18.09.2016, 12:12
Beitrag erstellt von: Maria
Datum: 11.7.2016
Ort: Burgenland
Kuriosität: Zombieland
Zu meiner Zeit gab es im Burgenland den Märchenwald jetzt sind wohl eher Zombies gefragt.
Markt Allhau will keine lebenden Toten
Der Themenpark „Zombieland“ in Markt Allhau muss vorerst geschlossen bleiben. Die geplante
Eröffnung scheiterte an den erforderlichen Genehmigungen. Auch der Bürgermeister der Gemeinde
scheint mit der ungewöhnlichen Attraktion wenig Freude zu haben.In einem aufgelassenen Steingarten
einer ehemaligen Veranstaltungslocation im Gewerbegebiet von Markt Allhau (Bezirk Oberwart) sollten
sich eigentlich schon die Zombies tummeln. Doch die Betreiberin Lisa Ehrenreich musste den für 1. Juli
geplanten Eröffnungstermin absagen.
160918_15.jpg (Größe: 148,89 KB / Downloads: 22)
Man habe vor knapp drei Wochen die Information erhalten, dass dieses Gelände eigentlich rückgewidmet
werden sollte. Das sei aber weder dem Besitzer noch den Betreibern bekannt gewesen. Dieser Beschluss
dürfte nach aktuellen Informationen nun hinfällig sein, so Ehrenreich. Es sei am 1. Juli im Gemeinderat
nichts beschlossen worden, und das heiße, dass man nun sofort weitermachen werde.
Wenig Begeisterung seitens der Gemeinde
Tatsächlich gab es seitens der Gemeinde aus Hochwasserschutzgründen Überlegungen, das Steingarten-
areal von Gewerbe- auf Grünland umzuwidmen. Doch von diesen Plänen hat der Gemeinderat nun wieder
Abstand genommen. Die Begeisterung für das Projekt hielt sich beim Bürgermeister von Markt Allhau,
Hermann Pferschy (ÖVP), jedenfalls in Grenzen.Er persönlich wolle das Projekt nicht in der Gemeinde haben.
Er habe die Betreiber gefragt, was das „Zombieland“ eigentlich für einen tieferen Sinn habe. Da sei ihm gesagt
worden, dass sich der Begriff „Zombie“ vom Begriff der lebenden Toten ableite. Er persönlich wolle keine
lebenden Toten in der Gemeinde haben, denn er glaube an die Auferstehung der Toten, so Pferschy.
160918_16.jpg (Größe: 150,13 KB / Downloads: 22)
Bis zu 20 neue Arbeitsplätze
Die Projektbetreiberin sagte, dass das Projekt nichts mit Totenkult zu tun habe. Es gehe einfach darum, dass
die Besucher Spaß haben sollen, so Ehrenreich. Das „Zombieland“ sei ein Horror-Adventure-Park. Man werde
dabei in die Zombie-Apokalypse geschickt und müsse sich dann gegen ein anderes Team sowie gegen die
Zombies durchsetzen. Derzeit gebe es in Österreich nichts Vergleichbares, so Ehrenreich. In den nächsten Tagen
will die Grazerin alle erforderlichen Pläne bei der Bezirkshauptmannschaft Oberwart einreichen. Sie hofft auf eine
rasche Genehmigung und möchte bis zu 20 Mitarbeiter im Park beschäftigen.
Datum: 11.7.2016
Ort: Burgenland
Kuriosität: Zombieland
Zu meiner Zeit gab es im Burgenland den Märchenwald jetzt sind wohl eher Zombies gefragt.
Markt Allhau will keine lebenden Toten
Der Themenpark „Zombieland“ in Markt Allhau muss vorerst geschlossen bleiben. Die geplante
Eröffnung scheiterte an den erforderlichen Genehmigungen. Auch der Bürgermeister der Gemeinde
scheint mit der ungewöhnlichen Attraktion wenig Freude zu haben.In einem aufgelassenen Steingarten
einer ehemaligen Veranstaltungslocation im Gewerbegebiet von Markt Allhau (Bezirk Oberwart) sollten
sich eigentlich schon die Zombies tummeln. Doch die Betreiberin Lisa Ehrenreich musste den für 1. Juli
geplanten Eröffnungstermin absagen.
160918_15.jpg (Größe: 148,89 KB / Downloads: 22)
ORF
Die Betreiber wollen die erforderlichen Genehmigungen so schnell wie möglich einholenMan habe vor knapp drei Wochen die Information erhalten, dass dieses Gelände eigentlich rückgewidmet
werden sollte. Das sei aber weder dem Besitzer noch den Betreibern bekannt gewesen. Dieser Beschluss
dürfte nach aktuellen Informationen nun hinfällig sein, so Ehrenreich. Es sei am 1. Juli im Gemeinderat
nichts beschlossen worden, und das heiße, dass man nun sofort weitermachen werde.
Wenig Begeisterung seitens der Gemeinde
Tatsächlich gab es seitens der Gemeinde aus Hochwasserschutzgründen Überlegungen, das Steingarten-
areal von Gewerbe- auf Grünland umzuwidmen. Doch von diesen Plänen hat der Gemeinderat nun wieder
Abstand genommen. Die Begeisterung für das Projekt hielt sich beim Bürgermeister von Markt Allhau,
Hermann Pferschy (ÖVP), jedenfalls in Grenzen.Er persönlich wolle das Projekt nicht in der Gemeinde haben.
Er habe die Betreiber gefragt, was das „Zombieland“ eigentlich für einen tieferen Sinn habe. Da sei ihm gesagt
worden, dass sich der Begriff „Zombie“ vom Begriff der lebenden Toten ableite. Er persönlich wolle keine
lebenden Toten in der Gemeinde haben, denn er glaube an die Auferstehung der Toten, so Pferschy.
160918_16.jpg (Größe: 150,13 KB / Downloads: 22)
ORF
Das „Zombieland“ soll auf dem Areal des ehemaligen Steingartens entstehenBis zu 20 neue Arbeitsplätze
Die Projektbetreiberin sagte, dass das Projekt nichts mit Totenkult zu tun habe. Es gehe einfach darum, dass
die Besucher Spaß haben sollen, so Ehrenreich. Das „Zombieland“ sei ein Horror-Adventure-Park. Man werde
dabei in die Zombie-Apokalypse geschickt und müsse sich dann gegen ein anderes Team sowie gegen die
Zombies durchsetzen. Derzeit gebe es in Österreich nichts Vergleichbares, so Ehrenreich. In den nächsten Tagen
will die Grazerin alle erforderlichen Pläne bei der Bezirkshauptmannschaft Oberwart einreichen. Sie hofft auf eine
rasche Genehmigung und möchte bis zu 20 Mitarbeiter im Park beschäftigen.