackpottrunden bzw. Mehrfach-

jackpots.
Wenn jemand jede Ziehung 10 Tips abgibt ist es doch wesentlich schlauer, z.B
5 Runden lang (ohne Jackpot) zu pausieren um dann, wenn die Jackpotrunde ist,

dafür dann die 60 Tips abzugeben (5 mal die 10 Tips wo man "gespart" hat plus
die aktuelle Runde).
Nicht daß es in der Runde leichter wär, einen 6-er zu machen, aber der erwartete
6-er wird eben wesentlich besser honoriert!

2. Spiel in erster Linie jene Zahlen, die von den anderen weniger gespielt werden!
So z.B ist erwiesen, daß viele Spieler in ihren Tips ihre eigenes Geburtsdatum bzw.
die Geburtsdaten ihrer Angehörigen tippen. Deshalb werden Zahlen von 1 bis 31
häufiger gespielt, als die Zahlen 32 bis 49. Genauso gibt es viele Zahlen die als
"besondere" Zahlen gelten, wie z.B. die 7, 8, 12, 13,  oder die Schnapszahlen 11
22, 33 und 44. Diese Zahlen gilt es ebenfalls weniger zu verwenden!
Spiel also vermehrt die übrigen-folgenden Zahlen:
32,34,35,36,37,38,39,40,41,42,43,45,46,47,48,49
Hier gilt dasselbe Prinzip wie unter 1. Es ist zwar dadurch nicht leichter 6er, 5-er,

4-er etc. zu erzielen, allerdings wenn man gewinnt, werden die Quoten höher sein,
da weniger Leute gewonnen haben und die Gewinnsummen für die einzelnen Ränge
eben nicht durch so viele Gewinner geteilt werden müssen.

lg


PS:
Zu Meister Zirfelds "Gauß'schen Glockentheorie" möcht ich mich nicht im Detail
äußern (da mir auch der Zugang völig unlogisch erscheint), sollte allerdings jemand
wissen wollen wie ich zur Logik steh, nämlich daß man die Gleichverteilungstheorie
(also das jene Zahlen die bis jetzt insgesamt weniger häufiger gezogen wurden, in
Zukunft deshalb häufiger kommen) mit berücksichtigen soll, dann bin ich auch gerne
bereit, darauf nähereinzugehen.


Wenn's aber eh kaum jemanden interessiert, tu ich mir die Arbeit nicht an.

Aber eins trotzdem: Lottokugeln haben kein Gedächtnis! Und allein schon wenn man
sich dieser simple Tatsache vorab bewußt ist, erübrigt sich das Verschwenden vieler
Stunden, durch das Tüfteln an etwas, was es so gar nicht gibt!
Hi Frosty

Da hast du die Zielsetzung meiner Überlegungen leider nicht ganz erfasst. Selbst wenn es gelingt, die Trefferquote um den Faktor 100 zu erhöhen (was ein nahezu utopischer Wert ist), ist dies für die oberen Gewinnklassen vollkommen irrelevant, da die Eintreffwahrscheinlichkeit selbst dann noch sehr, sehr gering ist.

Anders sieht es aber weiter unten aus. Bei den 3ern und 4ren könnte es dann durchaus zu einem wirtschaftlich verwertbaren Ergebnis reichen.

Da sind dann auch irgendwelche Geburtstagszahlen relativ egal.

Aber das muss ich alles noch testen.

Natürlich haben Lottozahlen kein Gedächtnis. Sie folgen aber kollektiv der statistischen Normalverteilung. Allerdings nicht sofort, sondern eben langfristig. Daher gibt es lokal erhebliche Abweichungen von der Normalverteilung. Diese gilt es zu erkennen und auszuwerten.

Genau das macht mein Programm.
(17.09.2016, 17:22)Zirfeld schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Frosty

Da hast du die Zielsetzung meiner Überlegungen leider nicht ganz erfasst. Selbst wenn es gelingt, die Trefferquote um den Faktor 100 zu erhöhen (was ein nahezu utopischer Wert ist), ist dies für die oberen Gewinnklassen vollkommen irrelevant, da die Eintreffwahrscheinlichkeit selbst dann noch sehr, sehr gering ist.

Anders sieht es aber weiter unten aus. Bei den 3ern und 4ren könnte es dann durchaus zu einem wirtschaftlich verwertbaren Ergebnis reichen.

