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Ein gesundes und friedliches neues Jahr euch allen (und vorerst auch ein nicht ZU nasses...)!
Im Blick zurück:
Das Jahr 2023 brachte im Lahntal an der nahegelegenen Messstation Cölbe 884 mm Niederschlag. Seit ich hier lebe (1991), ist das neuer Rekord. Bislang war das 1998 mit 874 mm, in der Zeit bisher wurden nur 3x mehr als 800 mm registriert (1994, 1998, 2007).
Zudem war es auch das wärmste Jahr bisher: 11,2°C im Mittel übertreffen den Vorjahreskord (11,0°C).
Das Temperaturmittel der letzten Jahrzehnte zeigt auch einen deutlichen Trend:
1991-2000: 9,5°C
2001-2010: 9,8°C
2011-2020: 10,2°C
2021-2023: 10,6°C
Wetterinteressiert seit dem Winter 1978/79.
Seit 1991 an der Lahn in Mittelhessen.
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Hier schloss das Jahr mit 1842mm ab, was gut 300mm mehr als im Durchschnitt sind.
VG Lirion
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Viele Grüße aus dem Schwarzwald!
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Hallo und ein gesundes neues Jahr!
Wir haben mühsam ein Durchschnittsjahr hinbekommen, etwa 766 mm. Das ist unter dem Thüringer Durchschnitt von 820 mm. Interessant ist, dass nur gut 10 km Luftlinie von uns entfernt am Rennsteig um die 1.500 mm registriert wurden. Grundsätzlich ist bei uns weiter der Wurm drin, nur zwei Monate mit einem deutlichen Plus, mindestens 6 Monate mit einem teils sehr deutlichen Minus. Unter dem Strich dominierte über fast 6 Monate Trockenheit bzw. Dürre, über 25 % des Jahresniederschlages kamen von Ende Juli bis Mitte August zusammen. Somit bleibt es bei den bekannten extremen Schwankungen in der Niederschlagsverteilung. Aktuell ist deshalb an den Bächen auch nur ein leicht erhöhter Wasserstand zu beobachten. Das (mittlere) Hochwasser der Werra kommt offensichtlich vom Oberlauf her, der Raum Schmalkalden trägt dazu nur wenig bei.
Gruß André
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Hallo Snow,
die 1.500 mm sind vom Kleinen Inselsberg, das sind nur gut 700 m Seehöhe. Dürfte dort etwas über Durchschnitt sein, genaue Werte habe ich nicht. Die 820 mm waren laut DWD Thüringer Durchschnitt für 2023. Wie die zusammenkommen, verstehe ich nicht ganz. Ob das Bergland den ganzen Schnitt nach oben reißt? Immerhin gab es im Thüringer Wald im Dezember bis 300 mm, bei uns waren es gerade mal knapp 80 mm, wie gesagt fast in Sichtweite des Hauptkammes. Ich betrachte die ganze Sache mit der Niederschlagsverteilung jedenfalls sehr aufmerksam. Das rasante Verschwinden der Fichte in allen Höhenlagen ist ein Indiz, dass sich grundsätzlich etwas ändert. 2023 waren es nicht so sehr die Höchsttemperaturen, sondern die enormen Trockenperioden, die das Fichtensterben weiter antrieben. Ich hoffe sehr auf einen nassen Winter und eine bessere Niederschlagsverteilung im neuen Jahr.
Gruß André
Das ist deutlich mehr als in meinem bisher nassesten gesamten Jahr. 
Das freut mich. 
)