(28.05.2019, 18:49)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Zum Wetter im Juni: meine Prognose für uns im Nordosten Niedersachsens aus Beobachtungen und Erfahrungen in Vegetation und Tierwelt möchte wechselhaftes Wetter mit Wolken, sogar Wind und leidlich Regen bei gemäßigten Temperaturen, einige Spitzen nach oben werden kommen, aber keine Dauerhitze und Dauersonne. Der "Barometersumpf" wird sich fortsetzen und das Mittelmeer wird allmählich nach und nach noch etwas effektiver werden.
Grüßt Euch!
Nachdem wir letzte Nacht ein langes Gewitter mit viel Blitzlicht und knapp 40 Liter Regen erleben durften, wird es heute erneut zu Unwettern kommen können mit Gewittern und vor allem Starkregen. Hagel und Sturm stehen auch auf der Warnliste des DWD, der eine Unwetter-Vorwarnung vor schweren Gewittern gesetzt hat. Immerhin sind wir jetzt im Juni schon bei über 70 Liter Niederschlag. Und der Monat hat erst 11 Tage abgearbeitet. Das unbeständige Wetter wird uns wohl noch erhalten bleiben, auch wenn sich kurz mal nächste Woche ein Zwischenhoch zeigen will. Schwülheiß kann es werden, nichts für meiner einer, aber ändern kann ich es nicht.
Das Mittelmeer mit seinen feuchtwarmen Luftmassen übernimmt immer mehr Regiearbeit, sobald die Höhenströmung auf SW dreht, was unweigerlich bald wieder geschehen wird, denn die Wetterlage ist schon ziemlich eingefahren, wie es scheint. Auch die kräftigen Niederschläge letzte Nacht (Berlin bis 100 Liter) wurden bereits vom Mittelmeer gespeist. Und heute werden die Reste davon verpulvert. Eine entscheidende Wetteränderung ist wohl auch nicht absehbar anhand der Modelle, eher heute so, morgen so, übermorgen wieder wie Tags zuvor. Immerhin ist im Moment keine 5b-Wetterlage erkennbar, denn durch die späte Schneeschmelze (siehe Thread von Frosty Sam) in den Alpen kommt schon genug Wasser die Bäche herunter. Regionales Hochwasser scheint unausweichlich zu sein.
So könnte meine Prognose für den Juni ganz gut liegen für unsere Region. Doch da ist das letzte Wort noch längst nicht gesprochen.
Meinen Gruß!
Servus!
Heute spielen wir hier über dem Südostzippel auf aller höchsten Wärmeniveau. Die Dekadenrekorde fallen zumindest hier daheim noch nicht, aber man ist nah dran. Zudem sind die zu erlebenden Fakten am Tag extremst schwankend, was die Ssche zumindest für mich noch unerträglicher macht. Ich zitiere die Beiträge aus dem aktuellen Wetter Forum ...
Gegen 14.30Uhr geschrieben ...
Zitat:Servus!Heut hab`ns echt nen Vogel!
Vor 2Stunden knapp 29 Grad bei Taupunkt 16/17. Nun ist der Taupunkt runter auf 14 dafür sind es Takt +32,5Gräder im Bräter bei absoluter Windstille! Somit aktuell der wärmste Tag vom Jahr. Sagte ich schon das ich im alpinen Ländle solch überhitztes Wetter hasse!? Ich schnapp mir nun ein Radler und geh runter an die Prien mir einen kühlende Gumpe suchen. Hält man ja sonst nicht aus!
Schwitzende Grüße
Gegen 15.30Uhr geschrieben ...
Zitat:Nun ist der Taupunkt im freien Fall! Takt +7/6 Grad aber dafür gehen die Werte weiter hoch. Takt +33,5Grad und weiter steigend. Also ein föhniger Einschub was sich nun auch am Himmel zeigt. Da bilden sich aktuell Föhnfische ...
Gegen 18.00Uhr geschrieben ...
