05.04.2020, 12:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2020, 13:10 von Wettergucker.)
Servus!
Tja, grundlegend bin ich ja schon immer ein verbreitender Anhänger von - Reden wir von wandelnd Wetter und schlussendlich auch irgendwann Klima, wird es besonders in unseren Breiten (wir sitzen halt zwischen den Wetterstühlen und das wird sich wohl auch nicht ändern) zu öfteren und immer deutlicher erlebbaren Kontrastprogrammen (natürlich samt Ergebnissen) kommen. Und dabei halte ich -geht es um Temperaturen- grundlegend Wärme wie auch Kälterekorde für möglich. Aber auch Z.B. plötzliche Schneemassen ... Schnell sich auf und ausbauende Trockenheiten ... Die eine Region Süd schüttet es über Wochen Niederschlag-technisch zu und zeitgleich trocknen andere Regionen regelrecht aus ... Liegen gerade noch deutliche Schneemengen, schwubbelt man die binnen aller kürzester Zeit bei anhaltend Trockenzeit regelrecht verdampfend von oben weg ohne das kaum ein Liter Wasser abzuführen und somit auch Boden aufnehmbar- speichernd ist, und und und ... Ich denk, Beispiele besonders aus den letzten Jahren sind genügend da. Viele davon wurden gerade auch hier in der Wetter Runde (natürlich auch hier oft genug mit samt Ergebnissen) explizit benannt und aufgezeigt.
Jetzt stehen uns vor Ostern Vollfrühlingswerte ins Haus, welche die oberste Grenze Wärme aufbietender Wetterdinge um diese Zeit darstellen. Nichts was es nicht schon gab, trotzdem aber deutlich überduchschnittliches Niveau. Teils resp. gebietsweise werden wir auch frühsommerliche Fakten erleben. Und absolut vorlaufend gab es für einige Regionen noch Kälterekorde zu vermelden ...
Das ist Kontrastprogramm auf höchsten Niveau.
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Grüße aus alpin Südost
Tja, grundlegend bin ich ja schon immer ein verbreitender Anhänger von - Reden wir von wandelnd Wetter und schlussendlich auch irgendwann Klima, wird es besonders in unseren Breiten (wir sitzen halt zwischen den Wetterstühlen und das wird sich wohl auch nicht ändern) zu öfteren und immer deutlicher erlebbaren Kontrastprogrammen (natürlich samt Ergebnissen) kommen. Und dabei halte ich -geht es um Temperaturen- grundlegend Wärme wie auch Kälterekorde für möglich. Aber auch Z.B. plötzliche Schneemassen ... Schnell sich auf und ausbauende Trockenheiten ... Die eine Region Süd schüttet es über Wochen Niederschlag-technisch zu und zeitgleich trocknen andere Regionen regelrecht aus ... Liegen gerade noch deutliche Schneemengen, schwubbelt man die binnen aller kürzester Zeit bei anhaltend Trockenzeit regelrecht verdampfend von oben weg ohne das kaum ein Liter Wasser abzuführen und somit auch Boden aufnehmbar- speichernd ist, und und und ... Ich denk, Beispiele besonders aus den letzten Jahren sind genügend da. Viele davon wurden gerade auch hier in der Wetter Runde (natürlich auch hier oft genug mit samt Ergebnissen) explizit benannt und aufgezeigt.
Jetzt stehen uns vor Ostern Vollfrühlingswerte ins Haus, welche die oberste Grenze Wärme aufbietender Wetterdinge um diese Zeit darstellen. Nichts was es nicht schon gab, trotzdem aber deutlich überduchschnittliches Niveau. Teils resp. gebietsweise werden wir auch frühsommerliche Fakten erleben. Und absolut vorlaufend gab es für einige Regionen noch Kälterekorde zu vermelden ...
Zitat:Beitrag ZAMG 01.04.2020
Frost im April: einige Rekorde
„Temperaturen knapp unter 0 °C sind Anfang April selbst in den tiefen Lagen Österreichs nicht ungewöhnlich und kommen unterhalb von 800 Meter Seehöhe statistisch gesehen alle zwei bis drei Jahre vor", sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), „aber dass es so stark abkühlt wie derzeit, kommt selten vor. An einigen Orten wurden in der Nacht auf Mittwoch sogar neue Kälterekorde für April erreicht, vor allem in Oberösterreich, in Niederösterreich, im Burgenland, in Kärnten und in der Steiermark. Darunter sind auch Messstationen, die schon mehr als 80 Jahre bestehen."
