• Wie wird er denn nun...der Winter 21/22
  • #71
    Hi Robbiteufel Big Grin


    Naja, also auf der Zugspitze ist sowas ja nicht so megaselten. Wink

    Ja, der überwiegende Teil der Deutschen lebt näher am Meer als an den Alpen, und unter 200 m.NN. (ich zum Glück nicht. Wink )


    Grüße 43
    Snow


    (09.11.2021, 19:04)Robbi's Teufel schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
    (06.11.2021, 22:35)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wann gab es schon Einwinterungszeiten, wo von Anfang an bis zuletzt Selbige von unten bis oben zugeschüttet waren. Das musst Du mir mal zeigen!?????

    Gerne:



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    Aber wie du schon selber schreibst...

    (08.11.2021, 19:47)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Also, alles was küsten -und westnah liegt ... das noch milde Wasser wird grundlegend und wie immer wirken. Das ist nun einmal so ... Wink

    Tja, das Wasser ist diesmal besonders warm:



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    Und der überwiegende Teil aller Deutschen wohnt näher am Wasser als an den Alpen sowie unterhalb von 200m üNN:



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    Den Unterschied sieht man jetzt schon. Die Dächer von Innsbruck waren Anfang November weiß während es in Robbis Sauerland noch keinen Niederschlag bei unter 2°C gab, selbst auf 841m. Genieß dein alpines Tal auf >700m so lange ich dich noch lasse. Devil
    2025 bis 23.3., 10:40 h: 223,3 mm
    Winterhalbjahr 2024/25:
    Kälteste Tmax.: -2,2°
    Höchste SH: 22 cm
    Neuschneesumme: 66 cm
    Frosttage: 56
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    #72
    Thema Sumpf:

    Nunja, wer frische bis starke, teils stürmische Böen (in exponierten Lagen auch noch mehr) über Tage hinweg für Sumpf hält, hat zumindest hohe Ansprüche: Huh


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    Wer ist der Böse? Ich, der euch zunehmend einheizt? Oder ihr Menschen, die die Erde zerstört?
    Warnung: Doppelaccounts sind verboten. Ihr kommt zu mir ins Fegefeuer. [Bild: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.]

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    #73
    Welche Farbe steht für was?

    Mfg
    Wolfgang Brandl
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    Am Donnasdog af d'Nacht duljo, ham mia an Deife gschlachd duljo.
    Wea a Deifefleisch mog, dea kun kemma de Dog.
    Wea a Deifefleisch mog, dea kun kemma de Dog.
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    #74
    Thema Anomalien in 850hpa:

    Westlich von Grönland ist es klimatisch wesentlich kälter als östlich von Grönland:

       

    Also sorgen selbst relativ milde Temperaturen westlich von Grönland und relativ kalte Temperaturen östlich von Grönland für Mildwinter, schon dreimal bei der mittlerweile fortgeschrittenen Klimaerwärmung.

       

    Geschweige denn, dass die allgemeine Hochdrucktendenz auf der Nordhalbkugel...

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    ... für ein immer stärkeres Azorenhoch sorgt, das polare Kaltluftausbrüche zusätzlich im Norden ablenkt.
    Wer ist der Böse? Ich, der euch zunehmend einheizt? Oder ihr Menschen, die die Erde zerstört?
    Warnung: Doppelaccounts sind verboten. Ihr kommt zu mir ins Fegefeuer. [Bild: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.]

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    #75
    (14.11.2021, 10:17)Wolfgang_Bayerwald schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Welche Farbe steht für was?

    Richtung Meer und auf den Bergen ist es windiger, wie fast immer. In höheren Lagen des Bayerwalds dürfte es auch schon ordentlich rauschen. Smile
    Wer ist der Böse? Ich, der euch zunehmend einheizt? Oder ihr Menschen, die die Erde zerstört?
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    #76
    Und Thema  Kontraste bzw. kalte Seite in Zeiten der Klimaerwärmung:

    Joa, zwischen mäßig kalt und extrem warm:


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    Zu wenig für ne nachhaltige Schneedecke:


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    Und wenn's mal ein Trog schafft, dann hört der Niederschlag auf, bevor's kalt genug ist. 87
    Wer ist der Böse? Ich, der euch zunehmend einheizt? Oder ihr Menschen, die die Erde zerstört?
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    #77
    (14.11.2021, 09:07)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbiteufel Big Grin Naja, also auf der Zugspitze ist sowas ja nicht so megaselten. Wink

    Meine Rede. Devil
    Wer ist der Böse? Ich, der euch zunehmend einheizt? Oder ihr Menschen, die die Erde zerstört?
    Warnung: Doppelaccounts sind verboten. Ihr kommt zu mir ins Fegefeuer. [Bild: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.]