Zitat:Schawitz ... undefined undefined undefined undefined undefined undefined undefined
Nun das ganze Spiel wieder zurück! Nach einem Höchstwert heute von 34,8Gräder und einem Taupunkt von 6Grad schwabbert der Mist nun wieder in die ganz andere Richtung. Aufziehend dunstige Bewölkung und der Taupunkt rauscht nach oben. Der beträgt aktuell +17,5Grad und die Temps sind bei 29,4Grad bei absoluter Windstille. Alter Schwede, was schaukelt der Mist heute von einem Extrem ins andere.
um 1500-1600m teils bis +27/28Grad
um 1400m teils bis knapp 30Grad
um 1100m +31Grad
um 1000m +32Grad
um 800 um +33,5Grad
um 700m um 34 plus
Somit heute abermals der Wärme-Pool Deutschlands ... undefined
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@Snow ... wir liegen heute mit 34,8Grad noch unter den Rekorden für die Zeit, welcher bei föhngestützten 36Grädern liegen. Reit im Winkel heute genau 34Gräder bei bestehenden Dekadenrekord Juni von 34,7Grad. Trotzdem aller oberstes Niveau und braucht echt keine Sa ...! Ich bin halt kein Wärme-Mensch und empfinde es heute als besonders brutal.
Schawitzende Grüße
Vom überhitzten Föhn wieder zurück ins schwül erdrückende ...
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WEITER --->>>
Was für ein ekelhafter Wettertag! Und der Juni ist bis aktuell ein deutlich überwärmter. Er will wohl den schönen kühlen Mai vergessen machen. Bei den nächsten Karten ist der heutige Oberniveautag noch nicht einmal dabei ...
Na da bin ich mal gespannt was da gebietsweise am Ende stehen könnte? Eventuell einzelne Rekorde?
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Luftmassengrenze open End?
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In den nächsten Tagen mal ein kurzes Zwischenhoch mit geringer Regenneigung und so genannten definierten "Sommertagen", von denen es selbst auf niedrigen 286m im Sauerland nur lächerliche 36 Stück pro Jahr im Durchschnitt 1989-2018 gibt, Allzeitrekord 70. In der 2. Wochenhälfte schnell wieder wechselhaft.
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Und so war es seit Threadbeginn: keine einzige längere trockene Phase, allenfalls Zwischenhoch, der Blick gen Himmel gehörte immer dazu:
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Schaukelsommer... auf zugegeben etwas warmem Niveau, auch hierzulande. Dafür sind hier aber die Nächte genauso mitverantwortlich wie die Tage während in der Osthälfte die Tmax-Abweichungen deutlich höher als die Tmin-Abweichungen sind. Was bin ich froh, hier oben zu wohnen. In der Nähe des nordwestlichsten 800ers vom west- und mitteleuropäischen Festland.
LG
Bei solch perversen Hitzeberechnungen des ECMWF kann man ja nur schlucken.
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©wetterzentrale.de
wenns so kommt dürften die 40 Grad im Süden überschritten werden.
lg
Schon heftig, was in 1500 Meter Höhe an heißer Luft sich befindet. Da sind locker 41 °C drin, besonders da wo ich wohne.
Aber das kann sich auch noch ändern, indem die Karten dann wieder anders aussehen. Andere Quellen bestätigen diesen Trend kommender nächster Woche.
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(17.06.2019, 16:23)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Schon heftig, was in 1500 Meter Höhe an heißer Luft sich befindet. Da sind locker 41 °C drin, besonders da wo ich wohne.
Aber das kann sich auch noch ändern, indem die Karten dann wieder anders aussehen. Andere Quellen bestätigen diesen Trend kommender nächster Woche.
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Jein...zum einen müsste sich diese Extremrechnung erst einmal durchsetzen, zum anderen ist der Südosten von D einfach zu bergig, als dass dort die 40 so erreicht werden würde. Dazu käme, dass die Lage äußerst "gestört" und labil wäre, halt sehr tiefdruckgeprägt. Da wären durchaus heftige Unwetter drin.