Da sind dann auch irgendwelche Geburtstagszahlen relativ egal.

Aber das muss ich alles noch testen.

Natürlich haben Lottozahlen kein Gedächtnis. Sie folgen aber kollektiv der statistischen Normalverteilung. Allerdings nicht sofort, sondern eben langfristig. Daher gibt es lokal erhebliche Abweichungen von der Normalverteilung. Diese gilt es zu erkennen und auszuwerten.

Genau das macht mein Programm.

Hi Zirfeld,

das ist ja interessant, dass Du Dich auch mit diesem Thema beschäftigst. Vor einem Jahr habe ich selbst auch eine Versuchsreihe gestartet, die Ende März 2017 nach genau 60 Wochen endete. Meine Zielsetzung war, nur den Einsatz wieder einzuspielen mit Dreiern und einfachen Vierern. Einsatz war wöchentlich 12 Kästen + Suber 6 + Spiel 77. Das ist mir tatsächlich geglückt und ich habe in Summe sogar 7,90 € gewonnen - hurra! Undecided Big Grin Cool Super 6 war am wenigsten erfolgreich, Spiel 77 war auch insgesamt ein Verlust, aber Lotto hat die Verluste wieder rausgerissen.

Vorgehensweise war ähnlich zu Deiner - wenn ich es richtig verstanden habe. Allerdings habe ich auf 4 Geburtsdaten bestanden - trotz Negativanalyse für diese Zahlen. Es hat sich heraus gestellt, dass ausgerechnet diese 4 Zahlen hauptbeteiligt waren am "Erfolg". Soviel zur Wahrscheinlichkeitstheorie und zur vergangenen Testserie.

Nun beginnt für mich in der nächsten Woche am Mittwoch die neue Serie. Abgezielt wird dann nicht mehr auf dreier und einfache Vierer, sondern es folgt der Schritt auf fünfer oder Vierer + zz. Dazu habe ich das Wahrscheinlichkeitssystem erheblich verfeinert. Den Testlauf ohne Einsatz habe ich im Oktober 2016 gestartet und bis Ende März 17 ausgewertet. Demnach hat sich die Trefferquote tatsächlich etwas erhöht:  viel mehr zweier + zz, deutlich mehr Dreier mit und ohne zz und gering mehr Vierer als vor der Systemänderung, die ja parallel mit Echteinsatz lief. Und obendrauf gab es einen Fünfer, aber noch keinen Vierer mit zz. Anhand dieser Auswertung lege ich nun meinen wöchentlichen Einsatz fest und starte nächste Woche mit der neuen Serie. Es werden nun 18 Kästchen auf zwei Scheinen verteilt, jeweils mit Super 6 und Spiel 77 (mit zwei unterschiedlichen Zahlen, die aber immer die gleichen beiden Endziffern behalten bei den Ziehungen). Für Reichtum wird das alles ganz bestimmt nicht langen (ist auch gar nicht mein Antrieb), aber vielleicht für eine neue Erkenntnis. Und wenn es die ist, dass ich Geld verliere, wenn ich real auf Wahrscheinlichkeiten setze...

Wer etwas vom nicht gebackenen Kuchen abhaben möchte - sollte sich der einstellen - möge sich melden. Spätere Anmeldungen werden nicht mehr 33 22 18 15 72 95 Smiley61 Devil berücksichtigt!!

Schöne Ostern!!
Hi Wetterleuchte

Ein ganz ähnliches Ergebnis habe ich letzten Herbst auch erzieht. Ich bewerte jede Zahl nach ihrem Ziehungsverhalten über ein Intervall in der Vergangenheit. Dazu habe ich ein Free Basic Programm geschrieben, das eine stetig aktualisierte Datenbank enthält. Über verschiedene Unterprogramme kann ich dann den Modus der Auswertung steuern. Ich erhalte dann eine Gruppe von Zahlen ( meist sind es 15 +/- 3) die je nach der gewählten Auswertung eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben. Meist sind 3-5 Treffer dabei. Manchmal auch keiner, ich hatte aber auch schon 6 Treffer in 15 Zahlen. Leider hatte ich die passende Kombination aber nicht gewählt. Lottozahlen haben ein enormes statistisches Rauschen.
Um dieses zu minimieren, möchte ich in einer neuen Version meines Programms nicht nur die Einzelzahlen berücksichtigen, sondern auch deren Beteiligung an Zahlengruppen, von denen es ja Millionen gibt.
Da man solche Datenmengen nicht manuell - auch nicht einmalig- in einem Programm festlegen kann, arbeite ich derzeit an einem Unterprogramm, welches alle möglichen Zahlengruppen selbstständig generiert und auswertet.
Es soll ein geschachteltes System aus for next Schleifen werden. Da könnte man Millionen Bedingungen in kurzer Zeit abprüfen.

