23.07.2020, 14:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2020, 14:56 von Wettergucker.)
Servus Zusammen!
Hier der jährliche Wetterguckerblick zur vertretenden Zugspitze zwecks, was geht nach Winter, Frühjahr im Sommer, da für solch Hoch -und Gletscherlagen der Sommer die wichtigste Jahresphase darstellt. Das in Bezug zum Wandel, Massenbilanzen von Gletschern usw. . Und, es bleibt wohl weiter wie es die letzten Jahre schon ist. Warum gehe ich davon aus? Zum ersten sehe ich da die aktuellen Bilder und Messdaten mit klaren Dingen. Zudem die vorlaufenden Monate und wie sie sich zeigten samt Auswirkungen/Ergebnissen. Zu Auswirkungen und Ergebnissen zählen leider auch die Jahre vorher, welche teils sehr erschreckend und Fakten aufzeigend / aufbauend verliefen. Und heuer ... tja so richtig Überwärmt wie die letzten Jahre zeigt sich 2020 nicht wirklich. Und dennoch sind die aktuellen Ergebnisse alles andere als Hoffnungsvoll. Das Wetter dort oben zeigt in aktuell sommerlichen Zeiten über den üblichen Daumen geschwurbelt keine wirkliche enorme Überwärme und Strahlung usw., aber trotzdem werden wir in den nächsten Tagenwohl eine Null z.B bei der Schneehöhe erleben. Also liegt auch das Eis wieder frei, so wie es an anderen Stelle der Alpen eh schon wieder der Fall ist. Und ... wir hatten bis dato noch nicht einmal richt Hochsommerwetter. Die Chance das es eher kühler wird in den Hundstage-Zeiten ... äh, ja das kann schon so kommen. Aber ehrlich, da drehen wir doch eher mal auf richtig Hitze bringende Vorläufe, als auf Eis und Schnee festigende Zeiten. Und selbst wenn wir mit Normalitäten durch die nächsten Wochen schippern sollten, so wird es dort oben auch heuer nicht besser! Dafür haben die letzten Jahre schon gesorgt und haben wichtige Punkte gekippt.
Also, 2020 wird wohl auch wieder ein Jahr, was solch Regionen nicht wirklich gut stehen wird. Das ist eigentlich jetzt schon so fest wie das Amen in der Kirche ...
Der Januar 2020 war auf der Zugspitze im Vergleich zum vieljährigen Mittel viel zu mild. Dabei war es deutlich zu trocken und die Sonne machte viele Überstunden.
Der Monat Februar 2020 war auf der Zugspitzeerheblich zu mild und zu nass. Die Sonne schien dabei zu selten.
Der März2020 war auf der Zugspitze im Vergleich zu den vieljährigen Mittelwerten zu mild. Niederschlag wurde zu wenig registriert, die Sonnenscheindauer wies dagegen ein Plus auf.
Der April2020 war auf der Zugspitze viel zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinreich.
Der Mai 2020 ... Auch auf der Zugspitze war der Temperaturverlauf und die Sonnenscheindauer im Mai 2020 nahe am vieljährigen Mittelwert. Niederschlag viel dagegen erheblich zu wenig.
Der Juni2020 war auf der Zugspitze im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert zu warm. Die Sonnenscheindauer hat diesen Mittelwert exakt erreicht. Darüber hinaus war es viel zu nass. Quelle unter : Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
23.07. 2019
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23.07. 2020
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Dazu auch ...
Zu Flüsse werden wärmer ...
Wer mich aus WO Zeiten und die Wetter Runde kennt weiß, dass ich unseren allein abführenden Wildfluss seit langen Jahren (nun schon 15 an der Zahl regelmäßig) besonders in Frühjahr abführenden Zeiten Temperatur technisch messe. Was berichte ich schon über diese Zeit? Schön das man von offizieller Seite mal die Bestätigung bekommt. Alleine in WO schreibenden und berichtenden Zeiten wurde man als Lügner, Schwätzer und was nich alles beschwurbelt. Unser Wildfluss ist nun durchschnittlich fast 2Grad warmer als vor 15Jahren. Und das ist in solch engen alpinen Tal resp. Klimakleinod gravierend und gewichtig.
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Dazu auch ...