Der EZ-Output von gestern ergab dort irgend was im 30+x Bereich, vielleicht auch 35+x, aber es würde ja wie immer auf die Details ankommen. Jedenfalls wäre dieses Luftmasse im Westen und Südwesten "besser aufgehoben" und da könnte es damit durchaus für Rekorde reichen. Wenn ich das recht gesehen habe, war die Luftmasse in 850er im gestrigen EZ-Lauf (war es der 12er oder der 00er) aber schon Rekordverdächtig...der neue 00er steht ja noch aus....
WO sieht den Hitzeschwerpunkt eher im Nordosten: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Ja, das passt zu EZ....im NO sind die Gegebenheiten dann einfach besser und das obwohl die höchsten 850er (25+x) weiterhin im Südosten gerechnet werden.
Das ganze ist aber noch zu weit weg, als dass man sich über Details Gedanken machen sollte....wobei sich die mögliche Hitze schon recht deutlich im NL-Eps zeigt...
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Im Output bei Kachelmannwetter geht es für Ost-D bis 38 Grad...ob und wie viel man da drauf packen könnte, wird sich zeigen...
(18.06.2019, 11:05)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Jein...zum einen müsste sich diese Extremrechnung erst einmal durchsetzen, zum anderen ist der Südosten von D einfach zu bergig, als dass dort die 40 so erreicht werden würde. Dazu käme, dass die Lage äußerst "gestört" und labil wäre, halt sehr tiefdruckgeprägt. Da wären durchaus heftige Unwetter drin.
Ja, das passt zu EZ....im NO sind die Gegebenheiten dann einfach besser und das obwohl die höchsten 850er (25+x) weiterhin im Südosten gerechnet werden.
Das ganze ist aber noch zu weit weg, als dass man sich über Details Gedanken machen sollte....wobei sich die mögliche Hitze schon recht deutlich im NL-Eps zeigt...
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Im Output bei Kachelmannwetter geht es für Ost-D bis 38 Grad...ob und wie viel man da drauf packen könnte, wird sich zeigen...
Mahlzeit!
Eine absolut eingefahrene, erhaltenden, persistent aufschippernde Großwetterlage zur Zeit. Also immer wieder selbig Spiel und das hat natürlich Günde. Darauf ging sogar schon der DWD zuletzt ein ...
Zitat:Stationäre Verhältnisse Datum 13.06.2019
Erklärt wird der mögliche Zusammenhang zwischen der derzeitigen Wetterlage und Anomalien bei den Meeresoberflächentemperaturen und warum die Wetterlagen derzeit erneut so persistent sind.
Wenn man sich derzeit die Großwetterlage über Europa und dem Atlantik so anschaut, könnte jemand auf die Idee kommen "Und täglich grüßt das Murmeltier" zu sagen. Aber ganz im Ernst. Momentan erleben wir eine recht eingefahrene Wetterlage, geprägt durch die stationäre Lage von Hoch- und Tiefdruckgebieten über Europa und dem Atlantik. Das heißt, dass sich die Druckgebilde entweder nur wenig verlagern oder sich ständig an ähnlicher Stelle neu regenerieren.