Das kostet aber leider viel Zeit, die ich nicht habe. Bin in einem nervigen Job und wenn ich nach Hause komme, wartet eine schwerkranke Frau auf meine Hilfe. Wenn alles getan ist, habe ich vielleicht noch ein zwei Stunden Freizeit, die ich dann gern in der Omegarage verbringe. Die Arbeit entspannt ungemein und tun mir gut. Ich gehe dann mit geladener Batterie nach Hause.

LG Rolf
(13.04.2017, 18:29)Wetterleuchte schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....
Nun beginnt für mich in der nächsten Woche am Mittwoch die neue Serie. Abgezielt wird dann nicht mehr auf dreier und einfache Vierer, sondern es folgt der Schritt auf fünfer oder Vierer + zz. Dazu habe ich das Wahrscheinlichkeitssystem erheblich verfeinert. Den Testlauf ohne Einsatz habe ich im Oktober 2016 gestartet und bis Ende März 17 ausgewertet. Demnach hat sich die Trefferquote tatsächlich etwas erhöht:  viel mehr zweier + zz, deutlich mehr Dreier mit und ohne zz und gering mehr Vierer als vor der Systemänderung, die ja parallel mit Echteinsatz lief. Und obendrauf gab es einen Fünfer, aber noch keinen Vierer mit zz. Anhand dieser Auswertung lege ich nun meinen wöchentlichen Einsatz fest und starte nächste Woche mit der neuen Serie. Es werden nun 18 Kästchen auf zwei Scheinen verteilt, jeweils mit Super 6 und Spiel 77 (mit zwei unterschiedlichen Zahlen, die aber immer die gleichen beiden Endziffern behalten bei den Ziehungen). Für Reichtum wird das alles ganz bestimmt nicht langen (ist auch gar nicht mein Antrieb), aber vielleicht für eine neue Erkenntnis. Und wenn es die ist, dass ich Geld verliere, wenn ich real auf Wahrscheinlichkeiten setze...

Wer etwas vom nicht gebackenen Kuchen abhaben möchte - sollte sich der einstellen - möge sich melden. Spätere Anmeldungen werden nicht mehr 33 22 18 15 72 95 Smiley61 Devil berücksichtigt!!

Schöne Ostern!!

Hi Rolf,

meine kleine Zwischenbilanz bis zur 12 Ziehung seid Start der Serie war schon beachtlich:

Einsatz 320,40 €   -   Gewinne 402,10 € (alles mit Treffern bis max. 4er ohne Zusatzzahl, viele Dreier dabei). Einsatz wieder drin, knapp 80 € vorne. Ich war schon echt hoch zufrieden.

Doch die letzte (13.!!) Ziehung vom letzten Mittwoch hat nun den ersten Fünfer gebracht, Quote 2.480,30 € 87 Smiley34 Smiley58

Und damit wäre die Finanzierung des gesamten restlichen Lottojahres schon zu 100% gesichert, auch wenn es keinen einzigen Gewinn mehr geben würde. Cool Big Grin 

Natürlich spiele ich ganz normal weiter mit dem System, und den fetten Fünfergewinn lege ich als Notgroschen unters Kopfkissen oder in den nicht vorhandenen Tresor.

Nun hoffe ich für Dich, dass Du auch wenigstens einen solchen Treffer landest. Ich gönne es fast allen Menschen.

Schöne Pfingsten!!

Frosty Sam

(03.06.2017, 11:05)Wetterleuchte schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....
Doch die letzte (13.!!) Ziehung vom letzten Mittwoch hat nun den ersten Fünfer gebracht, Quote 2.480,30 € 87 Smiley34 Smiley58
...

Gratuliere Wetterleuchte - der Gewinn war ganz klar ein Wink des Schicksals, es will dir damit signalisieren:

"auf zum Wetterrunde-Sommeropening, an den Finanzen soll's nicht scheitern!" Big Grin

oder um es "wettertechnisch-literatureckentauglich" auszudrücken:

Des Lottogewinn's warmer Regen,
ist zeitgenau - stets großer Segen!


lg
Hi Lotto-Fieber-Freunde!