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    #78
    Och komm,
    das sieht doch halbwegs sicher aus in der letzten November-Dekade: Blushsmiley


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    Wäre vom Hergang in Deutschland seit Herbst sogar halbwegs analog zum Dezember 2010 (plus ein bisschen Erwärmungs-Aufschlag). Der legte auch Ende November langsam los. Cool

    LG
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    Der klimaneutrale CO²-Fußabdruck ist 1,5t pro Jahr. Der durchschnittliche CO²-Fußabdruck eines Deutschen im Jahr 2024 ist 10,3t. Kinder, die 2014 oder später in Deutschland geboren wurden, leben mit 80%iger Wahrscheinlichkeit bis zum Jahr 2100 oder länger. Habt ihr ein gutes Gewissen, wenn ihr sie heute spielen seht?
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    #79
    Es kommt sowieso nicht auf die Gesamtwinterabweichung an, sondern auf die Intensität der kalten Phasen. Ob die nächste Vorderseite dann 10 oder 20°C bringt, soll mir egal sein, wenn es vorher 2 Wochen 50cm bei mir und 150cm oberhalb 800m gab. Cool
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    Der klimaneutrale CO²-Fußabdruck ist 1,5t pro Jahr. Der durchschnittliche CO²-Fußabdruck eines Deutschen im Jahr 2024 ist 10,3t. Kinder, die 2014 oder später in Deutschland geboren wurden, leben mit 80%iger Wahrscheinlichkeit bis zum Jahr 2100 oder länger. Habt ihr ein gutes Gewissen, wenn ihr sie heute spielen seht?
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    #80
    (14.11.2021, 10:12)Robbi's Teufel schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Thema Sumpf:
    Nunja, wer frische bis starke, teils stürmische Böen (in exponierten Lagen auch noch mehr) über Tage hinweg für Sumpf hält, hat zumindest hohe Ansprüche: Huh

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    Tach Beelzebublè!

    Äh ... ja ... kommt es zu einer Umstellung, so sollte jedem Wetterinteressierten klar sein, dass sich Dinge auch igrendwann und irgendwo ändern. Fest steht ... es sumpfte fleißigst für viele Regionen und das anhaltend. Und für viele Regonen ist das auch noch der Fall. Und Regionen die nun peu a peu immer mehr in den Einfluss benannter Kaltluftannäherung kommen, werden sich die Dinge ändern - peau a peau ... und je näher der Süden desto länger Hochdruck geprägter, also weiterhin noch sumpfig geprägter ... Ich denke das ist wohl grundlegend klar, wenn man über Chancen eines Kaltluftvorstoßes nachdenkt resp. über "da ist was im Wetterbusch". Passt doch  Big Grin ... läuft doch ... Big Grin 
    Und zudem nicht schepper und plautz und da ist das Ding, sondern über mehrere Tage. Und das hat dann eher die Chance auf Nachhaltigkeit, mehr Nachhaltigkeit kühlend für später Zeiten und somit natürlich auch mehr Spaßfaktor. Und das Dir sowas nicht gefällt ist natürlich und grundlegend auch klar. Übrigens ... das mit dem Klima wandelnden Zeuchs ist beim Wettergucker schon langen im Kopp verankert, so das er es nimmer jeden Tag auf den Tisch ausbreiten muss. Aber schön das es bei Dir auch langsam jeden Beitrag erreicht hat. Und das hat auch den Grund, warum ein Wettergucker nicht in irgendwelch "Was eventuell im nächsten, übernächsten und was auch immer Zukunftsmonat oder Jahreszeit eventuell irgendwie kommen könnte" herumwuuuuuuseln tut. Was grundlegend bleibt, dass wir genauso grundlegend in Klima wandelnden Zeiten zwischen den Stühlen der Großplayer sitzen werden. Das pinsel ich schon so viele Jahre. Es wird leider wärmer und wärmer ... aber trotzdem werden kalte Phasen bis hin zu kalten Rekorden auch gerade bei uns möglich bleiben. Richtig Beelzebublè --->>> Kontraste --->>>  und die weiter zunehmend. Und wie lange pinselt ein Wettergucker auch davon??? Der Wettergucker hofft inständig, dass so langsam bei jedem Wetterinteressierten die sich schon gewandelten und weiter wandelnden Fakten Kopp technisch verankern, denn man wird langsam müde diese schon lang bestehenden Einflüsse in jeden seiner Beiträge aufzeigen zu müssen. Übrigens merke ich diese Kluft -> was im Kopp schon lange angekommen, verankert und somit schon länger eingerechnet wird tagtäglich bei Gesprächen auch hier im Ländle. Und somit wieder zum Thema ... daher ist es schon toll, mal wieder einen Wetterzeitraum zu erleben, welcher sowas von normalo sich zeigt und ums Eck schippert ... und ja, auch dort sind die +2Grad welche alpine Regionen zu schnell wandelnd schon vorweisen können eingerechnet. Aber selbst das ist in weiter und weiter polit-verhandelnden Zeiten nicht wirklich überall -und das nicht nur in der Politik- angekommen. Also ... es läuft Winterfreuden technisch und was man -ja eigentlich gerade auch- unter benannten Umständen noch erwarten kann und darf heuer bis aktuell super. Und das dir dies nicht wirklich gefällt ist auch logisch. Und das machte es übrigens auch schon letzten Winter über einige Phasen Smiley53 -und nochmals->Klima wandelnd schon lang gedanklich verankert-. Und was ein erst noch bevorstehenden Winter bringen wird ... ja das sehen wir dann. Eine Klima wandelnde Persistenz im Kopp verankert, ja so kann man sich zwichen den Stühlen sitzend z.B. auch ganz schnell auf einer Kaltseite wiederfinden Wink Wink Wink oder auch eine Möglichkeit im Pesistenz geprägten Wandel - man supft sich selber ein, wenn man sich schon nimmer auf andere Dinge verlassen kann.