Aber woran liegt das? Ein Grund hierfür ist sicher dem Umstand geschuldet, dass die in unseren Breiten vorherrschende westliche Strömung gestört ist. Diese westliche Strömung stellt sich ein, wenn warme Luft vom Äquator polwärts strömt und umgekehrt kalte Luft von den Polen südwärts vordringt. Dieser Luftaustausch kann aufgrund der Erddrehung nicht direkt erfolgen, sondern nur in Etappen und sorgt andererseits auch für die Ausbildung von Hoch- und Tiefdruckgebieten. Zwischen hohem Luftdruck im Süden (hier Azorenhoch) und tiefem Luftdruck im Norden (hier Islandtief) baut sich demnach ein Temperatur- und Druckgradient auf, und zwar sowohl am Boden als auch in der Höhe. Diese Gradienten nehmen mit der Höhe weiter zu und erzeugen so den so genannten Jetstream mit extrem hohen Windgeschwindigkeiten, der im Mittel von West nach Ost orientiert ist (wie der Impuls der Erddrehung). Das führt in unseren Breiten zu den so genannten Westlagen. Genau dieser Temperaturunterschied zwischen Süd und Nord nimmt aber aufgrund der mittlerweile auch in klimatologischen Zeiträumen spürbaren Erderwärmung ab, und das vor allem deshalb, weil sich das Arktisumfeld deutlich schneller erwärmt. Das hat grob gesagt und unter Vernachlässigung von Zusatzeffekten zur Folge, dass der Luftmassenaustausch gemittelt und in unseren Breitengraden eher meridional und nicht zonal erfolgt. Dies führt zu einer langsameren Verlagerung der Druckgebilde von West nach Ost bzw. zu sich ständig neu generierenden Wetterlagen (siehe auch Neuschnee in den Alpen im letzten Winter teils über 2 bis 3 m in relativ kurzer Zeit durch andauernde Staulagen).
Wer oder was ist noch dafür verantwortlich? Ja, der folgende Zusammenhang ist ähnlich zu betrachten im klimatologischen Aspekt, aber mit unmittelbaren Auswirkungen auf unser tägliches Wetter: Es geht um die positiven Anomalien, also die positiven Abweichungen der Meeresoberflächentemperaturen von den Normalwerten. Wenn man sich die aktuellen Anomalien anschaut, z.B. über dem Atlantik (siehe Grafik: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.) und diese mit den momentan herrschenden Druckverhältnissen vergleicht, sieht man sofort eine relativ gute Übereinstimmung mit der Lage der Druckgebilde über Europa und dem Atlantik. Da haben wir einerseits positive Temperaturabweichungen über dem Ostatlantik und das korrespondierende und lagestabile Hochdruckgebiet über Skandinavien bzw. dem nordwestlichen Russland. Andererseits haben wir auch deutlich positive Abweichungen in einem Streifen von Ostgrönland bis zu den Azoren, wo auch hoher Luftdruck überwiegt. Beide Anomalien sind besonders in höheren Luftschichten stark ausgeprägt. Diese beiden Anomalien erzeugen ein so genanntes Blocking, das heißt, sie verhindern die West-Ostverlagerung von Druckgebilden und stellen daher physikalisch eine stehende Welle dar. Stationär oder stehend deshalb, weil sich zwar die Wellenphase verlagert, aber die Welle selbst nicht. Von daher regeneriert sich eine ähnliche Wetterlage beliebig oft. Das Problem dabei ist, dass diese Störungen (oder die Anomalien von Druck und Temperatur) bis hoch in die obere Troposphäre und die untere Stratosphäre übertragen werden und damit die einmal eingefahrenen Druckverhältnisse durch entsprechende Interaktionen und Rückkopplungen noch stabiler werden lassen.
Wie geht es jetzt weiter? Die beschriebenen Anomalien der Meeresoberflächentemperaturen sind relativ persistent. Von daher könnte man erwarten, dass sich die Großwetterlage nicht wesentlich ändert. Sicher sind kleine Verschiebungen der Phase, in der wir uns derzeit befinden möglich. Das könnte einerseits auch mal ruhiges und recht warmes bis heißes Hochdruckwetter bedeuten, andererseits könnten atlantische Tiefdrucksysteme mit ihren Fronten auch mal Mitteleuropa überqueren und für kühlere und nasse Verhältnisse sorgen. Aber, durch die jetzige Lage Mitteleuropas im Grenzbereich zwischen heißer Subtropikluft und kühlerer atlantischer Meeresluft sind Unwetterlagen weiterhin auf dem Programm. Eine durchgreifende Zonalisierung der Strömung, d.h. Westwetterlagen, wie sie von einigen Modelläufen zum Ende der nächsten Woche gerechnet werden, erscheint aus den oben genannten Gründen nicht sehr wahrscheinlich.