Nun habe ich doch tatsächlich eine weitere Hürde genommen und ein wichtiges Problem gelöst. Ich beschreibe mal, worum es geht:

Wir wissen, beim Lotto werden 6 Zahlen gezogen aus den möglichen 49. Wenn man seine Zahlen festgelegt hat, die man spielen möchte, dann muss man sie ja auch noch richtig kombinieren. Nehmen wir als Beispiel 7 ausgesuchte Zahlen, die man gezielt spielen möchte.
Ich setze mal beliebig 7 Zahlen fest, die beliebten Monatswerte z.B. mit 1 und 4, dann die Geburtstage, wie 12 und 20, und drei weitere Zahlen, z.B. die 13, die 49 und die 31.

Jetzt kombiniere ich die Zahlen miteinander:
z.B. so: 1,4,12,13,14,31 - so weit so gut. Doch:

wir sehen schon auf einen Blick, dass diese sechs Zahlen insgesamt viele kleine Zahlen enthält, die 31 wäre die höchste Zahl. Addiere ich diese sechs zahlen, dann komme ich auf eine Zahlensumme in unserem Beispiel von 75. An und für sich ja egal, könnte man meinen. Doch dem ist nicht so. Denn eine solche Quersumme von nur 75 wird nur äußerst selten gezogen. In den letzten 52 Ziehungen z.B. nie, da war die 77 die kleinste. Der Durchschnitt dieser Quersumme liegt in der Wahrscheinlichkeit bei 150 für jede Ziehung, die letzten 52 Ziehungen liegen tatsächlich auch nur durchschnittlich 1% von dieser Marke entfernt. Allerdings gibt es erhebliche Schwankungen zwischen den einzelnen Ziehungen, mal ist diese Quersumme viel größer, mal viel kleiner und so gut wie nie genau 150.

Nehmen wir die letzten 52 Ziehungen, dann spielte sich die Bandbreite ab zwischen 77 am 25.02.2017 und 208 am 26.04.2017. Daher scheint diese Quersummenberechnung zunächst sinnfrei. Doch dem ist gar nicht so, denn es gibt eine Wahrscheinlichkeit, in welchem Quersummenbereich sich die häufigsten Ziehungen befunden haben. Und da gibt es interessante Häufigkeiten. So liegen Zahlenreihen mit einer Quersumme unter 100 bei durchschnittlich nur 5-7 % der Ziehungen, ebenso die Zahlenreihen mit Quersummen von über 200. Wähle ich also eine solche Zahlenkombination aus, dann vermindere ich die Chance auf einen Gewinn deutlich damit. Das bedeutet also, dass man darauf achten sollte, die Zahlenkombination so zu wählen, dass man innerhalb der Quersummen-Grenze bleibt, die die höchste Trefferquote erzielt, also mindestens zwischen 100 und 200. Entsprechend könnte die verbesserte Kombi aus unserer Zahlenreihe dann die 1 im Austausch mit der 49 sehen, was dann eine Quersumme von 123 ergibt und damit im Wahrscheinlichkeitsrahmen liegt. Wink

Ich denke, das Beschriebene ist verständlich und kann folglich nun von jedem Tipper umgesetzt werden.

Gedankenpause.

Nun, wenn man weiß, dass es erhöhte und verminderte Wahrscheinlichkeiten gibt, die mit der Quersumme aller 6 gezogenen Zahlen zusammenhängen, dann wird einen sicher interessieren, wie sich diese Quersummen bei den Ziehungen bisher verhalten haben. Ich habe Euch dazu mal eine kleine Auswertung gebastelt und stelle sie als Beispiel hier ins Netz:

[attachment=9662]

Interessant ist, dass - auch in längeren Verläufen - Tendenzen entstanden sind, mal hin zu höheren Quersummen, mal zu niedrigeren. Wenn man das weiter verfeinert, kann man daraus einen "Trend" für die nächsten 10 Ziehungen ableiten, sozusagen einen "Langzeittrend". Rechts in der Kurve angedeutet mit einem Richtungspfeil, was hier also bedeuten würde, die nächsten Ziehungen werden eher niedrigere Quersummen erzeugen. Wink

