(15.06.2023, 15:02)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Wettergucker
Ja, das ist in diesen Höhenlagen mit sehr hoher Wahrscheinlicheit wegen auftauendem Permafrost. 
Aber auch andere Ereignisse, die nichts mit Permafrostverlusten zu tun haben, wie z.B. in Brienz-Brienzauls im CH Kanton Graubünden finde ich heftig.
Da frage ich mich, ob es das auch schon in "Vor-Klimawandelzeiten" gegeben hat, oder eher nicht... 
->> Also einerseits das mit der Gleitschicht, auf der das Dorf steht, und andererseits das mit dem großflächig instabilen Felshang oberhalb des Dorfes.
Grüße 
Snow
(14.06.2023, 23:58)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Servus!
Gerade in den letzten Monaten in verschiedensten alpinen Regionen ja grundlegend immer wieder ein Thema - und schon hat es
Mal richtig gscheppert ...
Massiver Felssturz in den Alpen: Selbst das Gipfelkreuz ist weg
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Das ist schon ne massivere Menge ...
Grüße
Servus Snow!
Eigentlich stellt sich die Frage nicht wirklich - klar gab es das solange es die Alpen gibt. Genauso wie Erosion - ansonsten würden die Alpen nicht so ausschauen wie sie ausschauen. Da würde es Gipfel geben - holla die Waldfee
Und da sind in der Geschichte solche wie oben gezeigten Felsstürze ein wortwörtlicher Fliegenschiss. Ich nenne nur zwei wirkliche Kaliber wie Zugspitze oder drüben in BGL am Hintersee -> Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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login.. Letzteren kann man mit staunenden Augen (der Märchenwald) durchwandern. Um die15 Millionen Kubikmeter schepperte es runter und liegt grandios im Tal. Es entstand ein Geotop was man sich angucken muss.
Nur ... wir machten uns irgendwann auch von diesen alpinen Regionen abhängig. Wir machten sie zur Kulturlandschaft, was schlussendlich auch absolut legitim war und ist. Solang wie ich im Net pinsle, pinsle ich auch davon. Und ich pinsle genau auch von dieser "Abhängigkeit", welche im größeren Umfang manigfaltig nicht nur uns Alpenbewohner betrifft. Allein wenn es um den Wasserhaushalt in schnell geändert und weiter ändernden Klimazeiten geht. Oder Tourismus ... und schlussendlich auch neuerliche Besiedlungen. Ich schließe mit meinen Beobachtungen usw. nun eine komplette Klimaperiode ab. 30 Jahre sind für mich nun überschritten ... Einige Leute werden sich evtl noch an meine vielen Bericht (besonders auch die wo ich zeige was schon ist und zu was es zwangsläufig führen wird) aus WO Zeiten erinnern. Erosion, Felsstürze, Hangrutschungen - ja selbst tauender Permafrost und ein schon +2, teils sogar schon mehr im Plus liegender Tempanstieg ... wir wissen darum. Ich pinselte schon in WO Zeiten von einer Verdreifachung, abzuführender Erosionsmaterialien über alpine Flüsse und Bäche. Da brauche ich keine Studien über Jahre um zu wissen, dass sich bis oben in die letzten Gipfelregion massiv was geändert / verändert haben muss. Alleine über die massiv geänderten Parameter die dazu führen pistelte ich in WO Zeiten mehr als deutlichst. Derzeit ist man z.B. erschrocken, was ein Chiemsee an abzuführenden Zeuch schlucken muss. Der verlandet immer schneller. Das ändert sich so schnell, dass wir wie immer bei solch Themen nicht nur einen Schritt, sondern ganze Wanderstrecken hinterher sind. Die Natur macht ihr Ding - ist nur die Frage wie wir damit klar kommen resp. klar kommen wollen. Und da reicht es nicht wirklich, solch Sätze wie "ihr seits ja selber Schuld wenns in die Berge wohnt" in den Raum zu palavern. Ist leider noch immer so. Die wirklichen Tragweiten immer schneller verändernder alpiner Regionen sind noch immer nicht wirklich überall angekommen. Und da sind wir wieder beim Thema, das gab es schon immer - es wird nur in schnell Klima geänderten und weiter ändernden Zeiten weil sich verstärkend -ich sag Mal - einige "Problemchen" mit sich bringen. Zudem weil wir damit umgehen wie wir damit umgehen ... Hier im Tal ist ein massiver Hangrutsch nun schon knapp 130Jahre überfällig ... und ja, er wird kommen. Und wenn ich mir anguck wie mit Flächen - z.B. Bebauung-Versieglung und was da nicht alles dran hängt selbst in solchen Zeiten noch umgegangen wird, geht das schneller als man denkt. Da denke ich bei vielen Unterhaltungen, geäußerten Meinungen ja sogar feststehenden Plänen - man hat den Knall echt nicht gehört! Ein Ahrtal, Trockenheiten Italien / Spanien usw., plötzliche gegenteilige Flutungen solcher Gebiete und was sonst noch reicht noch immer nicht aus, um einige Gehirne ...
Grüße aus Südost
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