Den Braunkohleabbau auf Biegen und Brechen sofort abzubrechen oder noch ein wenig länger zu betreiben spielt für das Klima auf der ganzen Welt kaum eine Rolle. Solange der Rest der Welt nicht mitzieht und sich jeder der Nächste ist kann man nur mit gutem Vorbild vorangehen und hoffen dass ein Trump, ein Xi Ping, ein Putin, ein Erdogan, ein Bolsonaro etc. es genau so sehen. Ich hab da meine berechtigten Zweifel
Um ehrlich zu sein möchte ich viel lieber einen Plan dahinter sehen wie der Umstieg gemacht werden kann als übereilt zu handeln wie mit dem Atomausstieg. Ob jetzt 10 Jahre länger oder kürzer hier in Deutschland abgebaut wird spielt global gesehen keine Rolle, wenn man von der Vorreiterrolle absieht.
Versteht mich nicht falsch, ich leugne nicht dass wir Menschen einen Einfluss haben, ganz im Gegenteil. Ich sehe aber keine Notwendigkeit sofort alles unkoordiniert abzuschaffen was dem Klima nicht einträglich ist.
Gruß Dasse
Klar ist es schon den Braunkohleabbau sofort abzubauen, nicht umsetzbar. Wäre auch kaum möglich, das mit enormen Kosten verbunden wäre, die die Menschen tragen müssten. Zwar wird es bei dem Ziel den Braunkohleabbau zu stoppen, nicht das einzigste Ziel sein, den CO² - Ausstoß zu verringern. Man müsste wo anders schnellstens handeln, aber hier wird es auch wieder zu Problemen kommen. Wie z.B.: Weg mit den Verbrennungsmotoren der Autos und LKWs. Bis so eine neue Technik großflächig einsetzbar wird, werden möglicherweise wieder Jahrzehnte vergehen. Auch der weitere Anteil von Methan kommt ja wie schon bekannt von der Landwirtschaft.
Wenn der Rest der Welt hier nicht mitzieht, sind dann in der Zukunft schwerwiegende Folgen für den gesamten Erdball. Die werden dann erst aufwachen, wenn es zu spät ist. Und wenn die merken - dass dringend was sofort gemacht werden müsste, greifen dann diese erforderlichen Maßnahmen nicht mehr. Weil hier die Anstrengung zu Verringerung der Treibhausgase völlig verschlafen worden ist.
Wenn die Berechnungen des neuen Model "Procast" dies bewahrheiten sollte, werden die nächsten Jahre besonders heiß werden, auf dem ganzen Erdball. Denkbar wäre es auch, dass sich das Ganze mit der Hitzewelle in Deutschland wie letztes Jahr auch wiederholen wird, mit deutlich stärkeren Temperaturen im Sommer. Dies muss aber nicht bedeuten, dass die Hitze erst im den Monaten ab Juni bis August auftreten wird, sondern möglicherweise sogar früher. Die Sorge derzeit ist, der dramatische Anstieg von Methan aus den Permafrostböden. Wie weit sich diese auf die Erwärmung der Erde auswirken, ist ungewiss. Das kann vielleicht 1 °C in einigen Jahren sein, oder mehr.
Ein weiteres Problem, wird dann eine auftretende Dürre sein, mit großen Entenausfällen. Wenn es wieder so heiß werden sollte, wird es großflächig zu einer Dürre kommen.
Der Klimarat drängt jetzt auf eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C statt 2 °C
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0,5 Grad mehr – So drastisch sind die Folgen
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