Doch was nützt es mir, wenn ich weiß, dass die Quersummen im Durchschnitt der nächsten 10 Ziehungen wahrscheinlich kleiner werden als größer? Ist wie beim Klima, es wird insgesamt wärmer, aber es kann auch kalte Ausreißer geben. Und die Frage ist ja immer, wie kann man solche Ausreißer besser prognostizieren. Das selbe gilt hier bei den Quersummen. Wir sehen in der Grafik ein scheinbar zufälliges Auf- und Ab in den Quersummen. Wie kann man da im Voraus eine hohe Wahrscheinlichkeit berechnen, ob die nächste Ziehung eine höhere oder niedrigere Quersumme haben wird als die letzte? Ein scheinbar unlösbares Problem. Scheinbar. Tongue

Denn dieses Problem habe ich nun gelöst. Ich habe tatsächlich eine Berechnung gefunden aus den Vergangenheitsdaten heraus, die mir mit einer Trefferquote von sage und schreibe 81% richtig voraussagt, ob die Quersumme bei der nächsten Ziehung im Verhältnis zur letzten Ziehung höher oder niedriger sein wird. Ich habe diese Berechnung auf nun 5 Jahre Lotto zurück rechnen lassen. Die 81% Erfolgsquote sind das Ergebnis daraus! Dies bedeutet also, dass die Quersummen-Betrachtung eine ganz neue Chance eröffnet, nämlich im voraus einzugrenzen, in welchem Rahmen sich die Zahlen der nächsten Ziehung bewegen werden. Dies ist nun sogar mit über 80% Wahrscheinlichkeit möglich! Glaubt Ihr nicht?

Man betrachte aus der Grafik die letzten 3 Ziehungen, die ich deshalb mit grünem Datenpunkt versehen habe. Die letzte mit gelben Datenpunkt zeigt die Quersumme von 185 an. Der erste grüne Wert war dann 160. Nach der Ziehung der 185er Reihe hätte man also wissen müssen, dass die nächste Quersumme kleiner sein wird. Und man hätte damit seine anzukreuzenden Zahlenreihen danach zusammenstellen können, dass die Quersummen immer unter 185 bleiben. Entscheidend ist also, die Richtung zu berechnen, ob es rauf oder runter geht mit der Quersumme. Nach der ersten "grünen Ziehung" mit 160 folgte eine mit Quersumme 158, also wieder kleiner als zuvor. Und dann noch die letzte mit 168, also größer als die vorherige. Mit meinem Berechnungsmodell konnte ich alle 3 Bewegungen richtig zuvor erkennen, mehr noch, von den letzten 20 Ziehungen wurde die Richtung nur 2 mal nicht richtig erkannt. Das nenne ich eine gute Entwicklung!

Nun arbeite ich daran, die jeweils nächste Quersumme selbst noch weiter einzugrenzen oder im Idealfall nach und nach häufiger echte Volltreffer zu erzielen. Immerhin habe ich schon einen Berechnungsweg gefunden mit einem Volltreffer-Ergebnis von 10%, was schon eine kleine Sensation darstellt. Da geht aber noch mehr, ich arbeite daran. Ergibt sich für unsere oben gennannte Zahlenreihe also z.B. eine vorausberechnete Quersumme von 162, so könnte die Tippreihe wie folgt aussehen:

13, 14, 20, 31, 49 aus der Favoritenliste + die 35, um die Quersumme 162 herzustellen. Oder
1, 15, 20, 31, 49 aus der Favoritenliste + die 46, um die Quersumme 162 herzustellen.

Wozu man das alles braucht, sollte einem Lotto-Fieber-Freund klar sein. Sollte man nämlich die Quersumme der nächsten Ziehung vorher schon kennen, dann kann man seine jeweils 6 Zahlen eines Kästchens genau darauf abstimmen. Das erhöht jedenfalls beträchtlich die Chance, einen Gewinn zu erzielen. Ich vermute mal stark, dass vor mir schon so mancher Tüftle an diesem Thema gesessen hat.

Naja, ein schönes Hobby halt, vor allem dann, wenn man dabei kein Geld verliert.

Schönen Tag allen!
Ich möchte das Thema mal wieder vorkramen, da ich lange Zeit in dieser Hinsicht untätig war. Hatte andere Sorgen. Nun habe ich aber festgestellt, dass Zahlenspiele ein probates Mittel gegen den Blues sind.