    Grüße


    Übrigens ... da ist aktuell schon mächtig viel Veränderung im Luftmassenmittel der mannigfaltig bunten Ensembleswelt zu bewundern Smiley53  Das muss doch in der Hitze heraufschwörenden Unterwelt eine regelrechte Schockstarre verursacht haben Big Grin Also die bunten Dinger sind definitiv noch nicht wirklich an eure Maschinerie vollumfänglich funzent angeschlossen. Igendwie läuft das bei euch noch nicht wirklich rund. An was liegts????

    Zitat:S Y N O P T I S C H E  Ü B E R S I C H T  M I T T E L F R I S T

    ausgegeben am Sonntag, den 14.11.2021 um 10.30 UTC



    Im Norden zeitweise windig und unbeständig, im Süden leichter Hochdruckeinfluss,
    dabei meist trüb. Am Wochenende Temperaturrückgang.
    __________________________________________________________

    Synoptische Entwicklung bis zum Sonntag, den 21.11.2021


    Zu Beginn des mittelfristigen Vorhersagezeitraums am Mittwoch schwenkt von der
    Nordsee ein Trog nach Deutschland. Er weitet sich dabei auch weiter südwärts
    aus, hat aber am Tagesende unseren Vorhersagebereich schon weitgehend überquert.
    Vorderseitig des Trogs überquert uns eine Kaltfront mit leichten Regenfällen den
    Norden und die Mitte Deutschland von West nach Ost. Sie führt polare Meeresluft
    mit sich, die zwar in 850 hPa etwas kühler als am Vortag, aber gut durchmischt
    ist. Von daher kommt es in tiefen Lagen zu einer leichten Erwärmung. Oberhalb
    von etwa 1000 m kann es in den Mittelgebirgen auch etwas Schnee geben.
    Im Süden sorgt der dem Trog nachfolgenden Rücken über dem Ostatlantik schon
    wieder für Druckanstieg, sodass sich der Keil des Ostatlantischen Bodenhochs
    sich nach Süddeutschland und den Alpenraum ausweiten kann.
    Mit der Front nimmt vor allem im Küstenbereich und auf den Bergen der Wind zu.
    An der Nordsee- und Teilen der Ostseeküste gibt es steife Böen, auf den
    Berggipfeln stürmische Böen oder Sturmböen.

    Am Donnerstag schiebt hinter dem nach Osten abziehenden Trogs ein Keil des
    Ostatlantischen Rückens nach West- und Mitteleuropa vor. Dadurch kommen wir in
    eine zunehmend antizyklonale nordwestliche Strömung. Korrespondierend dazu
    verstärkt sich der Bodenkeil im Süden Deutschlands, während der Norden vom
    Frontensystem eines flachen Tiefs gestreift wird, das sich im Tagesverlauf von
    der Nordsee nach Südskandinavien verlagert. Damit wird etwas mildere Luft zu uns
    geführt. Die kräftige WLA sorgt aber auch für viele Wolken und in der Nordhälfte
    für etwas Regen. Der Wind bleibt vor allem im Küstenbereich und auf den
    Berggipfeln frisch und bis stark mit steifen bis stürmischen Böen.

    Am Freitag bildet sich vom Ostatlantik über die Britischen Inseln und Frankreich
    eine abgeschlossene Höhenhoch. Davon ausgehend wird weiterhin der Bodenkeil über
    dem Süden Deutschlands und den Alpenrand gestützt. Der Norden und die nördliche
    Mitte hingegen liegen in einer recht flotten westlichen Strömung. Die Warmfront
    zieht ostwärts ab und die Kaltfront verbleibt nördlich von uns. Es ist meist
    bedeckt aber trocken. Die Sonne ist vor allem auf den Bergen zu sehen, und vor
    allem im schwachwindigen Süden herrscht dagegen die Grenzschichtproblematik mit
    Nebel und Hochnebel.