Neue April-Rekorde an Stationen mit langen Messreihen
In der Nacht auf Mittwoch (1. April 2020) registrierte die ZAMG unter anderem an folgenden Wetterstationen neue Kälterekorde für April:
-8,5 °C in Freistadt (O), Messungen seit 1936
-7,4 °C in Wr. Neustadt (N), Messungen seit 1936
-7,4 °C in Hohenau/March (N), Messungen seit 1947
-6,5 °C in Langenlebarn (N), Messungen seit 1963
-6,0 °C in Fürstenfeld (ST), Messungen seit 1936
-6,4 °C am Flughafen Graz (ST), Messungen seit 1939
-10,3 °C in Bad Bleiberg (K), Messungen seit 1938
-5,0 °C in Lutzmannsburg (B), Messungen seit 1995
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Vereinzelt zweistellige Minusgrade selbst in tiefen Lagen
Kältester Ort unter 1000 Meter Seehöhe war Mittwoch in der Früh Puchberg/Schneeberg (N, 583m) mit -11,1 °C. Zweistellig Minusgrade in tiefen Lagen gab es auch in Bad Bleiberg (K, 909m) mit -10,3 °C und in Gars/Kamp (N, 273m) mit -10,0 °C.
Die überhaupt kälteste Messstation war der Sonnblick (S, 3109m) -19,4 °C.
Die Gründe für den strengen Frost
Damit es so kalt wird, spielen mehrere Faktoren zusammen:Richtung Wochenende weniger Frost
- Kalte Luftmasse: In den letzten Tagen strömte polare Kaltluft nach Österreich.
- Klare Nacht: Ohne Wolken kühlt die Wärme des Erdbodens ungehindert ins Weltall aus.
- Kein Wind: Ohne Wind kühlt die Luft in Bodennähe ungestört ab. Sobald Wind weht, wird immer wieder mildere Luft aus der Umgebung und aus höheren Luftschichten hereingemischt.
- Schneedecke: Eine geschlossene Schneedecke verstärkt den Effekt des Abkühlens zusätzlich.Sie bildet eine Art Isolierschicht und verhindert, dass Wärme aus dem Boden an die Luft kommt.
In der Nacht auf Donnerstag kühlt es ähnlich stark ab, wie in den letzten Nächten. Freitag, Samstag und Sonntag sind die Nächte nicht mehr ganz so kalt: In den Landeshauptstädten liegen die Frühtemperaturen dann bei 0 Grad oder knapp darüber, in einzelnen Tälern bei -4 °C.
Auch tagsüber wird es in den nächsten Tagen milder: Am Sonntag Nachmittag hat es zum Beispiel in Wien und Graz 14 Grad, in Linz, Salzburg und Bregenz bis zu 20 Grad. Quelle unter: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
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Beitrag ZAMG 02.04.2020
Erneut Kälte-Rekorde für April
Heute Donnerstag wurden an vielen Orten erneut April-Rekorde erreicht, vor allem wieder in Niederösterreich, in Oberösterreich, in der Steiermark und im Burgenland. Darunter sind Messstationen, die schon seit einigen Jahrzehnte bestehen, zum Teil seit rund 80 Jahren.
Neue April-Rekorde an Stationen mit langen Messreihen
Zum Beispiel wurde am Donnerstag an den ZAMG-Wetterstationen in Freistadt (O) mit -8,7 °C und in Krems (N) mit -5,0 °C ein neuer Kälte-Rekord für April gemessen. An beiden Orten gehen die Messreihen bis 1936 zurück. Am Flughafen Hörsching (O) wurde mit -4,9 °C ein neuer April-Rekord erreicht (Messreihe seit 1943).
Frost: Neue April-Rekorde (sortiert nach Messbeginn) - Stand 2.4.2020
Quelle: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG)
ter.JPG (Größe: 35,1 KB / Downloads: 134)
Nur vier Messstationen über 0 °C
Kältester Ort unter 1000 Meter Seehöhe war Donnerstag in der Früh Gars/Kamp (N, 273m) mit -10,2 °C.
Von den rund 280 Messstationen der ZAMG registrierten in der Nacht auf Donnerstag nur vier einen Tiefstwert über 0 °C: Sulzberg (V), Fraxern (beide V), Wien Innere Stadt und Bad Deutsch-Altenburg.
In der Höhe wurde es im Vergleich zum Vortag schon deutlich milder. Am Sonnblick-Observatorium (S, 3109m) wurden am Mittwoch noch -19,4 °C gemessen, am Donnerstag waren es -10,7 °C.
In den nächsten Tagen wird es auch in den Niederungen milder und der Frost wird seltener.
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Das ist Kontrastprogramm auf höchsten Niveau.
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Grüße aus alpin Südost
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