(10.02.2021, 14:55)Rene Eislingen BaWü schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Finde ich gar nicht mal Im Dezember wäre es tatsächlich nicht beachtenswert und ich wäre voll deiner Meinung, aber Mitte/Ende Februar ist durch den kräftigeren Sonnenstand Höhenmilde für Schneedecken auch mit nur etwas Durchmischung absolutes Gift
Ja das ist aber genau der Unterschied zwischen uns.
Klar richtet die Sonne im Februar mehr Schaden an als im Dezember, aber bis zum 21.2. sind wir immernoch im sonnen-schwächsten Jahresdrittel. Was du "absolutes Gift" nennst, nenne ich "nicht wirklich gefährlich".
(10.02.2021, 14:55)Rene Eislingen BaWü schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.und die Modelloutputs meistens totaler Käse was die T2-Temperatur angeht. Sofern die Hochachse dann noch etwas Südkomponente mit einbringt gibt am Nordrand der Mittelgebirge mit geringen Föhneffekten schnell 10°C-15°C.
Also wenn wir mal annehmen, dass es
in den schneefreien Gebieten Sonntag und Montag 10°C würden und ab Dienstag 15°C, dann wären das 6-8k Aufschlag zum WO-Trend...
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... und zur DWD-10-Tage-Vorhersage:
Zitat:Am Sonntag im Osten ein paar Wolkenfelder, sonst allgemein freundlich. Trocken. Höchstwerte im Westen bis +3 Grad, in den östlichen Mittelgebirgen nur bis -8 Grad. In den Hochlagen der westlichen Mittelgebirge steife oder einzelne stürmische Böen.
In der Nacht zum Montag im Westen Aufzug hoher Wolken, sonst gering bewölkt. Trocken. Im äußersten Westen Minima bei -1, sonst im Westen um -4, im Nordwesten um -6 Grad. Im Süden um -10 Grad, dort in höheren Lagen wie auch im Osten Minima um -15 Grad, lokal auch unter -20 Grad. In den westlichen Mittelgebirgen böiger Südostwind.
Am Montag in der Westhälfte weitere Bewölkungsverdichtung, aber kein Niederschlag. Im Osten und Süden verbreitet freundlich. Höchstwerte am Nordrand der Eifel bis +4 Grad, in ungünstigen Mittelgebirgslagen nur -7 Grad. Meist schwacher, in Hochlagen und an der Küste böiger Süd- bis Südostwind.
In der Nacht zum Dienstag auch im Osten und Süden - wie schon im Westen - Wolken. Trocken. Am Niederrhein frostfrei, meist jedoch -2 bis -9 Grad, in den östlichen Mittelgebirgen wieder bis unter -15 Grad.
Am Dienstag wechselnd oder stark bewölkt. Weitestgehend trocken. Im Westen am Tage bis +8 Grad, im Osten weiterhin Dauerfrost.
In der Nacht zum Mittwoch an der Nordseeküste und im äußersten Westen vereinzelte Tropfen nicht ausgeschlossen. Im Westen bis +3, im Osten unter -10 Grad.
Am Mittwoch wechselnd bewölkt und trocken. Tagsüber -4 bis +9 Grad, nachts im Westen bis +3, im Osten unter -10 Grad.
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In den weit verbreiteten Gebieten mit Schnee deutlich darunter, ich hoffe da sind wir uns einig. Dann kommen die kalten Nächte hinzu, die direkt auf dem Schnee nochmal deutlich kälter sind. Dann kommt der Schneefrost ab dem späteren Nachmittag bei schrägem Sonnenstand hinzu. Dann kommt hinzu, dass sich die Temperatur über dem Schnee erst von der massiven nächtlichen Kälte erwärmen muss. Dann kommt die Feuchtkugeltemperatur hinzu, die bei trockener Luft deutlich unter der Lufttemperatur ist. Nur wenn die im Plus ist, taut es, sonst verdunstet der Schnee nur. Da braucht es schon ein paar Stunden Sonne, um überhaupt was zu bewirken. Die Sonne kommt in viele Ecken noch gar nicht und die Gebiete, wo sie nur ne Stunde rein scheint, sind noch viel verbreiteter. Heraus kommt selbst bei angenommenen 10°C über Schnee (selten bis nirgendwo der Fall) ein Tauwetterfenster von vielleicht 5 Stunden. Dein Erlebnis im Fichtelgebirge stelle ich mir so vor, dass du an einem Südhang um 13 Uhr standest und 3 bis spätestens 4 Stunden später war das Tauwetter wieder beendet während es am Nordhang im Schatten gar nicht erst taute. Um es überspitzt zu formulieren: 5°C, 10°C oder 15°C im Februar sind besser für Schnee-Haltbarkeit zu gebrauchen als im Dezember, wegen der stärkeren Sonne.
(10.02.2021, 14:55)Rene Eislingen BaWü schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Von dem her kann ich den Jubelszenarien über ein Hoch ME nicht nachvollziehen, klar Regen ist der Worst Case.
Na immerhin gibt's bei uns beiden die Denkweise best case = antizyklonal Nordost, worst case = Regen, dazwischen liegt antizyklonal Süd.
Nur dass du es näher an den Regen rückst, ich näher an antizyklonal Nordost. Ein Hoch auf das Hoch:
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LG