Ich habe mich also wieder dran gesetzt und eine Idee, die mir schon länger im Hinterkopf rumgeisterte, mit Free Basic programmiert und umgesetzt.

Der Gedanke ist eigentlich eine Fortführung der Ideen die ich schon vor 2 Jahren hatte. Ziel ist es, regelmäßig kleine Gewinne zu erwirtschaften. Ich bin bescheiden, 3er reichen mir. Ich bin der Meinung, das geht über Statistik.

Mein fertiges Programm kann ich mit Archivzahlen testen. Kostet nix. Ist so im Schnitt alle 4-5 Ausspielungen ein Dreier dabei. Manchmal Schlag auf Schlag, manchmal 10 Ausspielungen Pause. Der Einsatz variiert, meist überschaubare 16,70 Euro (16 Tips)

Vorteil der neuen Variante ist der, dass 3er Gewinne grundsätzlich im Schwarm auftreten, niemals einzeln. Gestern war der erste Praxistest. Einsatz 16,70 Euro, Ergebnis 10 X 3 Richtige. Ein Übertragungsfehler kostete mich einen 4er. Superzahl daneben, sehe auch keine Möglichkeit statistisch da belastbar dranzukommen.

Das Programm arbeitet zur Zeit mit 2 Ebenen einer Wahrscheinlichkeit. 5 Zahlen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit, die 6. mit gering erhöhter Wahrscheinlichkeit. Zum Spaß habe ich heute mal eine hypothetische 3. Ebene hinzu gefügt. Der Einsatz wäre auf dann auf 244 Euro + Bearbeitungsgebühr gestiegen.

3 Fünfer wären aber drin gewesen.....Zufall? Muss mal mit Archivzahlen weiter simulieren. Das Thema bleibt spannend.

Rolf

Frosty Sam

(02.09.2018, 15:36)Zirfeld schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich möchte das Thema mal wieder vorkramen, da ich lange Zeit in dieser Hinsicht untätig war. Hatte andere Sorgen. Nun habe ich aber festgestellt, dass Zahlenspiele ein probates Mittel gegen den Blues sind.

Ich habe mich also wieder dran gesetzt und eine Idee, die mir schon länger im Hinterkopf rumgeisterte, mit Free Basic programmiert und umgesetzt.

Der Gedanke ist eigentlich eine Fortführung der Ideen die ich schon vor 2 Jahren hatte. Ziel ist es, regelmäßig kleine Gewinne zu erwirtschaften. Ich bin bescheiden, 3er reichen mir. Ich bin der Meinung, das geht über Statistik.

Mein fertiges Programm kann ich mit Archivzahlen testen. Kostet nix. Ist so im Schnitt alle 4-5 Ausspielungen ein Dreier dabei. Manchmal Schlag auf Schlag, manchmal 10 Ausspielungen Pause. Der Einsatz variiert, meist überschaubare 16,70 Euro (16 Tips)

Vorteil der neuen Variante ist der, dass 3er Gewinne grundsätzlich im Schwarm auftreten, niemals einzeln. Gestern war der erste Praxistest. Einsatz 16,70 Euro, Ergebnis 10 X 3 Richtige. Ein Übertragungsfehler kostete mich einen 4er. Superzahl daneben, sehe auch keine Möglichkeit statistisch da belastbar dranzukommen.

Das Programm arbeitet zur Zeit mit 2 Ebenen einer Wahrscheinlichkeit. 5 Zahlen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit, die 6. mit gering erhöhter Wahrscheinlichkeit. Zum Spaß habe ich heute mal eine hypothetische 3. Ebene hinzu gefügt. Der Einsatz wäre auf dann auf 244 Euro + Bearbeitungsgebühr gestiegen.

3 Fünfer wären aber drin gewesen.....Zufall? Muss mal mit Archivzahlen weiter simulieren. Das Thema bleibt spannend.

Rolf

Hallo Zirfeld,

Die Mathematik kann man nicht mit Statistik überlisten - oder anders ausgedrückt, die Statistik nicht mit sich selbst (da
ja die Statistik ein Teilgebiet der Mathematik ist). Der dümmste Mensch auf diesem Planeten (such dir einen Politiker aus)
hat genau die gleichen Chancen im Lotto erfolgreich zu sein, wie der intelligenteste Mathematiker (wenn beide die gleich
Anzahl an Tips abgeben) - glaub mir!


lg
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