Hier der jährliche Wetterguckerblick zur vertretenden Zugspitze zwecks, was geht nach Winter, Frühjahr im Sommer, da für solch Hoch -und Gletscherlagen der Sommer die wichtigste Jahresphase darstellt. Das in Bezug zum Wandel, Massenbilanzen von Gletschern usw. . Und, es bleibt wohl weiter wie es die letzten Jahre schon ist. Warum gehe ich davon aus? Zum ersten sehe ich da die aktuellen Bilder und Messdaten mit klaren Dingen. Zudem die vorlaufenden Monate und wie sie sich zeigten samt Auswirkungen/Ergebnissen. Zu Auswirkungen und Ergebnissen zählen leider auch die Jahre vorher, welche teils sehr erschreckend und Fakten aufzeigend / aufbauend verliefen. Und heuer ... tja so richtig Überwärmt wie die letzten Jahre zeigt sich 2020 nicht wirklich. Und dennoch sind die aktuellen Ergebnisse alles andere als Hoffnungsvoll. Das Wetter dort oben zeigt in aktuell sommerlichen Zeiten über den üblichen Daumen geschwurbelt keine wirkliche enorme Überwärme und Strahlung usw., aber trotzdem werden wir in den nächsten Tagenwohl eine Null z.B bei der Schneehöhe erleben. Also liegt auch das Eis wieder frei, so wie es an anderen Stelle der Alpen eh schon wieder der Fall ist. Und ... wir hatten bis dato noch nicht einmal richt Hochsommerwetter. Die Chance das es eher kühler wird in den Hundstage-Zeiten ... äh, ja das kann schon so kommen. Aber ehrlich, da drehen wir doch eher mal auf richtig Hitze bringende Vorläufe, als auf Eis und Schnee festigende Zeiten. Und selbst wenn wir mit Normalitäten durch die nächsten Wochen schippern sollten, so wird es dort oben auch heuer nicht besser! Dafür haben die letzten Jahre schon gesorgt und haben wichtige Punkte gekippt.
Also, 2020 wird wohl auch wieder ein Jahr, was solch Regionen nicht wirklich gut stehen wird. Das ist eigentlich jetzt schon so fest wie das Amen in der Kirche ...
Der Januar 2020 war auf der Zugspitze im Vergleich zum vieljährigen Mittel viel zu mild. Dabei war es deutlich zu trocken und die Sonne machte viele Überstunden.
Der Monat Februar 2020 war auf der Zugspitzeerheblich zu mild und zu nass. Die Sonne schien dabei zu selten.
Der März2020 war auf der Zugspitze im Vergleich zu den vieljährigen Mittelwerten zu mild. Niederschlag wurde zu wenig registriert, die Sonnenscheindauer wies dagegen ein Plus auf.
Der April2020 war auf der Zugspitze viel zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinreich.
Der Mai 2020 ... Auch auf der Zugspitze war der Temperaturverlauf und die Sonnenscheindauer im Mai 2020 nahe am vieljährigen Mittelwert. Niederschlag viel dagegen erheblich zu wenig.
Der Juni2020 war auf der Zugspitze im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert zu warm. Die Sonnenscheindauer hat diesen Mittelwert exakt erreicht. Darüber hinaus war es viel zu nass. Quelle unter : Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
23.07. 2019
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23.07. 2020
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02.07.2020 Aus extrem wurde normal: Sommer in Deutschland, der Schweiz und Österreich immer heißer
... Gletscher schmelzen, Nullgradgrenze steigt
Die stetige Erwärmung wirkt sich auch deutlich im Gebirge aus. Zwei Beispiele:
Österreichs Gletscher haben seit dem letzten Maximalstand der Alpengletscher im Jahr 1850 (letzter Höhepunkt der sogenannten „kleinen Eiszeit") knapp 60 Prozent an Fläche verloren.
In der Schweiz betrug die mittlere Höhe der Nullgradgrenze im Sommer (JJA) in der Referenzperiode 1961-1990 noch knapp 3350 Meter. Im Zeitraum 1959-2019 stieg sie um durchschnittlich 93 Meter pro 10 Jahre und erreicht heute regelmäßig Werte um 3800 Meter Seehöhe.
... Seen und Flüsse werden wärmer
Auch die Seen und Flüsse werden immer wärmer und die Zusammensetzung der darin lebenden Tiere und Pflanzen ändert sich. Eine Studie der ZAMG für zwölf Seen in Österreich zeigt, dass die Wassertemperaturen seit 1880 gestiegen sind, am stärksten seit den 1980er-Jahren im Frühling und im Sommer (bis zu 2 Grad Erwärmung).
Zu Flüsse werden wärmer ...
Wer mich aus WO Zeiten und die Wetter Runde kennt weiß, dass ich unseren allein abführenden Wildfluss seit langen Jahren (nun schon 15 an der Zahl regelmäßig) besonders in Frühjahr abführenden Zeiten Temperatur technisch messe. Was berichte ich schon über diese Zeit? Schön das man von offizieller Seite mal die Bestätigung bekommt. Alleine in WO schreibenden und berichtenden Zeiten wurde man als Lügner, Schwätzer und was nich alles beschwurbelt. Unser Wildfluss ist nun durchschnittlich fast 2Grad warmer als vor 15Jahren. Und das ist in solch engen alpinen Tal resp. Klimakleinod gravierend und gewichtig.
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16.06.2020 Neue Studie zu Dürren im Alpenraum
Ein vor kurzem abgeschlossenes Projekt unter der Leitung der ZAMG hat Dürreperioden im Alpenraum der letzten 210 Jahre untersucht. Ein Ergebnis: Natürliche Schwankungen von Trockenphasen werden durch den Klimawandel deutlich verstärkt, wie auch in den letzten Jahren in Österreich zu sehen war.
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