Dr.rer.nat. Jens Bonewitz Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach, den 13.06.2019
Copyright © Deutscher Wetterdienst
Somit, ich denke die immer überhitzteren Vorderseiten sind gesetzt. Zu was die durchaus in der Lage waren resp. sind, habe ich für den Südosten hier
extra aufgezeit.
Zitat:Beitrag Wettergucker 14.06.2019 ... Heute spielen wir hier über dem Südostzippel auf aller höchsten Wärmeniveau. Die Dekadenrekorde fallen zumindest hier daheim noch nicht, aber man ist nah dran. Höchstwert auf rund 720m heute von 34,8Gräder, um 1500-1600m teils bis +27/28Grad
um 1400m teils bis knapp 30Grad
um 1100m +31Grad
um 1000m +32Grad
um 800 um +33,5Grad
um 700m um 34 plus
Reit im Winkel 34,5Gräder bei bestehenden Dekadenrekord Juni von 34,7Grad.
Der Stand 17.06.2019 und es zeigt eine
flächige, deutliche ""Überhitzung"", welche nun langsam auf -und ausgebaut für die neuerlich kommenden kurzen Hitzeeinschübe einer persistent aufschippernden Großwetterlage mit entscheidend resp. zusätzlich unterstützende sind.
Und noch bemerkenswerter, da in Hochlagen durchaus noch einiges an kühlenden Accus rumliegt.
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Und es hat und wird sich grundlegend ersteinmal nichts ändern. Außer, dass sich hitzige kurze Zwischenspiele immer um ein paar wenige Gräder mehr -das auch gebietsweise mal mehr mal weniger mit zusätzlich unterstützenden Lee -und Föhneffekten- zeigen können. Somit wir uns weiterhin gebietsweise zumindest um die Dekadenrekorde, eventuell auch steigernd um regionale Monatsrekorde bewegen werden. Ich denke das ist eigentlich schon gesetzt und passierte ja eh schon. Zudem ist so der Juni weiterhin dahingehend unterwegs, für einige Regionen durchaus ein ganz ganz überwärmter zu werden. Aber die 40´ger halte ich für hier unten auch nicht für möglich. Aber die muss es ja auch nicht haben um das zeitweilge Niveau auf aller aller oberster Latte zu belassen. Übrigens ... das wären dann gebietsweise Tropennächte bis auf 2000m! Sind solch Nächte Föhn gestützt, wirkt auch der liegende Kühlaccuschnee nur wenig. Und das ist eine weitere "Ansage"!
Grüße aus alpin überhitzt Südost
(18.06.2019, 12:13)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Eine absolut eingefahrene, erhaltenden, persistent aufschippernde Großwetterlage zur Zeit. Also immer wieder selbig Spiel und das hat natürlich Günde. Darauf ging sogar schon der DWD zuletzt ein ...
Somit, ich denke die immer überhitzteren Vorderseiten sind gesetzt. Zu was die durchaus in der Lage waren resp. sind, habe ich für den Südosten hier extra aufgezeit.
Der Stand 17.06.2019 und es zeigt eine flächige, deutliche ""Überhitzung"", welche nun langsam auf -und ausgebaut für die neuerlich kommenden kurzen Hitzeeinschübe einer persistent aufschippernden Großwetterlage mit entscheidend resp. zusätzlich unterstützende sind.
Und es hat und wird sich grundlegend ersteinmal nichts ändern. Außer, dass sich hitzige kurze Zwischenspiele immer um ein paar wenige Gräder mehr -das auch gebietsweise mal mehr mal weniger mit zusätzlich unterstützenden Lee -und Föhneffekten- zeigen können. Somit wir uns weiterhin gebietsweise zumindest um die Dekadenrekorde, eventuell auch steigernd um regionale Monatsrekorde bewegen werden. Ich denke das ist eigentlich schon gesetzt und passierte ja eh schon. Zudem ist so der Juni weiterhin dahingehend unterwegs, für einige Regionen durchaus ein ganz ganz überwärmter zu werden. Aber die 40´ger halte ich für hier unten auch nicht für möglich. Aber die muss es ja auch nicht haben um das zeitweilge Niveau auf aller aller oberster Latte zu belassen. Übrigens ... das wären dann gebietsweise Tropennächte bis auf 2000m! Sind solch Nächte Föhn gestützt, wirkt auch der liegende Kühlaccuschnee nur wenig. Und das ist eine weitere "Ansage"!