    Am Samstag schwenkt ein Trog in Richtung Britische Inseln. Vorderseitig greift
    im Tagesverlauf von Nordwesten her eine Kaltfront eines Tiefs über Skandinavien
    von Nordwesten her auf Deutschland über und kommt bis in den Mittelgebirgsraum
    voran. Rückseitig wird etwas kühlere Luft (T850 < 0°C) in den Norden und die
    Mitte geführt. Dabei kann es vor allem im äußersten Norden zu gebietsweise recht
    kräftigen Niederschlägen kommen, die zumeist als Regen fallen. Weiterhin nimmt
    mit der Front auch der Westwind weiter zu und an der Küste und auf den Bergen
    gibt es wieder stürmische Böen oder Sturmböen. Es bleibt auch am Samstag mild
    bei Höchstwerten über 10 Grad.

    Am Sonntag schwenkt der Trog von Nordwesten kommend über Deutschland hinweg,
    wobei er am Abend die Alpen erreicht. Er hat sich weit nach Südwesten ausgedehnt
    und über der Iberischen Halbinsel schnürt er ab. Mit einer nördlichen Strömung
    wird recht kühle Luft zu uns geführt und die T850 sinkt im ganzen Land auf Werte
    um -5°C. Mit dem Trog verbunden sind Niederschläge, im Norden als Schauer,
    teilweise als Schneeschauer, im Süden auch länger andauernd mit Schneefällen in
    den Hochlagen der Gebirge.

    In der erweiterten Mittelfrist ab Montag wird der Langwellentrog über uns durch
    einen Randtrog, der an seiner Westseite nach Süden zieht, erneuert. Am Boden
    entsteht korrespondierend ein Bodentief, das am Montag und Dienstag auf den
    Nordosten und Osten übergreift. Dadurch wird auch kältere Luft (T850 zwischen -6
    und -8°C in den Norden und Nordosten geführt. Dadurch fallen die Niederschläge
    zunächst im Norden und Osten als Schnee, die aber kaum längere Zeit liegen
    bleiben. Später, am Montag und Dienstag steigt auch in der Mitte und vor allem
    im Süden die Wahrscheinlichkeit, dass es auch im Flachland etwas Schnee gibt,
    der aber voraussichtlich nicht liegen bleibt.

    __________________________________________________________

    Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


    Im neuen Lauf des IFS wird der Trog, der am Mittwoch und Donnerstag unseren
    Vorhersageraum überquert deutlich flacher simuliert als von den gestrigen
    Läufen. Von daher greift der nachfolgende Rücken schon früher etwas weiter
    ostwärts aus. Die Simulation der Kaltfront am nächsten Wochenende ist in allen
    Läufen recht ähnlich. Auch bei der Konturierung des nachfolgenden
    Langwellentrogs am Sonntag und Montag besteht eine gute Übereinstimmung.
    Insgesamt gesehen kann die Kontinuität des aktuellen Laufs im Vergleich zu
    seinen Vorläufen als recht hoch eingestuft werden.

    __________________________________________________________

    Vergleich mit anderen globalen Modellen


    Bis Freitag stimmen der aktuelle Lauf vom IFS recht gut mit ICON und GFS
    überein. Das Übergreifen eines Frontensystems am nächsten Wochenende wird
    allerdings von ICON deutlich früher als bei IFS und GFS simuliert. ICON und
    etwas später auch GFS simulieren am Samstag und Sonntag über dem äußersten
    Norden Deutschlands sogar noch ein kleines abgeschlossenes Bodentief an der
    Front. Das Übergreifen des Langwellentroges am kommenden Sonntag und Montag wird
    von IFS und GFS recht ähnlich.
    __________________________________________________________

    Bewertung der Ensemblevorhersagen


    Aufgrund einer Störung der EZMW Internet-Seite standen nur die Rauchfahnen zur
    Verfügung. Die Temperaturen zeigen ab Donnerstag einen steilen Anstieg, der am
    Freitag sein Maximum von teilweise deutlich über 5°C erreicht. Anschließend
    sinkt die Temperatur überall bis Montag auf Werte um -5° C ab, wobei der
    aktuelle Lauf um unteren Rand des Spreads liegt. Das gilt auch für das
    Geopotential, wobei der Hauptlauf teilweise noch niedriger als das niedrigste
    Member liegt. Insgesamt gesehen stützen die Ensembles den IFS-Lauf bis Samstag.
    Ab Sonntag wird die Vorhersage allerdings recht unsicher. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
    _________________________________________________________
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