Grüß Dich Wettergucker!
Gut beschrieben, auch vom DWD-Meteorologen!
Ich nehme aber noch einen Aspekt dazu: das Mittelmeer. Denn dort haben wir, wie auch in weiten Teilen des Atlantiks vor Europa, negative Anomalien bei den Temperaturen an der Wasseroberfläche (SST). Wenn ich das richtig verstanden habe, befördern negative SST die Ausbildung von Tiefdruck. Mit mehr Tiefdruck wird auch mehr Feuchte transportiert, die abregnen kann. Wo ist dann nur die Frage. Bei südlicher Anströmung bei uns (also auch SW bis SO) sollte die Feuchte aus dem Mittelmeer zu uns kommen. Das hatten wir schon bei den letzten Unwettern. An der Luftmassengrenze geht es dann wieder zur Sache.
Es ist dann wohl nur eine Frage der Zeit, wann sich dann auch wieder eine 5b-ähnliche Wetterlage einstellen wird. Daher bin ich der Meinung, dass sich neben Hitzeeinschüben und daraus sich aufbauenden Unwetterlagen durch Gewitter (Luftmassengrenzen) auch noch anhaltende Dauerniederschläge ergeben dürften, die flächig ausfallen würden und regional erhebliche Wassermassen bedeuten würden. Das wäre am stärksten auszuschließen, wenn sich Dauerhochdruck ausbilden würde. Aber danach sieht es ja nun wirklich nicht aus.
Bisher liegt meine Einschätzung vom Ende Mai für den Juni nicht schlecht (für meine Region mindestens). Könnte sich weiter so entwickeln:
(28.05.2019, 18:49)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Zum Wetter im Juni: meine Prognose für uns im Nordosten Niedersachsens aus Beobachtungen und Erfahrungen in Vegetation und Tierwelt möchte wechselhaftes Wetter mit Wolken, sogar Wind und leidlich Regen bei gemäßigten Temperaturen, einige Spitzen nach oben werden kommen, aber keine Dauerhitze und Dauersonne. Der "Barometersumpf" wird sich fortsetzen und das Mittelmeer wird allmählich nach und nach noch etwas effektiver werden. Leider bedeutet das für uns im Norden nicht unbedingt genug Niederschlag, aber wer weiß, so ein Monat kann lang werden.
Was ich noch anmerken möchte: bei den Temperaturen haben wir ja ein verdammt hohes Plus bisher. Das wird nicht weniger werden, wie es aussieht. Doch komischerweise haben wir das bisher gar nicht so sehr warm empfunden, wie es sich eigentlich hätte anfühlen müssen, schaut man sich die Abweichungen an. Haben wir uns etwa schon daran gewöhnt? Und auch beim Regen hatten wir mit über 70 Liter bisher im Juni eine gute Ausbeute. Doch das war schon nicht mehr so 10-20 km nach Ost oder West, denn dort sind unsere Pilz-Sammelstellen. Und die waren vorgestern knochentrocken. Keine Pilze, schon wieder keine.
Bei dieser Wetterlage hat es natürlich auch seine guten Seiten: Gewitter kommen häufiger vor. Unwetter braucht niemand, aber ein schöner Gewitterregen, die berauschende Luft beim einsetzenden Regen und die herrliche Frische nach dem Regen, das ist schon eine wunderbare Phase im Sommerwetter. Und dann vielleicht ja doch noch Pilze?
Meinen Gruß!